BAYWA AG WKN: 519406 ISIN: DE0005194062 Kürzel: BYW6 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Es gibt keine aktuellen Bilanzen oder Finanzberichte mit festen Zahlen. Die Öffentliche Informationen von der BayWa AG sind für Anleger eine Katastrophe. Auf der HV wurden zwar zahlen genannt wenn ein Verkauf der Holländischen Tochter platzt. Bis heute habe ich aber nichts aktuelles gehört von diesen Millionen und dem aktuellen positiven oder negativen Geschäftsverlauf nach Steuern, Abschreibungen und Finanzierung der Tochtergesellschaften. Die BayWa AG schaut einfach nur das es irgendwie weiter geht. Es geht ums Überleben und nicht um große Netto Gewinne.

Fakt ist doch das du Short eingestellt bist laut deinen aussagen in den Forum. Und da Werner3 ehr auf positiven Verlauf der Baywa Aktie aus ist. Bei ein Verkauf der neben Sparten täte sich positiv auf die Schuldenlast auswirken daher denk ich das zumindest die 3 Euro wieder sehen werden. Man wird’s sehen wer recht hat. 😉

Ich frage mich, wie du darauf kommst, wie mit einem Verkauf von Beteiligungen hier für Entspannung gesorgt werden könnte. Schau dir doch mal bitte den Halbjahresfinanzbericht bezüglich der Entkonsolidierungeffekte hinsichtlich der RWA an, könnte interessant sein. Was sind bzw. waren den die großen Beteiligungsblöcke. Die RWA (ist weg und somit bilanziell nicht mehr vorhanden), Turners & Growers, Cefetra und natürlich die BayWa RE. Zumindest einen Ansatzpunkt, wie viel damit zu erlösen wäre, sind die damals gezahlten Kaufpreise. Natürlich kamen immer Gesellschaften in diesen Blöcken hinzu oder wurden veräußert, aber mit irgendeinem Wert muss man ja seine Berechnung starten. Das möge dann jeder Aktionär für sich selber tun. Im Gegensatz zur oft gehörten Meinung, dass die Expansion nach Neuseeland quasi Größenwahn war, bin ich der Auffassung, dass diese Beteiligung tatsächlich äußerst intelligent war. Zum einen sind die Margen im Apfelgeschäft wesentlich höher als im klassischen Agrarhandel, und das Erschließen neuer Märkte war sicherlich auch von Vorteil. Und schlechte Jahre aufgrund von Naturereignissen sollten auch dem deutschen Landwirt durchaus vertraut sein, für so einen Cyklon kann halt niemand was.

Ich frage mich, wie du darauf kommst, wie mit einem Verkauf von Beteiligungen hier für Entspannung gesorgt werden könnte. Schau dir doch mal bitte den Halbjahresfinanzbericht bezüglich der Entkonsolidierungeffekte hinsichtlich der RWA an, könnte interessant sein. Was sind bzw. waren den die großen Beteiligungsblöcke. Die RWA (ist weg und somit bilanziell nicht mehr vorhanden), Turners & Growers, Cefetra und natürlich die BayWa RE. Zumindest einen Ansatzpunkt, wie viel damit zu erlösen wäre, sind die damals gezahlten Kaufpreise. Natürlich kamen immer Gesellschaften in diesen Blöcken hinzu oder wurden veräußert, aber mit irgendeinem Wert muss man ja seine Berechnung starten. Das möge dann jeder Aktionär für sich selber tun. Im Gegensatz zur oft gehörten Meinung, dass die Expansion nach Neuseeland quasi Größenwahn war, bin ich der Auffassung, dass diese Beteiligung tatsächlich äußerst intelligent war. Zum einen sind die Margen im Apfelgeschäft wesentlich höher als im klassischen Agrarhandel, und das Erschließen neuer Märkte war sicherlich auch von Vorteil. Und schlechte Jahre aufgrund von Naturereignissen sollten auch dem deutschen Landwirt durchaus vertraut sein, für so einen Cyklon kann halt niemand was.

das kann man so sehen. Alleine der noch zu erwartende Cefetra Verkauf, der noch im Dezember kommen soll, dürfte etwas Entspannung und zumindest Kurse oberhalb von 3 € bringen...ggf. sogar höher. Bei etwa 5 bin ich wieder raus.

