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UPM-Kymmene

Geschäftszahlen-Schock 04.04.2024, 13:09 Uhr Jetzt kommentieren: 0

UPM-Kymmene: Geschäftszahlen-Schock
© Symbolbild von chitsu san auf Pixabay
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Name Aktuell Diff. Börse
UPM-Kymmene 24,08 EUR +0,88 % Lang & Schwarz

Gegen 13:00 Ortszeit offenbart der finnische Konzern, welcher über 16.000 Mitarbeitende weltweit zählt, seine mit Spannung erwarteten Ergebnisse sowohl aus dem Geschäftsjahr 2023, als auch für das Q4-2023.

UPM-Kymmene ist ein finnisches Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Papier, Zellstoff und Holzprodukten spezialisiert hat. Es wurde 1996 durch den Zusammenschluss der Unternehmen Kymmene Oy und Repola Oy gegründet.

Die Ergebnisse schockieren

Das Jahr 2023 scheint für UPM nicht für Erfolg zu stehen. Es ist laut Geschäftsbericht gekennzeichnet durch einen Umsatzrückgang um 11 % auf 10,46 Milliarden Euro und einen Rückgang des vergleichbaren EBIT um 52 % auf 1,013 Milliarden Euro. Der Unternehmen erzielt immerhin einen starken operativen Cashflow von 2,269 Milliarden Euro, eine Vervierfachung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (2023: 2,269 Euro in Mio.; 2022: 508 Euro in Mio.). Erwähnenswerte Entwicklungen waren die Inbetriebnahme der Zellstoffmühle UPM Paso de los Toros in Uruguay und der Kernkraftwerkseinheit OL3 in Finnland, die das Wachstumspotenzial von UPM erheblich steigern sollten.

Was ist passiert?

Träumte man im vergangenen Jahr noch von starkem Wachstum, so haben wirtschaftliche Herausforderungen, insbesondere in Europa, einen nicht zu unterschätzenden Beitrag beim Abschwung in Verbindung mit sinkenden Zellstoff- und Energiepreisen verursacht. Effektives Margenmanagement und Kostensenkungsmaßnahmen sollen beim Anschub der Nachfrage nach UPMs Produkten helfen. Unter anderem entschied der Vorstand die Schließung der Papiermühle UPM Plattling in Deutschland und den Verkauf des Standorts Steyrermühl in Österreich.

Ein Lichtstreifen am Horizont?

UPMs Engagement für Nachhaltigkeit wurde durch die Aufnahme in die Dow Jones Global und European Sustainability Indices honoriert. Die Finnen sind als einziger Vertreter der Industrie im weltweiten und europäischen Dow Jones Sustainability Index gelistet. Für 2024 ist UPM vorsichtig optimistisch, mit Erwartungen eines Anstiegs des vergleichbaren EBIT, gestützt auf höhere Liefermengen und optimierte Betriebsabläufe.

Quellenangabe: https://www.upm.com/investors/

Bn-Redaktion/ah
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