Pfizer

Ist die Aktie eine antizyklische Kaufgelegenheit? 22.05.2025, 10:42 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Pfizer: Ist die Aktie eine antizyklische Kaufgelegenheit?
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Pfizer – Aktuelle Quartalszahlen mit Licht und Schatten

Pfizer gehörte zu den Gewinnern der Corona-Pandemie. Doch der „Ruhm“ vergangener Tage verblasst zusehends. Auch die Ende April vorgelegten Zahlen für das 1. Quartal 2025 waren kein Quell der Freude. Schauen wir uns einmal ein paar Eckdaten an.

Pfizer gab den Umsatz im 1. Quartal 2025 mit 13,715 Mrd. US-Dollar an, nach 14,879 Mrd. US-Dollar im 1. Quartal 2024. Der Umsatzrückgang in Höhe von 8 Prozent überraschte nicht sonderlich. Auch auf der Ergebnisseite ging es tendenziell nach unten. Der US-amerikanische Pharma- und Biotechkonzern präsentierte einen Gewinn in Höhe von 2,967 Mrd. US-Dollar, was wiederum einem EPS (earnings per share) in Höhe von 0,52 US-Dollar entspricht. Im Vergleich hierzu: Pfizer wies für das 1. Quartal 2024 einen Gewinn in Höhe von 3,115 Mrd. US-Dollar bzw. ein EPS in Höhe von 0,55 US-Dollar aus. Um Sondereffekte bereinigte vermeldete Pfizer einen Gewinn in Höhe von 5,237 Mrd. US-Dollar (EPS 0,92 US-Dollar), nach 4,674 Mrd. US-Dollar (EPS 0,82 US-Dollar) im entsprechenden Vorjahresquartal.

Prognose für das Gesamtjahr 2025

Für das Gesamtjahr 2025 erwartet Pfizer einen Umsatz in Höhe von 61 Mrd. US-Dollar bis 64 Mrd. US-Dollar. Das EPS (um Sondereffekte bereinigt) wird zwischen 2,80 US-Dollar und 3,00 US-Dollar prognostiziert.

Pfizer AKtienchart

Ist die Aktie eine antizyklische Kaufgelegenheit?

Reduziert man die Antwort auf die charttechnischen Aspekte, ist festzustellen, dass es der Aktie des Pharmakonzerns (WKN: 852009 | ISIN: US7170811035 | Ticker-Symbol: PFE) bislang nicht gelingt, einen tragfähigen Boden auszubilden. Der erneute Rücksetzer unter die 25 US-Dollar wirkt nach. Der obere Langfrist-Chart auf Quartalsbasis zeigt den massiven Kursverfall seit Ende 2021. Damals bildete die Aktie oberhalb von 61 US-Dollar ein imposantes Hoch aus. Aller Voraussicht nach wird es wohl etwas länger dauern, bis Pfizer das „Corona-Hoch“ jenseits der 60 US-Dollar wieder erreichen wird. Mit Blick auf die Unterseite ist ein erneutes Anlaufen der 20 US-Dollar nicht auszuschließen. Und sollte es ganz „schlimm“ kommen, kann es auch in Richtung 10 US-Dollar gehen. Um das Thema Bodenbildung voranzutreiben, muss Pfizer über die 30 US-Dollar. Und eine Bodenbildung sollte tunlichst vor einem etwaigen Einstieg abgewartet werden.

Bn-Redaktion/mt
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