IOVANCE BIOTHERAP.DL-,001 WKN: A2DT49 ISIN: US4622601007 Kürzel: IOVA Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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19. Jun, 23:00:33 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 2.578
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gripsmaker
gripsmaker, Dienstag 17:39 Uhr
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Mal sehen, ob man dadurch NSCLC eher, als 2027 an den Start bekommt. Immer unter der Voraussetzung, dass die Daten gut sind natürlich und Iovance die Vorgaben aus diesem Programm erfüllt.
gripsmaker
gripsmaker, Dienstag 17:29 Uhr
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Das hat jemand auf Stocktwits gepostet. 1-2 Monate, anstatt 10-12. Das klingt fast zu schön um wahr zu sein. ... The new voucher may be redeemed by drug developers to participate in a novel priority program by the FDA that shortens its review time from approximately 10-12 months to 1-2 months following a sponsor’s final drug application submission. .,.. https://www.fda.gov/news-events/press-announcements/fda-issue-new-commissioners-national-priority-vouchers-companies-supporting-us-national-interests
gripsmaker
gripsmaker, Montag 11:01 Uhr
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Mit diesem Management und den Leuten, die immer wieder gehen, wird man kein Vertrauen aufbauen. Ob man so ein zufriedenstellendes Angebot erhält?! Es sei denn WR möchte selbst übernehmen….

Was da wirklich im Hintergrund abläuft, wissen wir nicht. Stimme Dir zu, was das Management angeht. Die haben viel Vertrauen verspielt, auch bei mir. Eigentlich läuft der Launch (aus meiner Sicht) erwartungsgemäß. Das Management hat jedoch mit seiner frühen und hohen Guidance ganz andere Erwartungen geschürt. Mit einer vernünftigen Einschätzung, stünden wir jetzt wohl besser da. Eigentlich kann man jetzt nur abwarten und auf positive News hoffen. Dass Q2 besser wird, glaube ich dem Management (schlechter als Q1 geht ja fast nicht mehr 😉) Dazu weitere Zulassungen und Pipelinedaten, sollten den Kurs Richtung Norden bringen. Die starke Pipeline und Amtagvi als "one-time treatment" , sind das große Plus. Ob WR den Laden übernehmen will, kann ich nicht einschätzen. Möglich ist hier alles. 🤷‍♂️
r
redripp_, Montag 9:34 Uhr
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Ich denke, er will verkaufen, aber das Angebot passt (noch) nicht. Zum jetzigen Zeitpunkt, würde mir das aus BP Sicht auch noch nicht reichen, um hier Millarden zu investieren. Aktuell frage mich eher , warum er nicht nachkauft. 🤔

Mit diesem Management und den Leuten, die immer wieder gehen, wird man kein Vertrauen aufbauen. Ob man so ein zufriedenstellendes Angebot erhält?! Es sei denn WR möchte selbst übernehmen….
gripsmaker
gripsmaker, Montag 8:10 Uhr
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Letztendlich zählt was WR plant. Evtl. doch übernehmen?!

Ich denke, er will verkaufen, aber das Angebot passt (noch) nicht. Zum jetzigen Zeitpunkt, würde mir das aus BP Sicht auch noch nicht reichen, um hier Millarden zu investieren. Aktuell frage mich eher , warum er nicht nachkauft. 🤔
r
redripp_, Samstag 22:49 Uhr
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Wenn ich es mir recht überlege, sollte Vogt doch besser bleiben. Erst der CFO, dann der CEO...das sähe ja so aus, wie alle verlassen das sinkende Schiff. Ja, sicher ein starkes Signal, aber vielleicht eher ein negatives. 🤔

