BAYWA AG WKN: 519406 ISIN: DE0005194062 Kürzel: BYW6 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

2,468 EUR
-0,80 % -0,020
23:00:08 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 2.240
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Speckulatius, Montag 14:58 Uhr
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Ist das sicher mit dem cefetra verkauf dieses jahr ?
Werner3
Werner3, Montag 13:46 Uhr
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5 Euro müssten schon drin sein...
H
Hobelix66, Montag 12:55 Uhr
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Die BayWa kommt wieder zurück. Diese Firma ist ein ganz wichtiges Unternehmen. 📈🚀
S
SlyStabone, Montag 12:14 Uhr
1

Wenn Cefetra in den nächsten Tagen verkauft wird, dann könnte noch etwas Weihnachtsgeld kommen 😜

Lieber Werner, da magst du recht haben, ein kleiner "Hüpfer" nach oben im Aktienkurs ist durchaus möglich, wenn diese "tolle" News dann kommt. Darauf könnte man natürlich warten, um die Aktien etwas besser zu verwerten. Aber der geneigte Leser dieses Forums weiß natürlich ganz genau, dass es sich dabei nur um einen Kurzfristeffekt handeln kann. Denn alle Werte finden sich ja bereits im "Trommelwirbel" Halbjahresfinazbericht dargestellt. Sowohl die Höhe des Veräußerungspreises der Cefetra-Gruppe, wie auch die Höhe der Schulden, die durch diesen Verkauf entfallen. Ach ja, fast vergessen, die zu zahlenden Zinssätze auf das Fremdkapital findet man dort auch. Insofern kannst du natürlich etwas darauf spekulieren, aber allzu sicher würde ich mich dabei nicht fühlen.
Werner3
Werner3, Montag 11:52 Uhr
1
Wenn Cefetra in den nächsten Tagen verkauft wird, dann könnte noch etwas Weihnachtsgeld kommen 😜
S
SlyStabone, Sonntag 9:15 Uhr
0

Was glaubt ihr, überlebt Baywa und wo könnte nach eurer Meinung der Kurs hingehen.?

Wenn du mit "überlebt Baywa" die Betriebsstätten meinst, dann ist die Antwort: Ja. Auf den Betriebsstätten wird allerdings nicht mehr BayWa draufstehen, sondern irgendein anderer Name (vielleicht wird der Name auch als Marke weitergeführt). Der Kurs der Aktie wird einen Wert von "Null" Euro aufweisen, genauso der Kurs der Hybrid-Anleihen, welche nur "nachrangige" Anleihen sind.
A
AktienManne, Samstag 20:31 Uhr
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Was glaubt ihr, überlebt Baywa und wo könnte nach eurer Meinung der Kurs hingehen.?
S
SlyStabone, Samstag 10:33 Uhr
0

HGB setzt auf das Anschaffungskostenprinzip (geringere Wertaufholung, Fokus Gläubigerschutz, stille Reserven), während IFRS auf das Fair-Value-Prinzip setzt und eine größere Annäherung an den tatsächlichen wirtschaftlichen Wert fordert (weniger stille Reserven, Fokus Kapitalmarkt/Investoren), mit Wahlrechten (z.B. Equity-Methode)... Nach HGB wären die Zahlen in der Vergangenheit wohl nicht so aufgebläht worden und das Kartenhaus und Dividenden kleiner gewesen! Die Ausgleichszahlung wegen dem geplatzten Verkauf wäre natürlich im Millionen Bereich schon eine hübsche Summe. Auf der Hauptversammlung 2025 wurde dieses Thema behandelt. Leider bringt das aber wohl nichts wenn das Geschäft der Auslandstochter nicht gewinnbringend ist und die Verluste 2025 noch im Konzern verbucht werden müssen.

