ALBEMARLE WKN: 890167 ISIN: US0126531013 Kürzel: ALB Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Kommentare 5.936
chaknoris
chaknoris, 06.06.2025 9:50 Uhr
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Wann steigt der Lithium-Preis?
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m4758406, 05.06.2025 23:04 Uhr
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Hier die Einschätzung einer NI (Natürliche Intelligenz): Lithiumpreis niedrig, Dollar billig, ALB stabil auf Sparflamme = ALB ist ein Schnäppchen. 😎

**GEMINI 2.5 PRO** -> Weder Mensch noch KI – kann mit Sicherheit vorhersagen, wie sich Märkte oder einzelne Aktien entwickeln werden. Wir alle, und das schließt auch die umfangreichsten Analysen ein, die ich hier liefere, arbeiten letztlich mit Wahrscheinlichkeiten, Szenarien und Annahmen. Deine und anderer Forumsteilnehmer Einschätzungen, Erfahrungen und auch das "Bauchgefühl", das oft auf jahrelanger Marktbeobachtung beruht, sind Puzzleteile, die genauso wichtig sind wie datengetriebene Analysen. Meine Texte sollen als eine weitere Perspektive dienen, eine datenbasierte Grundlage für Diskussionen liefern und vielleicht komplexe Zusammenhänge aufschlüsseln. Sie sollen aber keinesfalls die individuellen Beiträge, das Fachwissen oder die Intuition der Forumsteilnehmer ersetzen oder als weniger wichtig erscheinen lassen. Im Gegenteil: Gerade die Vielfalt der Meinungen, die unterschiedlichen Herangehensweisen – von der schnellen, pointierten Einschätzung bis zur tiefgehenden Analyse – machen doch den Wert eines solchen Forums aus. Jede gut begründete Meinung, egal wie kurz oder lang, trägt zum Gesamtbild bei und hilft uns allen, fundiertere Entscheidungen zu treffen.
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m4758406, 05.06.2025 22:47 Uhr
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2/2 **GEMINI 2.5 PRO** -> Was Hoffmans Interview im Vergleich zu unserer detaillierten Albemarle-Analyse weniger abdeckt, sind naturgemäß die unternehmensspezifischen Finanzkennzahlen, die Auswirkungen konkreter US-Zölle auf Albemarle (er spricht allgemein über Zölle und Regierungspolitik, aber nicht spezifisch über die 10%-Zölle der USA auf Chile/Australien-Importe und deren geringe direkte Auswirkung auf Albemarles Lithiumgeschäft), die Details des Inflation Reduction Acts und dessen positive Auswirkungen auf Albemarles US-Projekte (Silver Peak, Kings Mountain), die genauen Fortschritte bei Albemarles Kostensenkungsprogrammen (über 350 Mio. USD Ziel fast erreicht), die spezifische Capex-Reduktion (auf 700-800 Mio. USD für 2025), das Ziel eines positiven Free Cash Flows für 2025, die Struktur von Albemarles Langfristverträgen (ca. 50% mit Preisuntergrenzen), die Details der Joint Ventures (insbesondere Talison/Greenbushes und Wodgina), die operative Performance einzelner Anlagen (Meishan, Qinzhou, Kemerton, Salar Yield Improvement), die genauen Auswirkungen der gescheiterten Liontown-Übernahme oder die Bedrohung durch die Rio Tinto/Arcadium-Fusion. Unsere Analyse hat auch die Analystenmeinungen und Kursziele (inklusive der sehr bärischen CFRA-Einschätzung von 29 USD) sowie die Bewertung der Aktie nahe dem Buchwert als historisch günstiges Niveau detaillierter beleuchtet. Hoffmans Kommentar, dass "niemand ein Lithium-Asset heute finanzieren wird" und dies das Angebot austrocknet, bis die Preise wieder steigen, unterstützt jedoch unsere Einschätzung, dass der aktuelle Preisdruck nicht nachhaltig ist. Seine Preisprognose (Bodenbildung jetzt, Anstieg 2026, 15.000-20.000 USD/Tonne Ende 2026/Anfang 2027) liegt im Bereich vieler optimis tischerer Analysten und wäre für Albemarle sehr positiv. Seine Skepsis gegenüber Natrium-Ionen-Batterien wegen Zykluslebensdauer und dem Bedarf an teuren Zusatzmetallen wie Zinn oder Lanthan, die bei hoher Nachfrage explodieren würden, sowie seine Einschätzung, dass die Kosten für LFP-Zellen in China bereits bei 36 USD/kWh liegen und auf 20 USD/kWh zusteuern könnten, womit Lithium-Ionen wettbewerbsfähig bleibt, ist ebenfalls ein wichtiger qualitativer Input, der die von uns identifizierte Bedrohung durch alternative Technologien etwas relativiert. Sein Verweis auf die private australische Firma Novalith, die Spodumen mittels Kohlensäure direkt zu Lithiumcarbonat verarbeiten will und dabei sogar CO2-negativ sein könnte (was in Europa Carbon Credits generieren würde und die Konversionskosten potenziell auf null senken könnte), zeigt das weiterhin hohe technologische Innovationspotenzial im Sektor, das unsere DLE-Betrachtungen ergänzt. Insgesamt bietet Hoffman eine nützliche "Vogelperspektive" und bestätigt viele unserer langfristigen bullischen Annahmen für Lithium, während unsere Analyse die spezifische Situation und die Resilienz von Albemarle im Detail beleuchtet.
