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Milliarden für Metsera & Fosun

Pfizers Schicksalsjahre beginnen 10.12.2025, 11:11 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Milliarden für Metsera & Fosun: Pfizers Schicksalsjahre beginnen
© Bild von Media Asset Library Pfizer
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Pfizer 21,91 EUR +0,54 % Baader Bank

RSV-Sicherheitsreview – ein Schatten über der Impfstoff-Sparte

Eine behördliche Überprüfung der Sicherheitsdaten von Pfizers RSV-Impfstoff Abrysvo hat den Kurs zeitweise unter Druck gesetzt.
Zwar stehen die Untersuchungen noch am Anfang, doch schon allein die Möglichkeit neuer Warnhinweise reicht aus, um Anleger nervös zu machen.

Die RSV-Sparte ist für Pfizer wichtig: Sie soll helfen, die Lücke zu füllen, die der Rückgang bei COVID-Produkten hinterlassen hat.
Jährliche RSV-Umsätze könnten mittelfristig im Bereich von 2–3 Milliarden USD liegen – sofern das Sicherheitsprofil stabil bleibt.

Milliarden für Metsera – Pfizer investiert aggressiv in Biotech

Pfizer zeigt sich weiter als aktiver Deal-Maker. Nach der bereits erfolgten Übernahme von Seagen vor einiger Zeit steht nun der Kauf von Metsera im Fokus, für den Pfizer mehrere Milliarden bereitgestellt hat.
Metseras Pipeline enthält neuartige Wirkstoffe gegen Fibrose- und Stoffwechselerkrankungen – Felder, in denen Pfizer langfristig wachsen möchte.

Bemerkenswert: Pfizer hat laut Medienberichten über 6 Milliarden USD freie Kapazität für weitere Akquisitionen.
Der Konzern setzt damit klar auf externes Wachstum, um Innovationstempo und Pipeline-Breite zu erhöhen.

Der 2,1-Milliarden-Deal mit Fosun – große Ambition im Adipositasmarkt

Besonders viel Aufmerksamkeit erhält die Kooperation mit einer Tochter des chinesischen Fosun-Pharma-Konzerns.
Preis: 2,1 Milliarden USD für die Rechte an einer neuen oralen GLP-1-Abnehm-Pille, die das Potenzial besitzt, zu einem Blockbuster zu werden.

Orale GLP-1-Wirkstoffe gelten als heiliger Gral im Adipositasmarkt, weil sie die lästige Injektion ersetzen könnten.
Der globale Adipositasmarkt wird bis 2030 auf über 100 Milliarden USD geschätzt – und Pfizer will unbedingt ein Stück davon.
Gelingt es, ein konkurrenzfähiges Medikament zu liefern, wäre das ein massiver Wachstumstreiber.

Marktreaktion: Volatil, aber nicht hoffnungslos

Die Aktie bei 21 EUR spiegelt eine Mischung aus Risiko und Chancen wider.
Der Kurs bleibt volatil, weil Anleger zwischen regulatorischen Sorgen und der Aussicht auf neue Milliardenmärkte schwanken.
Viele Analysten argumentieren jedoch, dass Pfizer auf dem aktuellen Niveau fundamental günstig erscheint, da die Pipeline breiter ist, als viele Marktteilnehmer wahrnehmen.

Gleichzeitig bleibt die Frage, wie schnell die neuen Wirkstoffe tatsächlich zur Marktreife gelangen – und ob Pfizer die kommerzielle Wende rechtzeitig schafft.

Kann Pfizer zum Comeback starten?

Der Konzern scheint auf alles zu setzen, was die Pipeline hergibt – Akquisitionen, Kooperationen, neue Plattformen.
Doch Blockbuster entstehen nicht über Nacht.
Pfizer braucht 2026–2028 mindestens ein oder zwei echte Umsatztreiber neben Onkologie, RSV und Impfstoffen, um wieder auf ein nachhaltiges Wachstumspfad zu kommen.
Die orale GLP-1-Pille ist dafür die vielleicht wichtigste Karte im Deck – aber auch die riskanteste.

Fazit – Pfizer steht an einer entscheidenden Schwelle

Pfizer wirkt entschlossen wie lange nicht mehr: Milliarden für neue Medikamente, ein mutiger Angriff auf den Adipositasmarkt und aktive Pipeline-Erweiterung senden klare Signale. Doch gleichzeitig hängt ein Schatten über der Impfstoff-Sparte, und die Zeit drängt.
Die große Frage lautet: Wird Pfizer aus dem Tal der COVID-Nachwirkungen herauskommen – oder bleiben die nächsten Blockbuster länger aus als gehofft?

Community-Stimmung

In den Anlegerforen ist die Stimmung zweigeteilt. Viele sehen den Kurs von 21 EUR als „zu billig, um ihn zu ignorieren“, andere warnen, dass Pfizer ohne konkrete klinische Erfolge weiter stagnieren könnte. Besonders die GLP-1-Partnerschaft wird heiß diskutiert: Sie gilt als Gamechanger – oder als teures Experiment.
Der Tenor: Pfizer hat Chancen. Aber jetzt muss geliefert werden.

Bn-Redaktion/pl
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