HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN WKN: 731400 ISIN: DE0007314007 Kürzel: HDD Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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27. Apr, 13:00:49 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 9.128
Aburger
Aburger, 3. Apr 9:12 Uhr
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Es ist einzig und alleine der Begriff "Zerschlagung" der mir Kopfzerbrechen bereitet. Die Firma ist seit Jahren in Schieflage und steht nicht nur mit dem Rücken zur Wand, sondern regelrecht in der Ecke. Und in einer solchen Situation - das weiß ich leider aus Erfahrung - gibt es auch keinerlei Skrupel mehr gegen die Aktionäre zu entscheiden und zu handeln, wenn damit in letzter Instanz die Firma gerettet wird. Es gibt leider Gottes viele linke und miese Tricks, die uns (Euch) als Aktionäre am Ende dumm dastehen lassen. Und da es Heidelberg immer noch an Perspektiven, Visionen, Produkten fehlt, kann von einem gesunden Unternehmen "wo sowas nicht passiert" keine Rede sein. Der endgültige Ausstieg aus der gedruckten Elektronik hat für mich zu meinem Entschluss beigetragen, meine Anteile zu verkaufen. Sollte - und das wird es - einen Regierungswechsel geben, ist davon auszugehen, daß es mit der E-Mobilität nicht so weitergeht wie alle sich das wünschen. Dann bricht auch noch das mickrige Wallboxengeschäft weg. Und was bleibt dann noch? Nach all den Jahren kann ich die blumigen Gutenacht-Geschichten vom sooooo rentablen Verpackungsdruck echt nicht mehr hören.

"Der Streubesitz der Heidelberger Druckmaschinen Aktie – gemäß der Definition der Deutschen Börse – liegt nach den vorliegenden Stimmrechtsmitteilungen derzeit bei rund 84 % des Grundkapitals von 304.479.253 Aktien. Folgende Stimmrechtsmitteilungen über 3 Prozent liegen derzeit vor: Masterwork Group: 25.743.777 Aktien (rund 8,5 %) Ferd. Rüesch AG: 23.210.000 Aktien (rund 7,6* %) Stand May 2022" Bei der Aktionärsstruktur braucht HD keine Angst vor seinen Aktionären zu haben. Eine Masse einflußloser Kleinaktionäre. Große Investoren haben sich längst zurückgezogen oder steigen erst gar nicht ein. Warum wohl?
H
Hornbee, 3. Apr 20:10 Uhr
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Es ist einzig und alleine der Begriff "Zerschlagung" der mir Kopfzerbrechen bereitet. Die Firma ist seit Jahren in Schieflage und steht nicht nur mit dem Rücken zur Wand, sondern regelrecht in der Ecke. Und in einer solchen Situation - das weiß ich leider aus Erfahrung - gibt es auch keinerlei Skrupel mehr gegen die Aktionäre zu entscheiden und zu handeln, wenn damit in letzter Instanz die Firma gerettet wird. Es gibt leider Gottes viele linke und miese Tricks, die uns (Euch) als Aktionäre am Ende dumm dastehen lassen. Und da es Heidelberg immer noch an Perspektiven, Visionen, Produkten fehlt, kann von einem gesunden Unternehmen "wo sowas nicht passiert" keine Rede sein. Der endgültige Ausstieg aus der gedruckten Elektronik hat für mich zu meinem Entschluss beigetragen, meine Anteile zu verkaufen. Sollte - und das wird es - einen Regierungswechsel geben, ist davon auszugehen, daß es mit der E-Mobilität nicht so weitergeht wie alle sich das wünschen. Dann bricht auch noch das mickrige Wallboxengeschäft weg. Und was bleibt dann noch? Nach all den Jahren kann ich die blumigen Gutenacht-Geschichten vom sooooo rentablen Verpackungsdruck echt nicht mehr hören.