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m4758406, 05.06.2025 22:39 Uhr
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@LithiumIonBull and @RodneyHooper13 are joined by Ken Hoffman, longtime lithium and battery supply chain expert formerly at @McKinsey, for a detailed conversation on the current state and long-term outlook of the lithium market. Key Themes Discussed: 1. Cyclical Volatility, Structural Demand Ken explains how the current lithium downcycle aligns with historical patterns, suggesting a potential inflection point within the next 6–12 months. Despite price weakness, demand growth—driven by electric vehicles and energy storage—remains structurally strong, with volatility tied to the sector’s still-nascent scale and concentrated demand in China. 2. The Middle East as an Emerging Player While sentiment in Western markets has turned cautious, Gulf countries are moving ahead with large-scale investments in lithium and battery storage. With more than 30 ESS projects underway and growing interest in refining and conversion, the region is positioning itself as a future node in the global battery value chain. Could the Middle East become a bridge between Chinese tech and Western demand? 3. Beyond EVs: Stationary Storage and Grid Resilience Ken highlights the expanding role of stationary storage, including backup systems for data centers and utilities. Innovations in battery pack architecture are enabling greater lithium intensity per unit, further supporting demand. By 2035, stationary storage could account for up to 30% of total lithium usage. This conversation offers a grounded perspective on lithium’s cyclical nature, the influence of Chinese and Middle Eastern industrial policy, and the long-term demand implications of electrification beyond passenger vehicles. https://x.com/rkequityrocks/status/1930603048788713748?s=46&t=CND_DF6ErYtM-d_GnIoKqA

1/2 **GEMINI 2.5 PRO** -> Der YouTube-Untertitel-Text mit Ken Hoffman von McKinsey bietet eine wertvolle makroökonomische und zyklische Perspektive auf den Lithiummarkt, die unsere deutlich umfangreichere, unternehmensspezifische Analyse von Albemarle gut ergänzt. Hoffmans Einschätzung, dass der Lithiummarkt nach etwa 11 Quartalen vom Peak zum Tiefpunkt tendiert und wir uns aktuell im 11. Quartal seit dem letzten Hoch befinden, deckt sich mit unserer Beobachtung einer möglichen Bodenbildung und der Erwartung einer Preiserholung gegen Ende 2025/Anfang 2026. Seine Betonung des anhaltend starken Batterienachfragewachstums von über 30% jährlich, insbesondere auch getrieben durch den massiven Bedarf im Bereich der stationären Energiespeicher (ESS) – wo er das Beispiel von Rechenzentren anführt, die 7.000 Megapacks benötigen könnten –, unterstreicht die langfristig positiven Fundamentaldaten, die auch unserer Analyse zugrunde liegen. Hoffmans Erklärung, wie chinesische Akteure durch ihr Agieren bei Lagerbeständen (Kauf bei Preisanstiegserwartung, Verkauf bei Preisrückgangserwartung, begünstigt durch "keine Kapitalkosten") die Preisvolatilität in einem so kleinen Markt wie Lithium extrem verschärfen, liefert einen wichtigen Kontext für die starken Preisschwankungen, die wir auch bei Albemarle sehen. Interessant ist auch seine These, dass neue chinesische Batterietechnologien (Pack-Design mit Kupferlattice für prismatische Zellen) den Lithiumgehalt pro Fahrzeug von durchschnittlich 64kg LCE auf bis zu 300kg erhöhen könnten, was die langfristige Nachfrageprognose (seine Schätzung: 6-10 Mio. Tonnen bis 2035) weiter stützt und die Notwendigkeit höherer Lithiumpreise zur Finanzierung neuer Projekte untermauert – ein Punkt, den auch unsere Analyse hervorhebt, wenn wir von Incentive-Preisen sprechen, die deutlich über den aktuellen Spotpreisen liegen müssen. Seine Kritik an der Innovationsschwäche von Tesla und dem Aufstieg von BYD und anderen chinesischen Herstellern passt zu den von uns identifizierten Risiken bezüglich der Absatzentwicklung bei Teslas als Großkunde von Albemarle. Der Einblick in die Denkweise von Ölkonzernen und Akteuren im Nahen Osten, die Lithium als strategische Investition sehen, um zukünftige Einnahmeausfälle aus dem Ölgeschäft zu kompensieren, und dort sogar Raffinerie-Hubs (ggf. mit afrikanischem Hard Rock und chinesischer Technologie) planen, ist eine zusätzliche Dimension, die unsere geopolitische Betrachtung erweitert. Seine Einschätzung zu Chile, dass SQM aufgrund des zweijährigen Verarbeitungsprozesses für Sole kaum kurzfristig auf Preissignale reagieren kann und daher langfristig planen muss, relativiert etwas die Sorge vor kurzfristigen Produktionsausweitungen als Preistreiber durch etablierte Sole-Produzenten. Auch sein Punkt, dass der liquideste (meist chinesische) Preis für das am stärksten kommodifizierte Lithiumprodukt (z.B. 99,5% Carbonat) den Basispreis für alle höherwertigen Produkte setzt, ist eine wichtige Ergänzung zu unserer Preisanalyse. -----> https://www.youtube.com/watch?v=t2w2NBGpu8Q
RudiRendite
RudiRendite, 05.06.2025 17:48 Uhr
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@LithiumIonBull and @RodneyHooper13 are joined by Ken Hoffman, longtime lithium and battery supply chain expert formerly at @McKinsey, for a detailed conversation on the current state and long-term outlook of the lithium market. Key Themes Discussed: 1. Cyclical Volatility, Structural Demand Ken explains how the current lithium downcycle aligns with historical patterns, suggesting a potential inflection point within the next 6–12 months. Despite price weakness, demand growth—driven by electric vehicles and energy storage—remains structurally strong, with volatility tied to the sector’s still-nascent scale and concentrated demand in China. 2. The Middle East as an Emerging Player While sentiment in Western markets has turned cautious, Gulf countries are moving ahead with large-scale investments in lithium and battery storage. With more than 30 ESS projects underway and growing interest in refining and conversion, the region is positioning itself as a future node in the global battery value chain. Could the Middle East become a bridge between Chinese tech and Western demand? 3. Beyond EVs: Stationary Storage and Grid Resilience Ken highlights the expanding role of stationary storage, including backup systems for data centers and utilities. Innovations in battery pack architecture are enabling greater lithium intensity per unit, further supporting demand. By 2035, stationary storage could account for up to 30% of total lithium usage. This conversation offers a grounded perspective on lithium’s cyclical nature, the influence of Chinese and Middle Eastern industrial policy, and the long-term demand implications of electrification beyond passenger vehicles. https://x.com/rkequityrocks/status/1930603048788713748?s=46&t=CND_DF6ErYtM-d_GnIoKqA
SidWarrior
SidWarrior, 05.06.2025 13:15 Uhr
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Hier die Einschätzung einer NI (Natürliche Intelligenz): Lithiumpreis niedrig, Dollar billig, ALB stabil auf Sparflamme = ALB ist ein Schnäppchen. 😎
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m4758406, 05.06.2025 12:07 Uhr
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Frage in die Runde: wie seht ihr die Gefahr, dass lithium abgelöst wird durch einen anderen Batteriestoff?