Dem Grunde nach hast du Recht, was den Fokus des HGB auf den Gläubigerschutz anbelangt, jedoch hat sich das HGB in den vergangenen Jahren auch immer weiter den intenationelen Rechnungslegungsstandards angenähert, insofern ist das vernachlässigbar. Und, das kannst du mir ruhig glauben, ich könnte dir ohne Probleme einen HGB-Abschluss derart "frisieren", dass du es erstens nicht merkst und zweitens denkst "da kommt der Papst und holt mi mit`m Traktor ab". Manchmal steh ich echt vor dem Spiegel und sage mir "Hättest du mal was Anständiges gerlernt, aber nein, es musste ja unbedingt was mit Zahlen sein". Die Unterschiede in der Rechnungslegung sind hier auch überhaupt nicht das Entscheidende. Entscheidend ist, wie hoch sind die Schulden dieses Unternehmens, wieviele Schulden entfallen durch den Verkauf von Beiteiligungen und wie hoch sind dann die verbleibenden Schulden. Der Wert der Schulden ist im Übrigen im HGB und IFRS identisch. Diese Größe multipliziert man dann mit dem entsprechenden zu zahlenden Zinssatz, und dann kommt raus, wieviel die BayWa zukünftig verdienen müsste, um diese Zinsen zu bezahlen. Und wenn man das gemacht hat, kommt man zu einer Feststellung. Und nach dieser Feststellung kommt man unweigerlich zu der Frage, was passiert dann? Und da wird es richtig spannend. Aber so richtig.
P
Peterpepo, 5. Dez 16:36 Uhr
0

Da muss ich dir leider widersprechen, die Zahlen nach IFRS sind eine sehr große Hilfe, um es genau zu sagen, es sind die einzigen Zahlen, die hier relevant sind. Denn es sind, wie bereits erwähnt, die Zahlen des BayWa-Konzerns, also genau die Zahlen, durch welche die Vermögenslage des gesamten Konzerns dargestellt wird. Bezüglich des "stornierten" Verkaufsvertrags hinsichtlich der Cefetra, die Effekte dürften sowohl nach HGB als auch nach internationalen Rechnungslegungsstandards die selben sein, es entsteht nämlich nur eine Schadensersatzforderung gegenüber dem abgesprungenen Käufer, die entsprechend bilanziert wird. Wie hoch die nun genau ist, kann ich dir nicht sagen, aber sensationelle Summen werden das nicht sein. Na ja, und ob man die BayWa zukünftig noch einen Weltkonzern nennt, bleibt jedem selber überlassen. Auch nach Verkauf der zur Disposition stehenden Beteiligungen wird es noch Beteiligungen im Ausland geben, also sozusagen in der Welt.

HGB setzt auf das Anschaffungskostenprinzip (geringere Wertaufholung, Fokus Gläubigerschutz, stille Reserven), während IFRS auf das Fair-Value-Prinzip setzt und eine größere Annäherung an den tatsächlichen wirtschaftlichen Wert fordert (weniger stille Reserven, Fokus Kapitalmarkt/Investoren), mit Wahlrechten (z.B. Equity-Methode)... Nach HGB wären die Zahlen in der Vergangenheit wohl nicht so aufgebläht worden und das Kartenhaus und Dividenden kleiner gewesen! Die Ausgleichszahlung wegen dem geplatzten Verkauf wäre natürlich im Millionen Bereich schon eine hübsche Summe. Auf der Hauptversammlung 2025 wurde dieses Thema behandelt. Leider bringt das aber wohl nichts wenn das Geschäft der Auslandstochter nicht gewinnbringend ist und die Verluste 2025 noch im Konzern verbucht werden müssen.
S
SlyStabone, 5. Dez 8:03 Uhr
0

Da sich der Konzern verkleinert und Ausland Beteiligungen abbaut... Interessiert mich am Ende was übrig bleiben könnte.... Die Zahlen nach internationalen Bilanzrecht sind hier keine Hilfe. Erst wenn Cash wirklich auf dem Konto landet wie im HGB Bilanzierung festlegt ist ein Geschäft auch eines. Ein Stornierter Verkaufsvertrag nach HGB hat andere Bilanzierung zur Folge wie der internationale Standard. Wie der nun nicht durchgeführte Verkauf der Holländischen Tochter sich auswirken wird für das Geschäftsjahr.... Sieht man erst mit den Jahresabschluss. Laut Bilanz war zum 1.1.2025 kein positives Eigenkapital vorhanden. Der BayWa Konzern ist nach der Sanierung auch kein Weltkonzern mehr sondern ein deutsche BayWa AG mit Beteiligungen. Eine deutsche BayWa die ihren online Stellenmarkt mit offenen Stellen bewirbt obwohl gleichzeitig Stellen abgebaut werden.... Ist wirklich irre.