Echt jetzt- Du bist auf dem Kurstiefststand innerhalb eines Zeitraums von 3 Jahren ausgestiegen? Klar macht HD seit Jahren Aktionären keinen Spaß. Aber der Umsatz liegt seit Jahren um bzw. über 2 Milliarden €. Und das hauptsächlich im Bereich Verpackungsdruck. Ausserdem steht dias Kursziel von Berenberg ja 2.20 € noch. So lange ist das ja nicht her. HAMBURG (dpa-AFX Broker) - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Heidelberger Druck von 2,40 auf 2,20 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Auftragseingänge des Druckmaschinenherstellers verlangsamten sich, doch die Profitabilität entwickele sich solide, schrieb Analyst Tore Fangmann in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der Bereich mit Verpackungslösungen entwickele sich zum Wachstumstreiber./tih/bek Veröffentlichung der Original-Studie: 07.02.2024 / 17:49 / GMT
Aburger
Aburger, 3. Apr 20:48 Uhr
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Neben den hausgemachten Problemen bei HD ist auch ein allgemeiner Niedergang der deutschen Druckmaschinenindustrie in den vergangenen 2 Jahrzehnten festzustellen. Der Umsatz und die Mitarbeiterzahl bei HD hat sich seit dem Umsatzhöchststand im Jahr 2000 von ca 5,3 Milliarden Euro mehr als halbiert, die Mitarbeiterzahl auch. Ein Konkurrent, manroland ist schon länger pleite. König und Bauer ist auch keine Erfolgsstory, aber immer noch besser als HD. Dividende ist inzwischen ein unbekannter Begriff. Insgesamt ist der Druckmaschinenmarkt keine prosperierende Branche, in die es sich lohnt zu investieren. Als big player nicht und für Kleinanleger gilt: Zocken ja, aber sonst nichts.
Fusion
Fusion, 4. Apr 11:10 Uhr
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Echt jetzt- Du bist auf dem Kurstiefststand innerhalb eines Zeitraums von 3 Jahren ausgestiegen? Klar macht HD seit Jahren Aktionären keinen Spaß. Aber der Umsatz liegt seit Jahren um bzw. über 2 Milliarden €. Und das hauptsächlich im Bereich Verpackungsdruck. Ausserdem steht dias Kursziel von Berenberg ja 2.20 € noch. So lange ist das ja nicht her. HAMBURG (dpa-AFX Broker) - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Heidelberger Druck von 2,40 auf 2,20 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Auftragseingänge des Druckmaschinenherstellers verlangsamten sich, doch die Profitabilität entwickele sich solide, schrieb Analyst Tore Fangmann in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der Bereich mit Verpackungslösungen entwickele sich zum Wachstumstreiber./tih/bek Veröffentlichung der Original-Studie: 07.02.2024 / 17:49 / GMT

