Es gibt sie auch in stürmischen Börsenphasen, die unerschütterlichen Felsen. In den letzten Tagen und Wochen hat sich die E.ON-Aktie zu einem dieser Felsen entwickelt. Welle um Welle prallte an ihr ab.

Mittlerweile nähert sich E.ON einem weiteren wichtigen Kursbereich. Nun kann man die RWE-Aktie in der aktuellen Verfassung nicht unbedingt als Fels in der Brandung bezeichnen, doch zumindest konnte sie die Korrekturbewegung stoppen; zumindest fürs Erste.

Das gilt auch für den Dax. Der Index konnte seine Talfahrt zunächst stoppen und ringt nun um die Etablierung einer Aufwärtsbewegung. Die entscheidende Marke herbei lautet unverändert 15.700 Punkte. Bleiben wir zunächst bei E.ON.

E.ON – Aktie als Fels in der Brandung.

Zum Zeitpunkt unserer letzten Kommentierung (13.03.) zur E.ON-Aktie (WKN: ENAG99 | ISIN: DE000ENAG999 |Ticker-Symbol: EOAN) bewegte sich diese im Bereich von 10,0 Euro bis 10,5 Euro seitwärts. Sie lief damit Gefahr, ein Top auszubilden.

Im Fokus: E.ON-Aktie

Trotz der widrigen Situation an den Aktienmärkten gelang es E.ON, den Widerstand um 10,5 Euro aufzubrechen und sich damit den Weg in Richtung 11,0 Euro zu ebnen. Die Bedeutung dieses Kursbereiches lässt sich im oberen 2-Jahres-Chart gut ablesen. Ein erfolgreicher Ausbruch über die 11 Euro könnte für E.ON zu einer Art „Dosenöffner“ werden und der Aktie weiteres Aufwärtspotential eröffnen. Potentielle Bewegungsziele liegen bei 11,4 Euro und 11,7 Euro. Doch selbst eine Ausdehnung der Bewegung in Richtung der markanten Top-Formation von Anfang 2022 (wurde damals bei 12+ Euro ausgebildet) erscheint nicht unmöglich.

Um das aktuellen Momentum nicht zu gefährden, sollten etwaige Rücksetzer im besten Fall auf 10 Euro begrenzt bleiben. Sollte es darunter gehen, ist Obacht geboten. Haben Sie eher Interesse an aussichtsreichen Nebenwerten? Nebenwerte mit einem enormen Kurspotential finden Sie im Börsendienst smallCAP Champions.

RWE – Trendwende in Sicht, aber…

Die RWE-Aktie (WKN: 703712 | ISIN: DE0007037129 | Ticker-Symbol: RWE) muss gegenwärtig kleinere Brötchen backen. Hier geht es zunächst um Stabilität. Die Korrektur führte RWE zuletzt unter die Marke von 38 Euro.

Im Fokus: RWE-Aktie

RWE konnte immerhin eine weitere Ausdehnung der Bewegung in Richtung 37 Euro oder gar 36 Euro verhindern. Aktuell ist eine Erholung zu beobachten, die aber noch ihre Relevanz unter Beweis stellen muss. Um dieses umzusetzen, muss es für RWE über die 40 Euro gehen. Neben einer wichtigen Horizontallinie verläuft in diesem Bereich auch die 200-Tage-Linie. Gleichzeitig würde mit der Rückkehr über die 40 Euro der kurzfristige Abwärtstrend (grün dargestellt) erst einmal passé sein.

(DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG)

Börsennews-Redaktion  extern / TM

Unsere Leser interessierten sich auch für:

Goldman Sachs, Citigroup und JPMorgan Chase – Noch keine Entspannung in Sicht.

Der Bankensektor scheint noch weit davon entfernt zu sein, zur Ruhe zu kommen. Die Nervosität unter Anlegern ist hoch. Zudem verheißen die charttechnischen Konstellationen der Bankenaktien nicht viel Gutes.

Da stellen unsere drei heutigen Protagonisten Goldman Sachs, Citigroup und JPMorgan Chase keine Ausnahme dar. Bleiben wir zunächst bei Goldman Sachs. weiterlesen 

Deutsche Bank und Commerzbank – Abverkauf überstanden? Erholungsrally voraus?

Der Bankensektor sorgt noch immer für jede Menge Gesprächsstoff und bei nicht wenigen Marktakteuren für Unbehagen. Die Nachricht von der Übernahme der kriselnden Credit Suisse durch die UBS hat allenfalls etwas Druck vom Kessel abgelassen. Eine nachhaltige Beruhigung der Lage im Bankensektor lässt nach wie vor auf sich warten.

Auch die Chartbilder der Deutschen Bank und der Commerzbank wirken noch recht fragil. Bleiben wir zunächst bei der Deutschen Bank. weiterlesen 

Weitere spannende Artikel

Nvidia und AMD – Frische Kaufsignale befeuern Kursrally.

Allianz – Schwächeanfall! Wie weit geht das noch? Münchener Rück – Lage immer prekärer.

Deutsche Bank erleidet weiterhin Verluste!


-Anzeige-

MÄRKTE


Haftungsausschluss/Disclaimer

Die hier angebotenen Artikel dienen ausschließlich der Information und stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar. Sie sind weder explizit noch implizit als Zusicherung einer bestimmten Kursentwicklung der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren birgt Risiken, die zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals und – je nach Art des Investments – sogar zu darüber hinausgehenden Verpflichtungen, bspw. Nachschusspflichten, führen können. Die Informationen ersetzen keine auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtete fachkundige Anlageberatung. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden wird weder ausdrücklich noch stillschweigend übernommen. Boersennews.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinerlei Einfluss. Boersennews.de hat bis zur Veröffentlichung der Artikel keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand der Artikel. Die Veröffentlichungen erfolgen durch externe Autoren bzw. Datenlieferanten. Infolgedessen können die Inhalte der Artikel auch nicht von Anlageinteressen von Boersennews.de und / oder seinen Mitarbeitern oder Organen bestimmt sein.

Quelle: BörsenNEWS.de