Da muss ich dir leider widersprechen, die Zahlen nach IFRS sind eine sehr große Hilfe, um es genau zu sagen, es sind die einzigen Zahlen, die hier relevant sind. Denn es sind, wie bereits erwähnt, die Zahlen des BayWa-Konzerns, also genau die Zahlen, durch welche die Vermögenslage des gesamten Konzerns dargestellt wird. Bezüglich des "stornierten" Verkaufsvertrags hinsichtlich der Cefetra, die Effekte dürften sowohl nach HGB als auch nach internationalen Rechnungslegungsstandards die selben sein, es entsteht nämlich nur eine Schadensersatzforderung gegenüber dem abgesprungenen Käufer, die entsprechend bilanziert wird. Wie hoch die nun genau ist, kann ich dir nicht sagen, aber sensationelle Summen werden das nicht sein. Na ja, und ob man die BayWa zukünftig noch einen Weltkonzern nennt, bleibt jedem selber überlassen. Auch nach Verkauf der zur Disposition stehenden Beteiligungen wird es noch Beteiligungen im Ausland geben, also sozusagen in der Welt.
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Peterpepo, 5. Dez 7:30 Uhr
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Ich hab's ja befürchtet, das Wissen hinsichtlich Finanzberichten/Bilanzen ist rudimentär. Zur Einordnung: Der BayWa-Konzern bilanziert nach IFRS, und das schon seit Jahren. Du wirst also keine HGB-Konzernbilanz finden, egal wie hartnäckig du auch suchen magst. Der HGB Geschäftsbericht/Abschluss bezieht sich rein auf die BayWa Aktiengesellschaft, also das singuläre Unternehmen, nicht den Konzern. Und ich habe, sollte ich mich nicht irren, dem Forum den Halbjahresfinanzbericht des BayWa Konzerns ans Herz gelegt. Dieser ist zwar nicht geprüft, aber die dort enthaltenen Zahlen bzw. gemachten Angaben haben sehr wohl eine hohe Aussagekraft, wenn man sich das Lesen denn antut. Bei der Empfehlung ging es auch vorrangig um die Fragestellung, was denn eine Veräußerung von Beteilungen finanziell bringt, am Beispiel der RWA. Der Finanzbericht datiert vom 15. August (finde ich persönlich noch einigermaßen aktuell), aktuelleres Zahlenmaterial bekommst du nicht, zumindest nicht mehr dieses Jahr. Aber du hast schon recht, ein positives Nettoergebnis sehe ich auch nicht, das habe ich auch zu keinem Zeitpunkt behauptet.