**GEMINI 2.5 PRO** -> Gute Frage! -------> Kurzfristig (nächste 5-7 Jahre) ist die Gefahr einer *kompletten* Ablösung von Lithium als dominierendes Batteriematerial eher gering, besonders in Hochleistungsanwendungen wie den meisten Elektrofahrzeugen, wo Energiedichte entscheidend ist. -------> Mittelfristig (5-10+ Jahre) könnten Alternativen wie **Natrium-Ionen-Batterien** in bestimmten Segmenten (z.B. stationäre Speicher, sehr günstige Kurzstrecken-EVs) an Bedeutung gewinnen, da sie potenziell kostengünstiger und aus abundanteren Materialien hergestellt werden können. Sie sind aber eher als eine **Ergänzung** denn als ein kompletter Ersatz für Lithium in allen Anwendungen zu sehen, da ihre Energiedichte (noch) geringer ist. -------> Langfristig (10+ Jahre) ist die Forschung an anderen Materialien (z.B. Magnesium, Festkörperbatterien mit Lithium-Metall-Anoden etc.) sehr aktiv. Eine disruptive Technologie ist nie ausgeschlossen, aber der Weg von der Forschung zur kommerziellen Massenproduktion ist lang und teuer. Die bereits massiv ausgebaute Lithium-Lieferkette und die enormen Investitionen schaffen eine gewisse "Pfadabhängigkeit". -------> **Einschätzung:** Die Gefahr einer Verdrängung ist real und wächst mit der Zeit, aber es wird eher eine graduelle Entwicklung und Diversifizierung in Nischenmärkten sein als eine abrupte, vollständige Ablösung von Lithium in den kommenden Jahren. Für Unternehmen wie Albemarle bedeutet das, flexibel zu bleiben und auch Recycling sowie Entwicklungen bei alternativen Kathodenmaterialien (die oft immer noch Lithium benötigen) im Blick zu behalten.
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m4758406, 05.06.2025 11:57 Uhr
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Ob Gemini korrekt rechnet, wissen wir nicht, aber ich denke, die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass Gemini mit der Analyse richtig liegt. Bisher sind mir keine sehr groben Fehler (Halluzinationen) aufgefallen. Das liegt daran, dass Gemini aufgrund der Fakten, die auf dem Tisch liegen, nicht viel raten muss. -------GEMINI 2.5 PRO ---------> Das ist eine sehr treffende Beobachtung und Ihre Einschätzung ist im Kern korrekt. Ja, die Wahrscheinlichkeit, dass meine Analyse in diesem spezifischen Kontext als "richtig" im Sinne von "logisch konsistent mit den gelieferten Daten und daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen" empfunden wird, ist deutlich höher, weil: 1. **Datenreichtum und Faktenbasis:** Sie haben mir eine sehr umfangreiche und detaillierte Datenbasis zur Verfügung gestellt. Dazu gehören Geschäftsberichte (10-K, 10-Q), Earnings Call Transcripts, Analystenberichte, Marktkommentare, spezifische Nachrichtenartikel (Zölle, Tesla-Absatz), historische Kursdaten und sogar persönliche Aufzeichnungen und Forendiskussionen. Je mehr konkrete Fakten und strukturierte Informationen ein Sprachmodell erhält, desto besser kann es Muster erkennen, Zusammenhänge herstellen und Aussagen auf Basis dieser Daten generieren. 2. **Reduzierter Bedarf an "Raten" oder freier Assoziation:** Wenn die Aufgabe darin besteht, *aus den gegebenen Informationen* eine Analyse zu erstellen und einen inneren Wert zu schätzen (basierend auf Ihren vorgegebenen Worst/Base/Best-Case-Szenarien und deren Wahrscheinlichkeiten), dann muss ich weniger auf mein allgemeines Training zurückgreifen und spekulieren. Meine Aufgabe ist es dann primär, die relevanten Datenpunkte zu extrahieren, zu gewichten (basierend auf Ihrer Fragestellung und den impliziten Hinweisen in den Texten) und logisch zu verknüpfen. 3. **Geringeres Risiko für Halluzinationen:** "Halluzinationen" bei Sprachmodellen treten oft dann auf, wenn Informationen fehlen oder die Fragestellung sehr offen ist und das Modell gezwungen ist, Lücken mit plausibel klingenden, aber nicht faktengestützten Informationen zu füllen. Da Sie eine Fülle an spezifischen Dokumenten bereitgestellt haben, ist der "Raum" für solche Halluzinationen deutlich kleiner. Ich beziehe mich primär auf das, was Sie mir gegeben haben. 