Letztendlich zählt was WR plant. Evtl. doch übernehmen?!
gripsmaker
gripsmaker, Samstag 17:08 Uhr
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Der CEO von Iovance Biotherapeutics – aktuell Dr. Frederick Vogt als Interim-CEO – wurde nicht entlassen, aus mehreren Gründen: --- 1. 🧩 Strukturelle & vertragliche Sicherheiten Iovance verfügt über klar definierte vertragliche Regelungen für die Einstellung oder Entlassung eines CEOs. Laut dem Executive Employment Agreement kann die Firma die Geschäftsführung nur mit Kündigungsfrist und Abfindung aus wichtigem Grund („without cause“) beenden. Dies würde unweigerlich hohe Abfindungszahlungen, Optionserweiterungen und andere Verpflichtungen auslösen . ➤ Das führt Boards oft dazu, stattdessen auf Rücktritte oder „Resignation“ zu setzen – deutlich unkomplizierter und kostengünstiger. --- 2. 🧠 Symbolischer Rücktritt statt Entlassung In der Biotech-Branche kommen CEOs meist nicht offiziell unter Druck gesetzt oder gefeuert. Bei Rückschlägen wie Zulassungsverzögerungen oder schlechten Ergebnissen kommunizieren Unternehmen oft, dass der CEO „andere Möglichkeiten verfolgt“. Historisch gesehen ein typischer PR-Weg, um internes Scheitern nach außen zu subtilem Rücktritt umzuetikettieren . --- 3. 🔄 Übergang & Management-Kontinuität Seit dem Rücktritt von Maria Fardis im Mai 2021 nahm Vogt die Rolle als Interim-CEO ein und blieb dort – offenbar mit Rückhalt von Vorstand und Investoren . Ein Wechsel zu einem komplett neuen CEO birgt Risiken und Verzögerungen, gerade wenn zeitgleich FDA-Dialoge laufen und der Markteintritt vorbereitet wird. Kontinuität hat hohen Wert. --- 4. 📉 Board-Verantwortung & Marktinstitutionen Das Board sitzt in solchen Fällen normalerweise zwischen allen Stühlen: Direkter Ersatz könnte Aktionäre beruhigen – kostet aber. Wenn stattdessen Rücktritt gewählt wird, wahren sie zugleich ein gewisses Gesichtswahrungsprinzip. Kurz: Es ist wirtschaftlicher und reputativ oft sinnvoller, einen Rücktritt statt eine formale Entlassung zu kommunizieren . --- 🚦 Fazit Dr. Vogt bleibt derzeit Interim-CEO, um Verlässlichkeit und regulatorische Klarheit zu gewährleisten. Eine formale Entlassung würde laut Vertrag hohe Kosten verursachen. Rücktritt aus „anderen Gründen“ war ein eleganter Kompromiss: erleichtert den Übergang, bewahrt Reputation und minimiert Vertragsrisiken.

Wenn ich es mir recht überlege, sollte Vogt doch besser bleiben. Erst der CFO, dann der CEO...das sähe ja so aus, wie alle verlassen das sinkende Schiff. Ja, sicher ein starkes Signal, aber vielleicht eher ein negatives. 🤔
gripsmaker
gripsmaker, Samstag 16:50 Uhr
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Zukunft von Iovance Biotherapeutics und was das für dich als Aktionär bedeuten könnte: --- 🚀 Potenziale für Aktionäre 1. TIL-Therapie – ein Meilenstein Amtagvi, der erste TIL-basierte Wirkstoff für solide Tumoren (Melanom), erhielt im Februar 2024 in den USA die Zulassung . Damit befindet sich Iovance in einem Pionierfeld jenseits von CAR‑T. 2. Stark wachsende Umsätze Q4 2024 erzielte das Unternehmen ca. 164 Mio $ gesamt, davon 73,7 Mio $ allein in Q4 über Amtagvi – über den Erwartungen . Für 2025 liegt die Umsatzprognose bei 450 – 475 Mio $; 2026 wird ein weiterer Anstieg auf >700 Mio $ erwartet – Analysten rechnen gar bis 2029 mit >1 Mrd $ Einnahmen . 3. Analystenmeinung stimmt optimistisch Durchschnittliches Kursziel bei rund 21–24 $ (aktueller Kurs ca. 2,24 $), mit einem Upside-Potenzial von 300–400 % . Ratings reichen von „Buy“ bis „Strong Buy“. Stifel, Goldman Sachs und Truist haben Kaufempfehlungen mit Kurszielen zwischen 21–25 $ . 4. Pipeline und internationale Expansion Neben Melanom laufen Studien u. a. zu NSCLC, Zervix- und Endometriumkrebs – für NSCLC wird eine Zulassung sogar ab 2027 erwartet . Zulassungsanträge für EU, UK, Kanada, Australien und die Schweiz eingereicht (Ernte 2025/26) . --- ⚠️ Risiken & Herausforderungen 1. Cash-Burn & Verwässerung Hohe Verluste (~100 Mio $ pro Quartal), Finanzierung über Aktienemissionen (ATM-Programme); weitere Verwässerungen wahrscheinlich . 2. Skalierung & Infrastruktur Ausbau von 70 Behandlungszentren (ATCs) bis Ende 2024, aber infrastrukturelle Engpässe bleiben ein limitierender Faktor . Manufacturing-Kapazitäten müssen weiter gesteigert, bis 2026 ist weiterer Ausbau geplant . 3. Klinische und regulatorische Hürden Pipeline-Therapien in frühen Phasen – Rückschläge beim Zulauf oder Daten können Kurs kurzfristig beeinträchtigen. Wettbewerb im Zelltherapie-Segment wächst, z. B. durch Big Pharma und CAR-T-Rivalen . --- 📅 Ausblick für Aktionäre **Kurz- bis mittelfristig (nächste 12 Monate):** Einladung zum starken Umsatzwachstum – steigende Infusionszahlen, Ausweitung der ATCs. Kurs mit hohem Upside (Analystenziele ca. 10-fach). Aber: Volatilität durch Verwässerung & resultierende Finanzierung. **Mittelfristig (2–5 Jahre):** Erwarteter Break-even um 2026 und Profitabilitätsgewinne 2026/27 . Zusätzliche Zulassungen könnten Kurs weiter beflügeln. Langfristig (5–10 Jahre): Amtagvi könnte weltweiter Blockbuster mit 1 Mrd $‑Umsatz werden. Pipeline-Erfolg bei NSCLC & anderen Indikationen → deutliches Wertsteigerungspotenzial. M&A-Szenario bleibt möglich – potenzielle Übernahme durch größere Pharma. --- ✅ Fazit Iovance bietet enormes Upside für risikofreudige Aktionäre, gestützt durch erfolgreiche TIL-Zulassung und starkes Pipeline-Potenzial. Die aktuelle Bewertung mit Kurs in den tiefen 2 $ ermöglicht einen Einstieg nahe Tiefstständen – allerdings verbunden mit hoher Volatilität, Verwässerungsrisiken und der Notwendigkeit, weitere Kapitalrunden zu stemmen. Für dich als Aktionär bedeutet das: Chance auf vielfachen Return, falls Shaping, Zulassungen und Kommerzialisierung planmäßig verlaufen. Risiko kurzfristiger Rückschläge durch Cash-Burn, Angebotserhöhungen und Infrastrukturprobleme. Empfohlen für Anleger mit Geduld & Risikobereitschaft, die an das transformative Potenzial von TIL-Therapien glauben.

