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US-Regierung übernimmt Anteile am Chip-Riesen 23.08.2025, 14:10 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Symbolbild Intel
© Bild von Bruno von Pixabay
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Intel 32,17 EUR +1,50 % Baader Bank

Eine unorthodoxe Wette
Der Deal gibt der US-Regierung 433,3 Millionen Stammaktien, was einem Anteil von 9,9 Prozent an Intel entspricht. Trotz der massiven Beteiligung wird die Regierung als passiver Eigentümer auftreten und hat keinerlei Sitze im Verwaltungsrat oder Mitbestimmungsrechte. Sowohl Präsident Donald Trump als auch Intel-CEO Lip-Bu Tan bezeichneten die Vereinbarung als einen "großen Deal" für beide Seiten.

Nationale Sicherheit als Begründung
Die Regierung betrachtet die Sicherung der Chip-Produktion als eine Frage der nationalen Sicherheit. Ziel ist es, Engpässe wie in den vergangenen Jahren zu vermeiden, die die US-Lieferketten massiv beeinträchtigten. Die Beteiligung an Intel gilt als ein neuer Ansatz, um sicherzustellen, dass Steuergelder nicht nur in Form von Subventionen fließen, sondern auch eine Rendite für den Staat bringen können.

Risiken und offene Fragen
Die Einmischung der Regierung in ein privates Unternehmen stellt einen Bruch mit den traditionellen Prinzipien des freien Marktes dar. Während die Maßnahme als starkes Signal der Unterstützung gewertet wird, warnen Kritiker vor den Risiken, Märkte zu verzerren oder massive Verluste für die Steuerzahler zu verursachen. Dennoch könnte sich die Wette langfristig auszahlen, sollte Intel wieder an die Spitze der Branche zurückkehren.

Die wahre Herausforderung
Analysten betonen, dass Geld allein Intel nicht retten wird. Der Chiphersteller kämpft seit Jahren mit dem Verlust seines technologischen Vorsprungs und benötigt dringend neue Kunden für seine Fertigungssparte. Ein Analyst von Synovus Trust merkte an, dass die Regierung nun als "Verkäufer" für Intel auftreten müsse, um das Geschäft anzukurbeln. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten.

Stimmung in der Community
Die Neuigkeiten über die staatliche Beteiligung an Intel haben in der Community eine lebhafte Debatte ausgelöst. Während einige Nutzer optimistisch sind und die Beteiligung als Absicherung für zukünftiges Wachstum sehen, äußern andere Bedenken und warnen vor den Risiken einer derartigen Staatsbeteiligung. Über die Bedeutung von Diversifikation zur Risikominimierung wird ebenfalls diskutiert.

Bn-Redaktion/js
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