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Eutelsat

EU will Abhängigkeit von Starlink reduzieren 06.03.2025, 17:54 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Eutelsat: EU will Abhängigkeit von Starlink reduzieren
© Symbolbild von Michael Misof auf Pixabay
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Eutelsat Communications 1,898 EUR +0,53 % Tradegate

Geopolitische Spannungen treiben die Nachfrage

Eutelsat, das kürzlich mit dem britischen Satellitenbetreiber OneWeb fusionierte, könnte bald eine Schlüsselrolle in der europäischen Sicherheitsstrategie spielen. Die EU und die USA überlegen Berichten zufolge, ihre Abhängigkeit von Starlink zu verringern, nachdem Musk wiederholt angedeutet hatte, den Zugang zur Ukraine einzuschränken.

Laut Bloomberg führt Eutelsat derzeit fortgeschrittene Gespräche, um OneWeb-Satelliten als Alternative für das ukrainische Militär und kritische Infrastrukturen bereitzustellen. Diese Entwicklung könnte der Aktie langfristig Milliardenaufträge sichern.

Spekulanten springen auf – Kursanstieg von 550 % in drei Tagen

Innerhalb weniger Tage hat sich der Aktienkurs mehr als verdreifacht. Einzelne Handelstage verzeichneten Anstiege von bis zu 100 %, angetrieben von institutionellen Käufern und spekulativen Privatanlegern. Analysten sprechen bereits vom GameStop-Effekt“, da Retail-Trader massiv in die Aktie eingestiegen sind.

Fitch sieht Risiken – Abstufung auf „negativen Ausblick“

Trotz des Hypes bleiben Risiken bestehen. Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit von Eutelsat herabgestuft und den Ausblick als „negativ“ eingestuft. Grund dafür sind die hohen Schulden aus der OneWeb-Übernahme und die Unsicherheit darüber, ob langfristige Regierungsverträge tatsächlich zustande kommen.

Community-Stimmung: Überbewertet oder neue Ära?

Die Anlegerforen sind gespalten: Während einige glauben, dass Eutelsat mit OneWeb eine echte Konkurrenz zu Starlink aufbaut, warnen andere vor einer spekulativen Blase. „Wenn die Verträge nicht kommen, kracht der Kurs genauso schnell wieder runter“, schreibt ein User.

Fazit: Satellitenrallye mit Fragezeichen

Eutelsat könnte tatsächlich einen bedeutenden neuen Markt erschließen, aber der plötzliche Kursanstieg birgt Risiken. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Gespräche mit der EU und den USA zu konkreten Deals führen – oder ob die Aktie wieder auf den Boden der Realität zurückkehrt.

Bn-Redaktion/pl
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