Bitcoin unter 60.000 USD

Verkaufsdruck durch Investoren 03.07.2024, 19:28 Uhr Jetzt kommentieren: 0

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Bitcoin unter Druck: Kurs fällt unter 60.000 US-Dollar

Bitcoin fiel am Mittwoch unter die Marke von 60.000 US-Dollar, was auf massive Verkäufe durch große Investoren, Miner und sogar die deutsche Regierung zurückzuführen ist.

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Trotz dieser kurzfristigen Herausforderungen bleiben einige Analysten optimistisch und erwarten ein baldiges Rekordhoch für die beliebteste Kryptowährung der Welt.

Verkaufsdruck durch Investoren und Miner

Mehrere Faktoren tragen zum aktuellen Kursrückgang bei. Große Investoren, darunter auch solche, die in Bitcoin-ETFs investiert sind, haben erhebliche Mengen an Bitcoin verkauft. Zudem haben Miner in den letzten 72 Stunden über 2.300 BTC verkauft, um ihre Verluste nach der jüngsten Halbierung der Blockbelohnung zu minimieren.

Einfluss der deutschen Regierung auf den Bitcoin-Markt

Ein weiterer Faktor, der den Bitcoin-Markt unter Druck setzt, ist die deutsche Regierung. Diese hat seit Juni über 2.700 BTC verkauft, die zuvor von den Behörden sichergestellt wurden. Diese Verkäufe erhöhen die Unsicherheit und Volatilität auf dem Markt, was zu zusätzlichen Preisrückgängen führt.

Analysten bleiben optimistisch

Trotz des aktuellen Drucks auf den Bitcoin-Kurs bleiben einige Analysten zuversichtlich. Geoffrey Kendrick von der Standard Chartered Bank erwartet, dass der Bitcoin-Preis nach der Verteilung der Mt.-Gox-Gelder im August ein neues Allzeithoch erreichen und bis zur US-Präsidentschaftswahl im November auf 100.000 US-Dollar steigen könnte. Tom Lee von Fundstrat Global Advisors ist noch optimistischer und prognostiziert einen Anstieg auf bis zu 150.000 US-Dollar.

Institutionelle Investoren setzen auf Bitcoin

Das Interesse institutioneller Investoren an Bitcoin nimmt weiter zu. Laut dem Investmentunternehmen River haben bereits 52 Prozent der größten US-Hedgefonds in Bitcoin-ETFs investiert. Dies zeigt, dass Bitcoin zunehmend als stabile Anlageklasse wahrgenommen wird und nicht mehr nur als spekulatives Investment gilt.

Potenzial für Pensionsfonds

Auch Pensionsfonds zeigen Interesse an Bitcoin und anderen digitalen Assets. Obwohl sie derzeit noch keine Erlaubnis haben, in Bitcoin-ETFs zu investieren, könnte dies in Zukunft zu erheblichen Kapitalzuflüssen führen. Das Volumen der US-Pensionsfonds wird auf 6,14 Billionen Dollar geschätzt und könnte bis 2029 auf etwa 9,4 Billionen Dollar ansteigen, was den Bitcoin-Markt weiter stabilisieren könnte.

Fazit: Bitcoin bleibt spannend

Obwohl Bitcoin derzeit unter Druck steht, gibt es zahlreiche Indikatoren, die auf eine positive langfristige Entwicklung hindeuten. Das steigende Interesse institutioneller Investoren und die optimistischen Prognosen vieler Analysten könnten dazu führen, dass Bitcoin in naher Zukunft neue Rekordhöhen erreicht.

Bn-Redaktion/pg
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