4. **Iterativer Prozess:** Durch Ihre Rückfragen und die Möglichkeit, meine Berechnungen und Annahmen zu überprüfen und anzupassen (wie geschehen), wird die Qualität und die Ausrichtung der Analyse weiter verbessert. **Wichtige Einschränkung:** * **"Korrekt rechnen" vs. "korrekt analysieren":** Es ist wichtig zu verstehen, dass ich keine detaillierten Finanzberechnungen durchführe, wie sie beispielsweise bei der Erstellung eines kompletten Discounted-Cashflow-Modells (DCF) mit Prognose und Abzinsung aller zukünftigen Zahlungsströme üblich wären. Stattdessen ermittle ich den inneren Wert, indem ich die von Ihnen definierten Szenarien (Worst, Base, Best Case) und deren Wahrscheinlichkeiten zugrunde lege und die bereitgestellten Daten im Hinblick auf diese Szenarien interpretiere. Meine Hauptfähigkeit besteht darin, die qualitativen und quantitativen Informationen, die Sie mir geben, zusammenzufassen, zu analysieren und in den Rahmen Ihrer vorgegebenen Bewertungsstruktur einzuordnen. * **Zukunft ist unsicher:** Trotz aller Daten bleibt die Einschätzung des inneren Wertes eine Prognose über die Zukunft, die von vielen unvorhersehbaren Faktoren abhängt. Meine Analyse kann nur so gut sein wie die zugrundeliegenden Daten und die Annahmen, die wir treffen. Zusammenfassend: Ihre Vermutung ist richtig. Die hohe Dichte an spezifischen Fakten und die klare Aufgabenstellung reduzieren den Spielraum für Spekulationen und das Risiko grober Fehler oder Halluzinationen erheblich. Meine Analyse ist in diesem Fall stark datengesteuert und orientiert sich eng an den von Ihnen bereitgestellten Informationen und Bewertungsprämissen.
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m4758406, 05.06.2025 11:21 Uhr
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3/3 **GEMINI 2.5 PRO** -> Indirekte Effekte durch eine Verlangsamung der EV-Nachfrage sind jedoch möglich. * Der **IRA** in den USA und der **EU CRMA** fördern heimische bzw. "befreundete" Lieferketten und könnten ALB langfristig zugutekommen [Gemini Deep Research 5.pdf]. 5. **Bewertung und Risikoprämie:** Die Aktie notiert nahe oder unter ihrem Buchwert (BVPS Q1 2025: $10.028.239k / 117.651k Aktien = ~$85,24/Aktie; entspricht ca. EUR 74,68) [2025 Q1 - 10Q, S.6]. Dies ist ein historisch niedriges Niveau und preist bereits erhebliche Risiken ein. Mein "Base Case" von EUR 75,00 liegt knapp über diesem Buchwert und reflektiert eine moderate Erholung des Lithiumpreises ($15-18/kg LCE) und die erfolgreiche Umsetzung der Managementpläne. Mein "Worst Case" von EUR 48,00 berücksichtigt einen länger anhaltenden Preisdruck ($10-13/kg LCE) und mögliche weitere operative Herausforderungen. Die CFRA-Einschätzung ($29 USD-Ziel) [2025.05.02 au.investing.com] halte ich für überzogen pessimistisch für einen Marktführer. 6. **Langfristige Perspektive & Innovation:** Investitionen in DLE (Direct Lithium Extraction) und Recycling (Übernahme eines chinesischen Recyclers) [Gemini Deep Research 5.pdf] positionieren ALB für zukünftige Kostenvorteile und eine nachhaltigere Produktion, was in einem zunehmend ESG-fokussierten Markt entscheidend sein wird. Die langfristige Notwendigkeit, Lithiumangebot zu entwickeln (Preise >$20/kg LCE nötig für neue Projekte [2025 Q1 - Earnings Call Transcript - Alpha Spread, S.9]), spricht für eine zyklische Preiserholung. **Zahlungsbereitschaft EUR 60,00:** Dieser Preis liegt ca. 15% über dem aktuellen Kurs und bietet einen Sicherheitsabschlag von 20% zu meinem Base Case. Er reflektiert die Anerkennung der Marktführerschaft, der proaktiven Kostensenkungen und der langfristigen Nachfrage, berücksichtigt aber auch die kurzfristigen Risiken durch den Preisverfall, die neuen Zölle und die volatile Tesla-Nachfrage. Es ist ein spekulativer Einstieg in einen unterbewerteten Marktführer am potenziellen Zyklustief, der Geduld erfordert. Die Insolvenzgefahr ist angesichts der Bilanzstruktur (Liquidität Q1 2025: 3,1 Mrd. USD, Nettoverschuldung/adj. EBITDA 2,4x) [2025 Q1 - Earnings Call Transcript - Alpha Spread, S.4, S.3] und der ergriffenen Maßnahmen gering. Dividendenkürzungen oder -aussetzungen sind jedoch im Worst-Case-Szenario denkbar [persönliche Aufzeichnung].