Da sich der Konzern verkleinert und Ausland Beteiligungen abbaut... Interessiert mich am Ende was übrig bleiben könnte.... Die Zahlen nach internationalen Bilanzrecht sind hier keine Hilfe. Erst wenn Cash wirklich auf dem Konto landet wie im HGB Bilanzierung festlegt ist ein Geschäft auch eines. Ein Stornierter Verkaufsvertrag nach HGB hat andere Bilanzierung zur Folge wie der internationale Standard. Wie der nun nicht durchgeführte Verkauf der Holländischen Tochter sich auswirken wird für das Geschäftsjahr.... Sieht man erst mit den Jahresabschluss. Laut Bilanz war zum 1.1.2025 kein positives Eigenkapital vorhanden. Der BayWa Konzern ist nach der Sanierung auch kein Weltkonzern mehr sondern ein deutsche BayWa AG mit Beteiligungen. Eine deutsche BayWa die ihren online Stellenmarkt mit offenen Stellen bewirbt obwohl gleichzeitig Stellen abgebaut werden.... Ist wirklich irre.
Werner3
Werner3, 5. Dez 7:01 Uhr
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Keine News, keine Bewegung...Kurs wie eingefroren 😂
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SlyStabone, 4. Dez 19:05 Uhr
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Die Zahlen zeigen kaum die momentane Lage! https://www.stock-world.de/baywa-aktie-cefetra-entscheidet-alles/ Die Zahlen vom Q3 sind keine mit großer Aussagekraft. Erst wenn nach HGB ein Geschäftsbericht der von Prüfern bestätigt wurde ist wirklich was Wert. Es werden bestimmt Rücklagen für neue Risiken gebildet werden. Prozessrisiken und neue Beratungskosten.... Ein positives Netto Ergebnis nach Steuern und Finanzierung sehe ich nirgends in den Zahlen!!!

Ich hab's ja befürchtet, das Wissen hinsichtlich Finanzberichten/Bilanzen ist rudimentär. Zur Einordnung: Der BayWa-Konzern bilanziert nach IFRS, und das schon seit Jahren. Du wirst also keine HGB-Konzernbilanz finden, egal wie hartnäckig du auch suchen magst. Der HGB Geschäftsbericht/Abschluss bezieht sich rein auf die BayWa Aktiengesellschaft, also das singuläre Unternehmen, nicht den Konzern. Und ich habe, sollte ich mich nicht irren, dem Forum den Halbjahresfinanzbericht des BayWa Konzerns ans Herz gelegt. Dieser ist zwar nicht geprüft, aber die dort enthaltenen Zahlen bzw. gemachten Angaben haben sehr wohl eine hohe Aussagekraft, wenn man sich das Lesen denn antut. Bei der Empfehlung ging es auch vorrangig um die Fragestellung, was denn eine Veräußerung von Beteilungen finanziell bringt, am Beispiel der RWA. Der Finanzbericht datiert vom 15. August (finde ich persönlich noch einigermaßen aktuell), aktuelleres Zahlenmaterial bekommst du nicht, zumindest nicht mehr dieses Jahr. Aber du hast schon recht, ein positives Nettoergebnis sehe ich auch nicht, das habe ich auch zu keinem Zeitpunkt behauptet.
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Peterpepo, 4. Dez 18:11 Uhr
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Dort findest du alles, was dein Herz begehrt: https://www.baywa.com/downloadcenter#/?categories=konzernfinanzberichte&categories=quartalsberichte

Die Zahlen zeigen kaum die momentane Lage! https://www.stock-world.de/baywa-aktie-cefetra-entscheidet-alles/ Die Zahlen vom Q3 sind keine mit großer Aussagekraft. Erst wenn nach HGB ein Geschäftsbericht der von Prüfern bestätigt wurde ist wirklich was Wert. Es werden bestimmt Rücklagen für neue Risiken gebildet werden. Prozessrisiken und neue Beratungskosten.... Ein positives Netto Ergebnis nach Steuern und Finanzierung sehe ich nirgends in den Zahlen!!!
S
SlyStabone, 4. Dez 17:02 Uhr
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Gut. Damit hast Du klargestellt, dass Du auch nicht an das Unternehmen glaubst und bei 5 € aussteigst. Das sind dann nur 10% vom ATH und Du hast mit diesem Kursziel verdeutlicht, dass es für Dich ein Zock ist. Dann sehen wir die fundamentale Lage ja absolut identisch. Bisher hatte ich Dich da nämlich falsch verstanden.

Ich bin mir gar nicht so sicher, dass es für Werner ein sogenannter "Zock" ist. Sein Profilbild lässt anderes vermuten, nur ist es bei der BayWa mittlerweile so, dass ein "Kostolany-Ansatz" nicht funktioniert, wenn er das denn jemals getan hat. Schade, aber ist nicht mehr zu ändern.
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