BBS KRAFTFAHRZEUGTECHNIK WKN: 519623 ISIN: DE0005196232 Kürzel: BKS3 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Das ist sehr gut, interessante Unternehmen. Habe mal Asics in DM. gekauft leider zu wenig.

bin auch dabei aber mit kleinem kapital... bin auf der suche nach was neuem. ..

Danke. die sind in guten Händen. Bist auch in bbi involviert ?

bin seit jahren dabei , und warte weite . bin von der alte Schule. .. A.Kostelany ist mein Vorbild. ...

nach meine Meinung ist hier mehr Fantasie vie wo anders. ...

die sind gesund...

Bitte anschauen auf you tube , Mythos BBS hinter der kulise der Felgenlegende. BBS ist Top Unternehmen. ...

Über ein Jahr nach dem Insolvenzantrag bekommt der Felgenhersteller BBS neue Eigentümer. Mit Tyrol Equity steigt auch ein Mitglied der Swarovski-Familie beim Schiltacher Unternehmen ein. Schiltach/Herbolzheim. Insolvenzverwalter Thomas Oberle hat seine Mission erfüllt. Nachdem er Ende vergangenen Jahres bereits das Motorsportgeschäft des Felgenherstellers unter die Haube gebracht hatte, präsentierte der Rechtsanwalt aus der Heidelberger Kanzlei Wellensiek der Öffentlichkeit gestern die neuen Eigentümer des BBS-Serien- und Nachrüstgeschäfts: die Industrieholding Tyrol Equity aus Innsbruck zusammen mit Co-Investor Udo Wendland, die sich bereits von anderen Investitionsprojekten her kennen. Mit zehn Prozent ist zudem noch Lafayette Capital Partners (LCP) mit an Bord. Hinter Tyrol verbirgt sich ein Sprössling aus einem der mächtigsten Wirtschaftsclans in Österreich, der Swarovski-Familie: Christoph Gerin-Swarovski. Er hat Tyrol zusammen mit anderen Investoren – darunter auch zwei Banken – im Jahr 2007 aus der Taufe gehoben und sammelt derzeit fleißig Millionen ein, um klassische mittelständische Produktionsunternehmen mit einem Umsatz zwischen 10 und 150 Millionen Euro zu übernehmen. Herumgedoktert Was die BBS-Beschäftigten freuen dürfte: Tyrol steckt sein Geld laut eigenen Angaben nur in Firmen, die stabil, gesund und zukunftsträchtig sind und ein Wertsteigerungspotenzial von mindestens 20 Prozent pro Jahr haben. Denn das Gefühl von zukunftsträchtig ist genau jenes, das der Belegschaft in Schiltach und Herbolzheim in den vergangenen Jahren abhandengekommen war. Fast vier Jahre lang hatte der belgische Investor Guido Dumarey nach der ersten Insolvenz im Jahr 2007 am Unternehmen herumgedoktert und den Betrieb dabei erneut an den Rand des Zusammenbruchs geführt: Kurz vor dem Jahreswechsel 2010/2011 hatte der Radproduzent die Insolvenz beantragt, am 1. März 2011 begann das förmliche Insolvenzverfahren. Zur Einordnung: 2010 war der BBS-Umsatz unter Führung Dumareys um knapp sieben Prozent auf 56 Millionen Euro gesunken. Nach 60 Millionen Euro im Jahr 2009 hatte das Management des Radherstellers für das Folgejahr eigentlich Einnahmen von rund 70 Millionen Euro angepeilt, doch die Zielmarke um Längen verfehlt. Während des laufenden Insolvenzverfahrens zeigte die BBS-Belegschaft schließlich, was möglich ist: 43 Prozent legte die Produktion vergangenes Jahr zu. 80 Millionen Euro Umsatz wurden eingefahren, weil die großen Automobilhersteller wie Volkswagen oder BMW fleißig beim Premiumproduzenten orderten. Brachenexperte »Bei den Kunden steht der Name BBS weiterhin für höchste Qualität. Dementsprechend ist Potenzial vorhanden, das Unternehmen in eine eigenständige und erfolgreiche Zukunft mit alter Stärke zurückzuführen«, teilten die neuen Investoren gestern mit, ohne zu unterschlagen, dass das Unternehmen nicht ohne Investitionen auskommt. Sieben bis acht Millionen Euro wollen Tyrol & Co. mitbringen, um die beiden Werke in Schiltach und Herbolzheim fit für die nähere Zukunft zu machen. Es sind jene Investitionen, die der alte Eigner Dumarey unterlassen hatte. Künftig wird Stefan Hamm bei BBS als Geschäftsführer das Sagen haben. Er ist Investor sowie Vorstandsvorsitzender bei Tyrol und gilt als ausgemachter Sanierungsexperte. Mit Udo Wendland, der einmal Chef des Automobilzulieferers Stabilus war, soll BBS vom Know-how eines Brachenexperten profitieren. ----------------------------------------- BBS-Historie 1970 wird BBS – der Name steht für die Gründer und den Ort: Baumgartner, Brand, Schiltach – als Hersteller von Karosserieteilen aus Kunststoff gegründet. 1987 geht die BBS Kraftfahrzeugtechnik AG an die Börse. 1995 gewinnt Michael Schumacher auf BBS-Rädern die Formel 1. 2000 erzielt das Unternehmen einen Umsatz von annähernd 150 Millionen Euro und kann dabei einen Gewinn von mehr als acht Millionen Euro einfahren. Ein Rekord. 2001 eröffnet der Felgenhersteller seinen Standort in Herbolzheim. Der Auftrag: die Produktion großer Stückzahlen für die Automobilindustrie. 2007 meldet BBS Insolvenz an und wird von der Industrieholding Punch mit dem belgischen Eigner Guido Dumarey an der Spitze übernommen, rund 400 Menschen in der Region verlieren ihren Job. 2010 meldet das Unternehmen erneut Insolvenz an. Das Werk in Herbolzheim soll in diesem Zuge an den Konkurrenten Ronal verkauft, der Standort Schiltach in Eigenregie saniert werden. Doch der Plan von Guido Dumarey scheitert im Rahmen des Insolvenzverfahrens. 2011 wird das BBS-Motorsportgeschäft aus dem Unternehmen he-rausgelöst und an die japanische Ono-Gruppe verkauft. Die Abteilung zieht mit rund 30 Mitarbeitern vom Stammsitz Schiltach nach Haslach um. 2012 meldet Insolvenzverwalter Thomas Oberle Vollzug: Der Radproduzent mit seinen beiden Standorten Schiltach und Herbolzheim geht an die Investorengruppe Tyrol Equity, Udo Wendland und Lafayette Capital Partners. tas

Daimler investiert in Sindelfingen, bbs produziert für Daimler ???

ziet für dieses Jahr ist 0.80 €

bbs lebt...........