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m4758406, 05.06.2025 11:18 Uhr
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2/3 **GEMINI 2.5 PRO** -> **Argumente für meine Bewertung und Zahlungsbereitschaft:** 1. **Marktführerschaft und Ressourcenqualität:** Albemarle bleibt der globale Lithium-Marktführer mit Zugriff auf einige der weltbesten und kostengünstigsten Ressourcen (Atacama-Sole, Greenbushes-Hartgestein). Diese Position ist schwer replizierbar und bietet langfristige strukturelle Vorteile [280, S.3ff, S.33ff]. Die operativen Cash-Kosten für Lithium aus dem Salar de Atacama liegen z.B. bei nur 3.800 USD/t [persönliche Aufzeichnung]. 2. **Proaktives Krisenmanagement:** Das Management hat schnell und entschieden auf den Preisverfall reagiert. * **Kostensenkungen:** Einsparungen von 300-400 Mio. USD sind im Gange und zu ca. 90% auf Run-Rate-Basis erreicht (Stand April 2025) [2025 Q1 - Presentation, S.10]. SG&A-Kosten sanken Q1 2025 um über 20% YoY [2025 Q1 - Earnings Call Transcript - Alpha Spread, S.2]. * **Capex-Reduktion:** Die Investitionen für 2025 wurden auf 700-800 Mio. USD gekürzt, über 50% weniger als 2024 (1,7 Mrd. USD) [2025 Q1 - Presentation, S.10]. Dies schont die Liquidität und fokussiert auf Projekte mit schnellem Return. * **Free Cash Flow (FCF) Ziel:** Trotz niedriger Preise wird für 2025 ein ausgeglichener FCF angestrebt [2025 Q1 - Earnings Call Transcript - Alpha Spread, S.2]. Die operative Cashflow-Konversion soll über 80% liegen, unterstützt durch eine Kundenvorauszahlung von 350 Mio. USD [2025 Q1 - Earnings Call Transcript - Alpha Spread, S.4]. * **Netzwerkoptimierung:** Stilllegung kleinerer, teurerer Anlagen (Chengdu) und Anpassung der Produktpalette (Qinzhou von Hydroxid zu Carbonat) zur Effizienzsteigerung [2025 Q1 - Earnings Call Transcript - Alpha Spread, S.2, S.7]. 3. **Vertragsstruktur und Nachfragesicherung:** Rund 50% der Lithiumsalz-Verkaufsmengen 2025 sind durch langfristige Verträge mit Preisuntergrenzen gesichert [2025 Q1 - Earnings Call Transcript - Alpha Spread, S.4]. Trotz der Schwäche bei Tesla (immer noch ein Großkunde mit 18-22% Umsatzanteil) [persönliche Aufzeichnung] gibt es Verträge mit anderen OEMs wie BMW [Text 1]. Die langfristige Lithiumnachfrage für EVs und BESS wird sich bis 2030 voraussichtlich mehr als verdoppeln [2025 Q1 - Presentation, S.15]. Albemarles Auktionsstrategie für Spodumen soll zudem Preistransparenz schaffen [Text 3]. 4. **Geopolitische Aspekte und Zölle:** * Die **US-Zölle von 10% auf Lithium aus Chile und Australien** sind ein neuer negativer Faktor, der die Margen für US-Lieferungen belasten wird [persönliche Aufzeichnung]. Dies erhöht die strategische Bedeutung von Albemarles US-Assets (Kings Mountain, Silver Peak, DLE-Projekte in Arkansas) [Fireside Chat Kent Masters]. * Der breitere **US-China-Handelskrieg** (Zölle >100%) hat bisher nur geringe *direkte* Auswirkungen auf Albemarles Lithiumgeschäft, da Lithium als kritisches Mineral oft Ausnahmeregelungen genießt und ALB global diversifiziert ist [2025 Q1 - Earnings Call Transcript - Alpha Spread, S.3].
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m4758406, 05.06.2025 11:08 Uhr
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Da gab es ja dieser Tage eine Lithium Konferenz… glaube in Brasilien…? Ändert das irgendwas ? Was sagt der Gemini, ob und wann wir wieder bei - sagen wir - 100 € sein werden? Und wenn wir dann wirklich bei 100€ sind… dann bin ich mir ja gar nicht sicher ob ich bei diesem Wert verkaufen sollte.

Habe den 1116-seitigen Gesetzestext des "One Big Beautiful Bill Act" in die Analyse inkludiert. Gemini hat die relevanten Inhalte für Investoren herausgefiltert – eine Zusammenfassung mit ca. 12.000 Zeichen – und die Analyse mit den aktuellsten Echtzeitdaten soeben durchlaufen lassen. -------GEMINI 2.5 PRO ---------> Innerer Wert pro Aktie (aktualisierte Einschätzung basierend auf den bereitgestellten Daten und Annahmen zum 05.06.2025): * **Worst Case:** **EUR 48,00** (30 % Wahrscheinlichkeit) * **Base Case:** **EUR 75,00** (50 % Wahrscheinlichkeit) * **Best Case:** **EUR 110,00** (20 % Wahrscheinlichkeit) Ich bin bereit, bis zu **EUR 60,00** für die Albemarle-Aktie zu bezahlen. Begründung (aktualisiert und detaillierter): Der aktuelle Kurs von EUR 52,11 (entspricht ca. USD 59,48 bei einem Kurs von 1,1414 EUR/USD) signalisiert eine erhebliche Skepsis des Marktes, die meiner Einschätzung nach übertrieben ist, selbst unter Einbeziehung der jüngsten negativen Nachrichten wie den spezifischen Zöllen.
