ARAFURA RESOURCES WKN: 787896 ISIN: AU000000ARU5 Kürzel: ARU Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Über die angestrebte Beteiligung des Rohstofffonds in Höhe von 100 Mio € entscheidet der sogenannte Interministerielle Ausschuss (IMA). Der hat noch 2 reguläre Sitzungen in diesem Jahr. Am 13.11. und am 10./11.12. Quelle: https://www.exportkreditgarantien.de/de/wissen/wissenstransfer/ima.html  Wie man Slide 9 der aktuellen Investor Presentation entnehmen kann, will man mit dem Rohstofffonds nicht nur eine Kapitalbeteiligung aus Deutschland, man möchte neben Siemens Gamesa die 520tpa NdPr abnehmen mit weiteren deutschen Unternehmen Abnahmevereinbarungen über 500tpa NdPr schließen. Dazu gibt es u.a. am 11.11. ein Webinar das vom German Australian Business Council durchgeführt wird und an dem auch der CEO Darryl Cuzzubbo teilnimmt. Quelle: https://www.linkedin.com/posts/gabc-rareearths-criticalminerals-ugcPost-7391116760235532288-0L5l  Bei den Abnahmevereinbarungen klafft aus meiner Sicht ebenfalls noch eine Lücke um die FID treffen zu können. Da dürfte es zwar genügend interessierte Unternehmen geben, aber für Arafura sind eigentlich nur Unternehmen interessant, die im Vorfeld auch bereit sind in das Nolan Projekt zu investieren. Und da sieht die Welt dann schon wieder anders aus.  

Mal sehen, ob das Eindruck auf die chinesische Regierung macht. Ich hab da leichte Zweifel. "Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche fordert China auf, seine Exportbeschränkungen für seltene Erden zu lockern, da diese die deutsche Wirtschaft beeinträchtigen. Sie betont die Notwendigkeit eines diskriminierungsfreien und transparenten Verfahrens für deutsche und europäische Unternehmen." Quelle: https://stock3.com/news/live

Kurzfazit ChatGPT Das Video beschreibt genau den Wendepunkt, den der Markt jetzt spürt: China verliert seine absolute Kontrolle über Seltene Erden. Für westliche Produzenten wie Arafura, Lynas, MP Materials ist das ein strukturell bullisches Signal, auch wenn der Übergang kurzfristig volatil bleibt.

Kernaussagen des Videos China steht unter wachsendem Druck: Eigene Industrien (Elektromotoren, Windkraft, High-Tech) benötigen inzwischen so viele Seltene Erden, dass die Exportquoten gekürzt wurden, um die eigene Versorgung zu sichern. Das bedeutet: Chinas bisherige Markt-Dominanz wird zunehmend zum Nachteil, weil der eigene Binnenbedarf steigt. Gleichzeitig reagieren die USA, Australien, Europa und Japan mit massiven Gegenmaßnahmen – z. B. Förderfonds, Joint Ventures, Abnahmegarantien für neue Minen und Verarbeitungsanlagen. Das Video hebt hervor, dass der „Trade War“ nicht nur politisch, sondern auch industriell real wird: China braucht den Exporterlös, kann sich aber keine Knappheit im Inland leisten. Mehrere westliche Projekte (darunter australische) werden als entscheidend genannt, um Lieferketten zu diversifizieren.