Mit Spekulation kann man mit Glück natürlich Geld verdienen.... Die BayWa AG wird dennoch bis 2028 für die Aktionäre nach Steuern und Finanzierung keinen Müden Cent an Aktien Anleger als Dividenden zahlen. es ist halt keine Anlage hier sondern eine Zocker Bude....

Ich meine schon, dass man mit dieser Aktie in absehbarer Zeit Geld verdienen kann...es wird sich zeigen.

Zitat aus finanzen.net: "Der Konzern war im Sommer 2024 in Schieflage geraten, ein maßgeblicher Auslöser waren die hohen Zinszahlungen für 5,4 Milliarden Euro Bankkredite. Bisher sind 700 Millionen Euro getilgt." Nun kann man rechnen, wieviel Vermögen abzüglich der Schulden übrig bleibt. Dazu das Risiko der Werthaltigkeit dieses Vermögens... Das Invest in BAYWA ist der buchstäbliche Ritt auf der Rasierklinge. Ja, man kann kurzfristig Geld mit der Aktie verdienen unter hochspekulativen Gesichtspunkten. Das Unternehmen jedenfalls verdient auf lange Sicht kein Geld mehr im Sinne von schwarzen Zahlen. Es muss bezweifelt werden, ob es überhaupt jemals wieder dazu kommt.

Das Vermögen der BayWa wird auf etwa 5 Mrd. € geschätzt...die derzeitige, niedrige Bewertung ist eine gute Chance.

In meinen Augen richtig, Werner, daß Du kein gutes Haar an dem HONORARprofessorchen läßt. gehe daher schwer davon aus, daß Du ihn mal oder gar öfters live erlebt hast. Was rufen die Amis gerade immer ?! No more Kings...das hätte der BayWa auch gut zu Gesicht gestanden. Allerdings hatte er sein Gefolge von Ja-Sagern um sich herum, die ihm zutiefst ergeben waren. Sämtliche kritische Stimmen wurden step by step gechasst. Nur leider kommt ein Konzern SO nicht weiter !!!

Das Vermögen der BayWa wird auf etwa 5 Mrd. € geschätzt...die derzeitige, niedrige Bewertung ist eine gute Chance.

😂 schön geschrieben. Beim dreistelligen Gewinn lache ich dann auch...

die BayWa war vor Lutz ein gesundes und anerkanntes Unternehmen über Jahrzehnte. Die Korrektur bei den Beteiligungen wird teuer, aber die BayWa fällt nicht. Deshalb sind die Chancen auf einen turnaround durchaus gegeben.

Lieber Werner, da hast du absolut recht, das war die BayWa einmal. Aber das ist leider die Vergangenheit und die kommt nicht wieder, es sei denn, jemand erfindet eine Zeitmaschine. Und nur, weil ein Unternehmen in der Vergangenheit sehr solide war, trifft das nicht auf die Gegenwart und schon gar nicht auf die Zukunft zu. Mir ist durchaus bewusst, dass ehemalige Mitarbeiter noch mit gewissem Herzblut an diesem Unternehmen hängen, ein Unternehmen, wo man ja schon schief angeschaut wurde, wenn man nicht mindestens seine 40 Jahre Betriebszugehörigkeit "voll" hatte. Absolut nachvollziehbar diese Gefühle. Aber letzten Endes bist du als Aktionär ein Anteilseigner dieses Unternehmens und musst für dich selber bewerten, ob sich ein Investment lohnt. Ich persönlich verwende dabei eher weniger Gefühle oder Glauben, sondern vielmehr einfache Mathematik. Ganz im Sinne von: "Rechnen hilft". Wenn es darum geht, den Kontakt zu dem bisherigen Arbeitgeber nicht zu verlieren, reicht übrigens auch 1 Aktie, damit kann man dann an der HV teilnehmen und hat die Butterbrezn wieder raus.