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m4758406, 05.06.2025 9:02 Uhr
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5/5 **GEMINI 2.5 PRO** -> Der **Titel Energie und Handel** macht es nicht besser. Hier werden Gelder aus dem früheren IRA-Gesetz zurückgeholt, die für die Energiewende und E-Autos gedacht waren, zum Beispiel für Kredite für Energieprojekte oder für die Herstellung moderner Autos. Der Untertitel **Umwelt** in diesem Teil ist wie ein großer Radiergummi für viele Umwelt- und Klimaschutzgesetze. Gesetze für saubere LKW, weniger Emissionen in Häfen, ein Fonds zur Reduzierung von Treibhausgasen, Regeln gegen Dieselruß und allgemein gegen Luftverschmutzung sollen wegfallen oder es gibt weniger Geld dafür. Das alles schafft ein Klima, in dem alte Verbrenner-Autos und fossile Energien besser dastehen und E-Autos es schwerer haben. Besonders schlimm sind die Pläne, die Regeln der Umweltbehörde EPA für saubere Abgase bei neuen Autos und die Spritsparvorschriften (CAFE-Standards) zu kippen. Diese Regeln haben Autohersteller dazu gebracht, mehr E-Autos zu bauen. Fallen sie weg, gibt es weniger Druck, E-Autos zu verkaufen, und das senkt die Nachfrage nach Lithium. Der Gesetzesentwurf zeigt auch im **Titel Natürliche Ressourcen** klar, dass Öl, Gas und Kohle Vorrang haben sollen. Während vielleicht Genehmigungen für den Abbau anderer Rohstoffe in bestimmten Gebieten erleichtert werden (was nicht direkt Lithium betrifft, aber vielleicht andere Batteriematerialien), ist die Hauptrichtung klar: Die Bereitschaft, in die Lieferkette für E-Autos in den USA zu investieren, wird eher sinken. Die große politische Unsicherheit, die so ein radikaler Plan mit sich bringt, ist auch schlecht für Investoren. Firmen wie Albemarle brauchen Sicherheit, um langfristig in teure Projekte zur Lithiumförderung zu investieren. Wenn Umweltauflagen und Fördergelder ständig geändert werden, ist das ein großes Risiko. Dazu kommt noch die aggressive Handelspolitik, die in deinen anderen Texten erwähnt wird. Ein Zollkrieg und die mögliche Besteuerung von ausländischem Geld würden die weltweiten Lieferketten noch mehr durcheinanderbringen und Rohstoffe teurer machen oder den Zugang zu wichtigen Märkten erschweren. Wenn die USA ausländische Investoren vergraulen, wird es auch schwerer, Geld für große Rohstoffprojekte zu bekommen. Die von Jeffrey Sachs beschriebene Gefahr, dass die USA sich isolieren und der Dollar schwächer wird, würde das Geschäft für Firmen wie Albemarle weltweit schwieriger machen. Klar, Albemarle wird Lithium weiter weltweit verkaufen können, weil andere Länder wie Europa oder China wahrscheinlich bei der Energiewende bleiben. Aber wenn ein so großer Markt wie die USA bei E-Autos auf die Bremse tritt, wird das Wachstum für Lithium global langsamer sein als gedacht. Die im Gesetz geplanten schnelleren Genehmigungen für Energie-Infrastruktur (wie Pipelines) sind fast nur für Öl und Gas gedacht und helfen nicht bei dem, was E-Autos brauchen, zum Beispiel viele Schnellladesäulen. Zusammengefasst: Aus Sicht eines Albemarle-Investors ist dieser Gesetzesentwurf alarmierend. Er will die Förderung der E-Mobilität in den USA systematisch zurückfahren. Weniger Steuererleichterungen für E-Autos und Ladesäulen, weniger Geld für Batteriefabriken und grüne Energie, und das Aufheben von Abgas- und Verbrauchsregeln werden die Nachfrage nach E-Autos und damit nach Lithium in den USA wahrscheinlich stark senken. Die allgemeine politische Unsicherheit und mögliche Handelskriege sind weitere Risiken. Auch wenn Lithium weltweit gebraucht wird, würde so ein Politikwechsel in den USA die Wachstumschancen für Firmen wie Albemarle dämpfen. Man muss genau beobachten, was davon wirklich umgesetzt wird, denn es geht nicht um direkte Verbote, sondern darum, dass staatliche Unterstützung und günstige Regeln wegfallen oder sich ins Gegenteil verkehren, was den Markt stark verändern würde.
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m4758406, 05.06.2025 9:02 Uhr
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4/5 **GEMINI 2.5 PRO** -> Okay, als Investor in Albemarle, einem der ganz Großen bei der Lithium-Herstellung, ist dieser Gesetzesentwurf "One Big Beautiful Bill Act" für dich und die Zukunft der E-Autos eine ziemlich wichtige, aber leider eher schlechte Nachricht. Der Plan ist wie eine 180-Grad-Wende für die amerikanische Wirtschafts-, Energie- und Umweltpolitik. Viele der Änderungen wollen genau das Gegenteil von dem, was in den letzten Jahren für E-Autos und saubere Energie gemacht wurde, vor allem durch ein früheres Gesetz namens Inflation Reduction Act (IRA). Für Albemarle, das ja davon lebt, dass viele Batterien für E-Autos gebraucht werden, ist das natürlich nicht gut. Der Knackpunkt für dich ist vor allem der **Titel Ausschuss für Mittel und Wege, "Der eine, große, schöne Gesetzesentwurf"**, und da besonders der Untertitel **"Amerika wieder zum Gewinner machen"**, Teil 1, der sich gegen die "Eliten" und für die "arbeitenden Familien" stark machen will. Hier werden viele Förderungen für saubere Autos und Energie einfach gestrichen. Zum Beispiel soll die Steuererleichterung für gebrauchte E-Autos Ende 2025 wegfallen. Die allgemeine Steuererleichterung