Milliardenoffensive im KI-Sektor

Brookfield plant Mega-AI-Fonds – Partnerschaft mit Nvidia sorgt für Aufsehen 19.11.2025, 17:06 Uhr Jetzt kommentieren: 0

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Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
Brookfield 38,75 EUR -0,90 % Lang & Schwarz
Alphabet 262,93 EUR -0,15 % Lang & Schwarz
Bloom Energy (A) 80,97 EUR -0,07 % Lang & Schwarz
Microsoft 407,25 EUR +0,06 % Lang & Schwarz
NVIDIA 149,17 EUR ±0,00 % Lang & Schwarz

Brookfield startet globales KI-Infrastrukturprogramm

Brookfield Asset Management legt einen neuen Fonds auf, der speziell auf physische KI-Infrastruktur ausgerichtet ist. Der Start erfolgt mit prominenter Unterstützung: Nvidia und die Kuwait Investment Authority zählen zu den wichtigsten Partnern. Für das Programm sollen insgesamt rund 10 Milliarden US-Dollar an Zusagen eingeworben werden. Bereits zur Gründung sind rund 5 Milliarden zugesichert.

Der Fonds setzt auf den Ausbau sämtlicher Infrastruktur, die moderne KI-Systeme benötigt – von Energie und Landflächen bis zu Rechenzentren. Mithilfe von Beteiligungen und Fremdkapital sollen Investitionen im dreistelligen Milliardenbereich ermöglicht werden.

Energie und Rechenzentren als Kernthema

Ein zentrales Element des Programms ist die Versorgung neuer Rechenzentren mit Energie. Brookfield verfolgt einen kombinierten Ansatz: Neben Neubauten investiert der Konzern auch in Technologien zur dezentralen Stromproduktion. Ein erstes Beispiel ist der Einsatz von Brennstoffzellensystemen des US-Unternehmens Bloom Energy, die Brookfield künftig in großem Stil in Rechenzentren installieren will.

Auch Kooperationen mit Technologieunternehmen zeigen Wirkung. Google hat sich bereits langfristige Stromlieferungen aus Brookfields Wasserkraftwerken gesichert, um eigene Rechenzentren zu betreiben.

Big Tech treibt Nachfrage weiter

Der Kapitalbedarf im KI-Sektor wächst rasant. Nvidia, Microsoft und weitere Konzerne investieren parallel enorme Summen in KI-Entwicklung, Rechenleistung und Infrastruktur. Auch Start-ups wie Anthropic zählen zu den Profiteuren, nachdem große Tech-Unternehmen Milliardenbeträge zugesagt haben.

Staatliche Akteure aus den Golfstaaten treten ebenfalls immer stärker als Finanziers auf. Milliarden fließen von staatlichen Fonds in Chipfertigung und Rechenzentrumsprojekte. Auch die US-Regierung öffnet den Exportmarkt für Nvidia-Chips in ausgewählte Projekte in der Region.

Sorgen vor einer möglichen Überhitzung

Gleichzeitig wächst die Skepsis, ob im KI-Sektor ein zu großer Hype entsteht. Einige bekannte Investoren haben jüngst Positionen in Nvidia reduziert. Analysten verweisen auf hohe Bewertungen und das Risiko überhöhter Erwartungen. Trotzdem bleibt der strukturelle Investitionsdruck enorm – denn ohne massive Infrastrukturinvestitionen kann das KI-Wachstum kaum fortgesetzt werden.

Wenn du möchtest, kann ich den Artikel stärker auf börsennews.de zuschneiden, kürzen oder mit zusätzlichen Zwischenüberschriften versehen.

Bn-Redaktion/js
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