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Intel schießt hoch

Handelsdeal zündet Kursrakete! 11.06.2025, 17:57 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Intel Chip
© Symbolbild von BoliviaInteligente auf Unsplash
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Intel 31,81 EUR +0,29 % Lang & Schwarz

Hoffnung auf Entspannung im Handelskonflikt treibt Kurs

Die Intel-Aktie hat am Dienstag einen starken Kurssprung hingelegt – mit einem satten Plus von 7,8 Prozent setzte sie sich an die Spitze des S&P 500. Auslöser war eine neue Welle von Optimismus rund um die US-chinesischen Handelsbeziehungen. In London einigten sich Vertreter beider Länder nach 20-stündigen Gesprächen auf einen vorläufigen Kompromiss: China will die Lieferung seltener Erden, die für US-Schlüsselindustrien unverzichtbar sind, beschleunigen. Im Gegenzug plant Washington, seine strengen Exportkontrollen teilweise zu lockern. Nun steht die Zustimmung von Donald Trump und Xi Jinping aus – ein möglicher Wendepunkt in einem jahrelangen Handelsstreit.

CEO-Wechsel entfacht neues Vertrauen

Ein weiterer Treiber des Kurssprungs: das wachsende Vertrauen der Anleger in den neuen Intel-Chef Lip-Bu Tan. Seit seinem Amtsantritt im März hat Tan einen radikalen Umbau des Chipgiganten eingeleitet. Der Fokus liegt nun verstärkt auf zukunftsträchtigen Bereichen wie Foundry-Dienstleistungen und KI-Infrastruktur. Diese strategische Neuausrichtung scheint Wirkung zu zeigen: Nach einem desaströsen Vorjahr, in dem die Aktie zur Jahresmitte 2024 aufgrund schwacher Quartalszahlen, ausbleibender Dividende und strategischer Unsicherheiten zeitweise über 50 Prozent einbrach, kehrt nun neues Leben in das Papier zurück.

Jahresstart mit Rückenwind

Seit Jahresbeginn legte die Intel-Aktie rund 10 Prozent zu – eine solide Basis, auch wenn sie im Vergleich zum Vorjahr weiterhin im Minus notiert. Die Aussicht auf eine Lockerung der geopolitischen Spannungen und ein glaubwürdiger Reformkurs beim Unternehmen lassen viele Investoren nun auf eine nachhaltige Trendwende hoffen. Dass gerade Intel vom möglichen Durchbruch im Handelsstreit profitieren könnte, ist kein Zufall: Die Abhängigkeit von chinesischen Materialien und globalen Lieferketten macht das Unternehmen besonders sensibel für politische Rahmenbedingungen.

Mit Rückenwind aus London und der neuen Führung an der Spitze scheint Intel zurück auf dem Radar institutioneller Anleger – und für Börsianer wieder eine spannende Turnaround-Story.

Bn-Redaktion/aw
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