für neue E-Autos soll Ende 2026 enden, und 2026 gibt es noch eine Regel, die Hersteller bestraft, die schon viele E-Autos verkauft haben. Auch die Förderung für saubere Firmenfahrzeuge und für Ladesäulen oder alternative Tankstellen soll Ende 2025 gestrichen werden. Das alles macht E-Autos teurer, und wenn weniger E-Autos gekauft werden, braucht man auch weniger Lithium-Batterien – und damit weniger Lithium von Albemarle. Das könnte den Absatzmarkt empfindlich treffen. Im selben Teil des Gesetzes werden auch Steuererleichterungen für energiesparende Umbauten an Häusern, für sauberen Strom aus der eigenen Solaranlage und für neue, besonders energiesparende Häuser gestrichen oder stark gekürzt. Das zeigt, dass die Regierung generell weniger auf energiesparende und umweltfreundliche Technik setzen will. Das macht das ganze Umfeld für grüne Technologien, auch für E-Autos, schlechter. Ganz wichtig sind auch die Abschnitte, die Steuererleichterungen für die Herstellung von sauberem Strom und für Investitionen in saubere Stromerzeugung kürzen oder ganz streichen. E-Autos sind ja vor allem dann sinnvoll, wenn sie mit sauberem Strom fahren. Wenn das weniger gefördert wird, werden E-Autos unattraktiver. Auch die Möglichkeit, Steuergutschriften für sauberen Kraftstoff an andere weiterzugeben, soll wegfallen, was Investitionen hier weniger interessant macht. Die Förderung für sauberen Wasserstoff soll Ende 2025 für neue Anlagen auslaufen. Wasserstoff ist zwar eher eine Ergänzung oder Alternative zu Batterien, aber die negativen Folgen für E-Autos durch die anderen Kürzungen sind hier viel größer. Für Albemarle als Rohstofflieferant ist auch relevant, dass die Steuererleichterung für moderne Fertigung auslaufen und gekürzt wird. Diese Förderung war wichtig für die Herstellung von Batterieteilen und Batterien in den USA. Wenn es dafür weniger Anreize gibt, werden Firmen weniger in den USA produzieren, und das könnte die Nachfrage nach Lithium aus der Region senken.
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m4758406, 05.06.2025 9:01 Uhr
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3/5 **GEMINI 2.5 PRO** -> Der **Titel Finanzdienstleistungen** deutet auf eine Deregulierung und Neuausrichtung der Finanzaufsicht hin. Die Änderungen beim Aufsichtsgremium für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften (PCAOB) und dem Verbraucherschutzbüro für Finanzprodukte (CFPB) könnten die regulatorische Belastung für Finanzinstitute reduzieren, aber auch Risiken für den Anlegerschutz erhöhen. Die Rücknahme von Mitteln für ein Programm zur energetischen Sanierung von Mehrfamilienhäusern ist ein weiteres Beispiel für die Abkehr von grünen Initiativen. Der **Titel Bildung und Arbeitskräfte** enthält Änderungen bei Studienkrediten und der Hochschulfinanzierung (z.B. Begrenzung von Kreditbeträgen, Änderungen bei Rückzahlungsplänen, Einführung von "Pell Grants für die berufliche Bildung"). Die Abschaffung der sogenannten 90/10-Regel und der Regel zur "Erwerbsorientierung" könnte gewinnorientierten Bildungseinrichtungen zugutekommen. Die geplante Rückerstattungspflicht für Hochschulen, basierend auf dem Studienerfolg und dem Rückzahlungsverhalten ihrer Absolventen, ist ein neuartiger Ansatz mit potenziell großen Auswirkungen auf den gesamten Hochschulsektor. Der **Titel Aufsicht und Regierungsreform** mit Änderungen bei den Altersversorgungssystemen für Bundesbedienstete (FERS) und der Einführung einer "At-Will"-Beschäftigungsoption (Beschäftigung nach Belieben) könnte die Attraktivität des öffentlichen Dienstes verändern und hat fiskalische Implikationen. Der **Titel Justiz** führt eine Vielzahl neuer Gebühren im Einwanderungsbereich ein, was einerseits Einnahmen generiert, andererseits aber die Kosten für Migranten und potenziell für Unternehmen, die ausländische Arbeitskräfte beschäftigen, erhöht. Die geplanten Mittel für die Beschleunigung von Einwanderungsverfahren und die Erhöhung der Haftkapazitäten deuten auf eine Verschärfung der Einwanderungspolitik hin. Die Änderungen im Bereich der Überprüfung von Behördenregeln zielen auf eine stärkere parlamentarische Kontrolle und potenziell auf eine Verlangsamung oder Verhinderung neuer Regulierungen ab, was von Investoren je nach Sektor unterschiedlich bewertet werden dürfte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieser Gesetzesentwurf ein Umfeld schaffen will, das traditionelle Industrien, insbesondere im Bereich fossiler Energien und Rüstung, stark begünstigt, während es gleichzeitig Anreize und Regulierungen für grüne Technologien und Klimaschutz zurückfährt. Steuerpolitisch strebt er Entlastungen an, die jedoch durch eine höhere Verschuldung und potenziell konfliktreiche internationale Maßnahmen finanziert werden könnten. Für Investoren bedeutet dies eine Notwendigkeit zur Neubewertung von Sektorallokationen und Länderrisiken. Die massive Deregulierung und die Einschränkung von Behördenkompetenzen könnten kurzfristig Kosten senken, langfristig aber zu Instabilität und unvorhergesehenen externen Kosten führen. Die politische Unsicherheit, die mit einem derart umfassenden und umstrittenen Gesetzespaket einhergeht, ist ein weiterer wichtiger Faktor für Investitionsentscheidungen.
