BAYWA AG WKN: 519406 ISIN: DE0005194062 Kürzel: BYW6 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
2,46
EUR
+0,20 % +0,01
22:19:50 Uhr,
Gettex
Kommentare 2.240
Peterpepo,
Gestern 10:12 Uhr
0
https://www.aequifin.com/de/baywa
Die Geier sind schon da und wollen die BayWa AG l, ehemalige Verantwortliche und Wirtschaftsprüfer verklagen....
Ob dies Sinn macht oder nicht, nach Wirecard sieht man jedoch es dauert und viele Geschädigte gucken in die Röhre.
Natürlich haben die Gerichte viel zu tun und wer weiß ob ein rechtskräftiges Urteil noch in diesem Jahrzehnt gefällt wird ...
Auf alle Fälle werden Anwälte und Berater der BayWa AG ersteinmal eine Rechnung stellen bevor die überhaupt was tun.
SlyStabone,
Gestern 11:06 Uhr
0
Verzinsung erfolgt ab sofort unter Anwendung des 3-Monats-Euribor als Referenzzinssatz zuzüglich eines unternehmensspezifischen Zinsaufschlags in einer Spanne von 2,75 bis 10,50 Prozent.... Bei 10,5% Zinslastaufschlag geht die Sanierung zum Insolvenzverwalter. Daher die Frage wie werden die aktuellen Zahlen sein nach Kapitalerhöhung und Schuldenreduzierung. Es interessieren mich die Zinsen in der Gegenwart und Zukunft. Bei Kapitalkosten deutlich über 5% der EZB Verzinsung gehen die Lichter auf jeden Fall sehr schnell aus, wenn die Mrd.€ Schulden noch bei der BayWa AG bleiben.
Ich bin begeistert, jetzt arbeiten wir mal mit dem vorhandenen Zahlenmaterial. Ich beantworte mal die letzte Frage nach den Zinsen zuerst. Wie du richtig schreibst, ist die Basis der 3-Monats-Euribor, und das ist die einzige Variable. Der Euribor wird von der Bundesbank im Bereich von 2% für 2026 erwartet, also nehmen wir das einfach mal als gegeben an. Darauf kommt dann der Zinsaufschlag in Höhe von 2,75 bis 10,5 Prozent, also sind wir bei einem Minimum-Zinssatz von 4,75% (wohlgemerkt Minimum). Realistischerweise würde ich den Durschnittszinsatz natürlich höher ansetzen, vielleicht so im Bereich von 5,5 bis 6 Prozent, wenn man nett ist. Und dann hast du die Gesellschafterdarlehen (125 Mio Euro) vergessen, die werden mit 6,75% verzinst (die 3 Monate mit 4% lass ich mal außen vor). Und die BayWa re hat ein Darlehen von ihrem anderen Gesellschafter bekommen in Höhe von 102,3 Mio Euro, was mit 18% verzinst wird. Und alle diese Zinsen werden vierteljährlich gezahlt, was bedeutet, dieses Geld fließt auch vierteljährlich ab. Und nun zur ersten Frage, wie hoch sind denn die Effekte nach Kapitalerhöhung und wie hoch könnte die Schuldenreduzierung durch Beteiligungverkäufe ausfallen? Da könntest du dann ja mal anfangen zu rechnen und teilst hier im Forum deine Berechnung und dann sage ich dir dann, ob es stimmt. Im Übrigen stellt ihr euch hier im Forum immer noch die falschen Fragen. Die richtigen Fragen wären: Wer ist WIE an der BayWa beteiligt? Wer von den Beteiligten hat im Augenblick welche Interessenlage? Welche Beteiligung/Darlehen ist wie abgesichert? Wer bekommt im Falle einer Insolvenz was bzw. wer bekommt zuerst was und wer zuletzt? Und wenn das alles schon so eindeutig ist/war, wieso dann eine Kapitalerhöhung die den Minderheitsaktionären angeboten wurde und wieso wird immer noch die Storyline der Restrukturierung weitergeführt/gespielt? Wer dort Schwierigkeiten mit der Interpretation hat, bitte Bescheid geben.
nalkanal,
Gestern 14:19 Uhr
0
Bei uns eher Fendt, aber die Fa. AGROM besetzt auch dieses Segment zumindest bei uns im Süden inzwischen umfassend. Drum ist es einfach nur eine leere Worthülse, Baywa sei "systemrelevant". Keine Ahnung, wie oft dieser Unsinn hier noch geglaubt und gepostet wird. Jeder Insider weiß das und behauptet es gerade deshalb, damit noch unangebrachtes Vertrauen bleibt. Es ist schlicht gelogen, wie man bei uns Land- und Forstwirten weiß. Dumm nur für die Kollegen, die noch Anteile halten und schon zu den guten alten genossenschaftlichen Zeiten dabei waren...