Ja, das bin ich. Ob es der Tiefststand war, wissen wir beide noch nicht. Ich zumindest gehe schwer davon aus, daß er das nicht war. Und ganz sicher verlasse ich mich nach all den Jahren nicht mehr auf irgendwelche Kursziele. Wenn die Aktie soviel Wert wäre, dann hätte sie diesen Kurs auch. Tatsache ist jedoch - keiner fasst diesen Wert auch nur mit der Kneifzange an. Sobald sich weltwirtschaftlich irgendwas negatives tut, knallt Heidelberg immer überdurchschnittlich runter und braucht deutlich länger als der restliche Markt um sich zu erholen. Glaub mir, ich weiß wovon ich schreibe. Ich hab mir diesen Mist selbst jahrelang schön geredet. Ein Sparprogramm folgt dem anderen, alles was irgendwie zu verkaufen ist, wurde verkauft. Am Hauptsitz in Wiesloch/Walldorf wurde ein Großteil der alten Hallen abgerissen und das Gelände verkauft. Man klammert sich nach Jahren dahinsiechen immer noch am Verpackungsdruck fest, weigert sich vehement neue, innovative Wege zu gehen. Alle haben wir auf die gedruckte Elektronik gehofft, aber was macht Heidelberg? Wie beim Digitaldruck überlässt man jetzt wieder anderen das Geschäft und rennt hinterher wieder der verpassten Chance nach. Das Geschäft mit den Wallboxen ist ein Strohfeuer und trägt außer Prestige nichts zum Geschäftsergebis bei. Jetzt melden die E-Auto-Hersteller schon einen massiven Rückgang. Und wer kein E-Auto hat, braucht auch keine Wallbox. Und wir wollen nicht vergessen - Heidelberg hat kein Patent auf Wallboxen, andere verkaufen die auch. Dazu kommt nun McKinsey. Diese Firma wird Potenziale aufdecken, die dem Aktionär nicht passen dürften. Wir werden sehen.
Fusion
Fusion, 4. Apr 13:13 Uhr
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Von den entgangenen Chancen will ich garnicht erst reden. Wenn ich heute - ganz stupide gesagt - 20k in Heidelberg stecke und 20k in Bitcoin, was wird in einem Jahr aus meinem Geld geworden sein? Gerade eben lese ich, Heidelberg bringt wieder eine neue Druckmaschine raus. Wieder "nur" eine Druckmaschine, für den Verpackungs- und Etikettendruck. Die Erfindung des Perpetuum Mobile würde Heidelberg aus dem Keller helfen. Aber danach sieht es leider nicht aus.
H
Heydrich, 28. Mär 19:47 Uhr
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Ohh ja da gebe ich dir in allen Punkten Recht! Ich hätte auch schon lange verkauft, aber leider der Kurs ist immer nur mäßig gestiegen und deswegen habe ich sie liegen lassen. Vielleicht gibt es noch ein Wunder, eine tolle Innovation oder sowas 😊. Habe schon viele Überraschungen erlebt
Fusion
Fusion, 28. Mär 17:38 Uhr
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Es ist einzig und alleine der Begriff "Zerschlagung" der mir Kopfzerbrechen bereitet. Die Firma ist seit Jahren in Schieflage und steht nicht nur mit dem Rücken zur Wand, sondern regelrecht in der Ecke. Und in einer solchen Situation - das weiß ich leider aus Erfahrung - gibt es auch keinerlei Skrupel mehr gegen die Aktionäre zu entscheiden und zu handeln, wenn damit in letzter Instanz die Firma gerettet wird. Es gibt leider Gottes viele linke und miese Tricks, die uns (Euch) als Aktionäre am Ende dumm dastehen lassen. Und da es Heidelberg immer noch an Perspektiven, Visionen, Produkten fehlt, kann von einem gesunden Unternehmen "wo sowas nicht passiert" keine Rede sein. Der endgültige Ausstieg aus der gedruckten Elektronik hat für mich zu meinem Entschluss beigetragen, meine Anteile zu verkaufen. Sollte - und das wird es - einen Regierungswechsel geben, ist davon auszugehen, daß es mit der E-Mobilität nicht so weitergeht wie alle sich das wünschen. Dann bricht auch noch das mickrige Wallboxengeschäft weg. Und was bleibt dann noch? Nach all den Jahren kann ich die blumigen Gutenacht-Geschichten vom sooooo rentablen Verpackungsdruck echt nicht mehr hören.
H
Heydrich, 27. Mär 18:47 Uhr
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Wenn man McKinsey braucht, dann kommt da erstmal eine Schrumpf- und Spartour raus. Habe noch nie erlebt, dass die Mekkis sagen, "geprüft, alles ok, weitermachen"

Ja aber genau da sehe ich auch eine Chance! Einfach so weiter, würde das Unternehmen nicht beflügeln
Aburger
Aburger, 27. Mär 18:14 Uhr
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Intuition 😊das ist einfach ein Gefühl! Ich bin auch schon jahrelang investiert und bin irgendwie optimistisch, dass es aufwärts geht

Wenn man McKinsey braucht, dann kommt da erstmal eine Schrumpf- und Spartour raus. Habe noch nie erlebt, dass die Mekkis sagen, "geprüft, alles ok, weitermachen"
S
Simko, 26. Mär 7:16 Uhr
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Intuition 😊das ist einfach ein Gefühl! Ich bin auch schon jahrelang investiert und bin irgendwie optimistisch, dass es aufwärts geht

Ich drücke deinem Gefühl ganz fest die Daumen……..allein mir fehlt der Glaube
H
Heydrich, 22. Mär 18:59 Uhr
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Intuition 😊das ist einfach ein Gefühl! Ich bin auch schon jahrelang investiert und bin irgendwie optimistisch, dass es aufwärts geht
Fusion
Fusion, 22. Mär 12:54 Uhr
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Wie genau soll die denn aussehen?
H
Heydrich, 22. Mär 12:04 Uhr
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Aktie kämpft seit Tagen um die 1 Euro zu halten. Ich denke trotz allem, dass es dieses Jahr noch eine positive Überraschung für uns Aktionäre gibt
T
Two_Face, 10. Mär 18:13 Uhr
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Ich habe die Hoffnung noch nicht vollkommen aufgegeben. Ich kann aber die Resignation nachvollziehen.
Fusion
Fusion, 8. Mär 19:46 Uhr
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Damit würde ich jetzt persönlich erstmal nicht rechnen.
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