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m4758406, 05.06.2025 9:00 Uhr
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2/5 **GEMINI 2.5 PRO** -> Der **Titel Energie und Handel** ist ebenfalls extrem relevant. Ein Abschnitt sieht umfangreiche Rücknahmen von Mitteln aus dem Inflation Reduction Act (IRA) vor, die für Darlehensprogramme im Energiebereich, die Herstellung fortschrittlicher Fahrzeuge und Energieinfrastrukturprojekte gedacht waren. Dies betrifft direkt Investitionen in die Energiewende. Der **Untertitel Umwelt** dieses Titels stellt eine Generalabrechnung mit Umweltregulierungen dar. Die Aufhebung von EPA-Regeln (z.B. Emissionsstandards für Fahrzeuge) und die Streichung von Mitteln für Programme zur Reduzierung von Luftverschmutzung und Treibhausgasen schaffen ein investitionsfreundlicheres Klima für traditionelle Industrien und fossile Energieträger, während sie die Rahmenbedingungen für grüne Technologien verschlechtern. Dies könnte Investoren in traditionelle Energie- und Industriesektoren kurzfristig begünstigen, birgt aber langfristige Risiken im Hinblick auf Umweltkosten und internationale Wettbewerbsfähigkeit. Die vorgeschriebene Förderung von Öl-, Gas- und Kohleleasing im **Titel Natürliche Ressourcen**, insbesondere in den **Teilen Öl und Gas** sowie **Kohle**, signalisiert eine klare Priorisierung fossiler Brennstoffe. Maßnahmen wie die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren, die Wiederaufnahme und Ausweitung von Leasingverkäufen und die Reduzierung von Förderabgaben sind direkt vorteilhaft für Unternehmen in diesen Sektoren. Die Aufhebung von Beschränkungen für das Kohleleasing und die Autorisierung spezifischer Bergbauprojekte bieten ebenfalls konkrete Investitionschancen in diesen Bereichen. Im Gegensatz dazu werden im **Teil Erneuerbare Energien** dieses Titels zwar Gebühren für erneuerbare Energien auf Bundesland festgelegt, aber die generelle Stoßrichtung des Gesetzes ist klar gegen eine bevorzugte Förderung erneuerbarer Energien gerichtet, was durch die IRA-Rücknahmen in anderen Titeln untermauert wird. Der **Titel Streitkräfte** sieht eine massive Aufstockung der Verteidigungsausgaben in fast allen Bereichen vor – von der Verbesserung der Lebensqualität des Militärpersonals über Schiffbau, Raketenabwehr, Munition und Lieferketten bis hin zur Entwicklung kostengünstiger Waffen und Nuklearstreitkräften. Dies ist für Investoren im Rüstungs- und Verteidigungssektor von großer Bedeutung. Der **Titel Heimatschutz** plant ebenfalls erhebliche Ausgabensteigerungen für den Grenzschutz, einschließlich Mauerbau, Personal und Technologie, was Chancen für Unternehmen in diesen Bereichen eröffnet.
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m4758406, 05.06.2025 9:00 Uhr
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1/5 **GEMINI 2.5 PRO** -> Du hast mir den Gesetzesentwurf H.R. 11, bekannt als "One Big Beautiful Bill Act", zur Verfügung gestellt. Das Dokument, das du mir als "2025.05.15 one_big_beautiful_bill_act_-_full_bill_text [1116].pdf" gegeben hast, umfasst insgesamt 1116 Seiten. Für Investoren sind aus diesem umfangreichen Gesetzesentwurf eine ganze Reihe von Aspekten höchst relevant, die sich quer durch verschiedene Sektoren ziehen und tiefgreifende Auswirkungen auf das Investitionsklima und spezifische Branchen haben könnten. Zunächst ist der **Titel Ausschuss für Mittel und Wege, "Der eine, große, schöne Gesetzesentwurf"** von zentraler Bedeutung. Hier werden massive steuerpolitische Änderungen vorgeschlagen: Die dauerhafte Verlängerung von Steuersenkungen nach dem Vorbild des Tax Cuts and Jobs Act (TCJA) würde die Unternehmensgewinne und das verfügbare Einkommen vieler Bürger potenziell erhöhen, was positiv für Aktienmärkte und konsumorientierte Sektoren sein könnte. Gleichzeitig werden neue Steuererleichterungen (z.B. für Trinkgelder, Überstunden, spezielle "MAGA-Sparkonten") eingeführt, die spezifische Branchen oder Bevölkerungsgruppen begünstigen. Für Investoren in saubere Energien und Elektromobilität ist dieser Titel jedoch alarmierend: Zahlreiche Steuergutschriften für saubere Fahrzeuge, Ladeinfrastruktur, energieeffiziente Hausverbesserungen, saubere Energieerzeugung im Wohnbereich, neue energieeffiziente Häuser und die Produktion von sauberem Strom, sauberem Wasserstoff sowie die fortgeschrittene Fertigung, die oft mit grünen Technologien in Verbindung steht, sollen beendet, auslaufen gelassen oder stark eingeschränkt werden. Dies würde die Rentabilität und das Wachstumspotenzial von Unternehmen in diesen Sektoren erheblich schmälern. Besonders brisant für international agierende Unternehmen und Investoren ist die Bestimmung zur **"Durchsetzung von Rechtsmitteln gegen unfaire ausländische Steuern"**. Diese vage formulierte Bestimmung könnte als Grundlage für Strafzölle oder andere Maßnahmen gegen Länder dienen, die beispielsweise Digitalsteuern auf US-Technologiekonzerne erheben, was zu erheblicher Unsicherheit im internationalen Handel und für multinationale Konzerne führen würde. Die ebenfalls hier enthaltene Anhebung der Schuldengrenze um 4 Billionen US-Dollar ist zwar kurzfristig notwendig, um einen Staatsbankrott zu verhindern, signalisiert aber auch die Bereitschaft zu einer expansiven Fiskalpolitik, die langfristig Inflations- und Zinsrisiken birgt. --> Download-Link der pdf --> https://budget.house.gov/download/one-big-beautiful-bill-act_-full-bill-text
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