SlyStabone,
Gestern 14:54 Uhr
0
Bei uns eher Fendt, aber die Fa. AGROM besetzt auch dieses Segment zumindest bei uns im Süden inzwischen umfassend. Drum ist es einfach nur eine leere Worthülse, Baywa sei "systemrelevant". Keine Ahnung, wie oft dieser Unsinn hier noch geglaubt und gepostet wird. Jeder Insider weiß das und behauptet es gerade deshalb, damit noch unangebrachtes Vertrauen bleibt. Es ist schlicht gelogen, wie man bei uns Land- und Forstwirten weiß. Dumm nur für die Kollegen, die noch Anteile halten und schon zu den guten alten genossenschaftlichen Zeiten dabei waren...
Aber selbst diese Personen haben ja zurzeit noch die Möglichkeit, für ihre Anteile zumindest noch etwas zu bekommen. Nicht mehr sonderlich viel, aber zumindest nicht Null. Und 1 Aktie können sie ja behalten, um sich den Spass bei der HV zu geben und die Butterbrezn abzugreifen. Nur wenn man untätig ist, weil man denkt das wird schon wieder, ja dann ist es eben wie es ist........
Peterpepo,
Dienstag 15:31 Uhr
0
Verzinsung erfolgt ab sofort
unter Anwendung des 3-Monats-Euribor als Referenzzinssatz zuzüglich eines unternehmensspezifischen Zinsaufschlags in einer Spanne
von 2,75 bis 10,50 Prozent....
Bei 10,5% Zinslastaufschlag geht die Sanierung zum Insolvenzverwalter.
Daher die Frage wie werden die aktuellen Zahlen sein nach Kapitalerhöhung und Schuldenreduzierung. Es interessieren mich die Zinsen in der Gegenwart und Zukunft.
Bei Kapitalkosten deutlich über 5% der EZB Verzinsung gehen die Lichter auf jeden Fall sehr schnell aus, wenn die Mrd.€ Schulden noch bei der BayWa AG bleiben.
Hobelix66,
Dienstag 13:59 Uhr
0
Mal schauen wenn die Aktie wieder ihren täglichen Hüpfer auf 2,50 € macht? 😂
SlyStabone,
Dienstag 13:02 Uhr
0
Lesen, meine Güte, wie oft muss man das eigentlich noch schreiben, LESEN !!! Halbjahresfinanzbericht !!! Ich kann dir aber nicht auch noch beim Lesen helfen.
Peterpepo,
Dienstag 11:34 Uhr
0
Die US Zinssenkungen werden weder bei Firmen noch bei privaten Gläubigern ankommen. Die Banken werden ihre Risikoprämien erhöhen müssen wegen Zahlungsausfällen.
Zu welchem Zinssatz sich die BayWa AG wohl zur Zeit finanziert und ist überhaupt Besserung in Sicht?
Orbiter1,
Dienstag 11:31 Uhr
0
Das haben sie sich ja auch verdient. Und mit Sicherheit gibt es auch eine Erfolgsprämie. Immerhin läuft die Restrukturierung besser als geplant.
“So konnte das Ergebnis durch operative Maßnahmen im laufenden Jahr um 116 Mio. Euro verbessert werden, während der Sanierungsplan nur einen positiven Beitrag von 85 Mio. Euro vorgab.” Quelle: https://www.wochenblatt-dlv.de/maerkte/baywa-sanierung-umsatz-sinkt-agrargeschaeft-licht-schatten-583019
Den Führungskräften Gelder zu streichen, wäre hingegen extrem demotivierend. Es liegt ja vor allem an ihnen, die Restrukturierung erfolgreich umzusetzen.
SlyStabone,
Dienstag 10:23 Uhr
0
Das ist ja absolute Weltklasse. Da weiß man sofort, dass das Geld aus der Kapitalerhöhung für die richtigen Zwecke eingesetzt wird. Na ja, ist ja bald Weihnachten und so kann man sich sicher sein, etwas für soziale Zwecke getan zu haben. Aber denk bitte daran, dir noch eine Spendenbescheinigung ausstellen zu lassen, man hat ja schließlich kein Geld zu verschenken 😂.
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