COCA COLA WKN: 850663 ISIN: US1912161007 Kürzel: KO Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Abnehmspritzen senken den Appetit. Man muss seine Gewohnheiten nicht aktiv ändern, das macht sie Spritze für einen.

Die Theorie sagt: Wer sich teure Abnehmspritzen "gönnt" wird danach wohl kaum sein Essen,- bzw Trinkverhalten einfach beibehalten. D.h. die Leute die damit endlich abnehmen könnten ihre Gewohnheiten ändern und keine Softdrinks mehr konsumieren

Ich würde sagen, Coca-Cola ist ein Invest für Lange Zeit

Zahlen gut, Aktie wird verkauft. Coca Cola einfach kein Investment mehr seit langem.

Also ob da alles stimmt frage ich mich auch, zu wegovy das ist eigentlich schon längst bekannt (abnehm hype)

Hä was hat wegovy damit zu tun das weniger Softdrinks getrunken wird?

was für ein quatsch. Wir hatten 3 Szenarien: Erwartungen übertroffen, Erwartungen erreicht, Erwartungen unterboten. Wenn bei allen 3en die Reaktion ein Drift nach Süden wäre, hätte jeder mit Verstand seine Positionen schon gestern verkauft. Das was jetzt ist ist sas typische "Sell the news". Und die Coca Cola Aktie ist NICHT überteuert. kursziele liegen durchweg zwischen 73 und 80 Dollar.

🧪 1. Volumenrückgang trotz Preisanhebungen • „Unit Case Volume“: −1 % weltweit, besonders schwach in Asien (Indien, Thailand) und Lateinamerika. • Trotz Preiserhöhungen ist das ein Warnsignal: Man verkauft weniger – das ist bei Konsumgütern oft kritischer als ein kleiner Umsatz-Miss. • Es wirkt, als würden höhere Preise beginnen, auf die Nachfrage durchzuschlagen. 🧠 Marktpsychologie: Anleger fragen sich: „Wie lange funktioniert die Preissetzungsmacht noch, wenn der Konsument aussteigt?“ ⸻ 🧾 2. Leichter Umsatz-Miss • Erwartet: ca. 12,6 Mrd USD, geliefert: 12,5 Mrd USD. • Kein Beinbruch – aber: Bei einem Qualitätswert wie Coca-Cola erwartet der Markt Perfektion. Jeder kleine Patzer wird härter bewertet. ⸻ 🥤 3. Makro- & Konsumtrends drücken auf Stimmung • Zunehmende Bedeutung von GLP‑1 Medikamenten (z. B. Wegovy, Ozempic) → Langfristige Sorgen um weniger Softdrink-Konsum. • Diskussionen in den USA über Einschränkungen bei SNAP-Foodstamps (Essensmarken), zielen auf Zuckerprodukte. • Internationale Regulierungen in Sachen Zucker und Süßstoffe. ➡️ All das nährt das Narrativ: Softdrinks könnten in Zukunft strukturell Gegenwind bekommen. ⸻ 💵 4. Negativer Cashflow (auf dem Papier) • Operativer Cashflow: −1,4 Mrd USD, weil Coca-Cola 6,1 Mrd USD für die Fairlife-Übernahme gezahlt hat. • Das ist zwar erklärbar, aber Cashflow negativ = Anleger blinzeln kurz kritisch. ⸻ 🕹️ 5. Hohes Bewertungsniveau = geringe Fehlertoleranz • Coca-Cola wird immer noch zu einem Forward P/E von ~21–23 gehandelt – relativ teuer für ein Low-Growth-Unternehmen. • Bei solchen Multiples erwarten Investoren glatte Delivery – keine Mini-Enttäuschungen.

Chat sagt: 🧩 Fazit: Wo genau das Haar liegt? ➡️ Nicht ein dicker Fehler, sondern eine Kombi aus: • Volumenrückgang 📉 • Kleiner Umsatzverfehler 📊 • Strukturelle Bedenken bzgl. Zuckermarkt ⚖️ • Hohe Bewertung = wenig Luft für Enttäuschungen 💰 Oder salopp gesagt: Das Haar war nicht dick, aber der Suppenteller war gold – da fällt selbst ein dünnes Haar sofort auf.

ist doch immer so - sell the news, automatisierte abverkäufe nach cashflowzahlen etc.

zu hoch bewertet

Wo ist denn das Haar in der Suppe das es -1% ist?

Immer noch sehr sportlich bewertet

nope. Umsatz, Aktiengewinn, alles übertroffen. Google doch coca cola und schau dir die schlagzeilen an