Hast Du die KI befragt? 😉 Die scheint mir nicht ganz auf dem Laufenden zu sein. Die 2025 Prognose wurde ja im Q1 Call nach unten korrigiert. Dass für TILVANCE-301 in H1 2025 Daten erwartet werden, wäre mir auch neu. Denke, da kommt dieses Jahr eher noch nichts, von einer Zulassung 26/27 ganz zu schweigen. Immerhin kommen aber Ende des Jahres NSCLC und Endo Daten. Mal sehen wie es dann hier aussieht. 😁
audima
audima, Samstag 15:28 Uhr
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Der CEO von Iovance Biotherapeutics – aktuell Dr. Frederick Vogt als Interim-CEO – wurde nicht entlassen, aus mehreren Gründen: --- 1. 🧩 Strukturelle & vertragliche Sicherheiten Iovance verfügt über klar definierte vertragliche Regelungen für die Einstellung oder Entlassung eines CEOs. Laut dem Executive Employment Agreement kann die Firma die Geschäftsführung nur mit Kündigungsfrist und Abfindung aus wichtigem Grund („without cause“) beenden. Dies würde unweigerlich hohe Abfindungszahlungen, Optionserweiterungen und andere Verpflichtungen auslösen . ➤ Das führt Boards oft dazu, stattdessen auf Rücktritte oder „Resignation“ zu setzen – deutlich unkomplizierter und kostengünstiger. --- 2. 🧠 Symbolischer Rücktritt statt Entlassung In der Biotech-Branche kommen CEOs meist nicht offiziell unter Druck gesetzt oder gefeuert. Bei Rückschlägen wie Zulassungsverzögerungen oder schlechten Ergebnissen kommunizieren Unternehmen oft, dass der CEO „andere Möglichkeiten verfolgt“. Historisch gesehen ein typischer PR-Weg, um internes Scheitern nach außen zu subtilem Rücktritt umzuetikettieren . --- 3. 🔄 Übergang & Management-Kontinuität Seit dem Rücktritt von Maria Fardis im Mai 2021 nahm Vogt die Rolle als Interim-CEO ein und blieb dort – offenbar mit Rückhalt von Vorstand und Investoren . Ein Wechsel zu einem komplett neuen CEO birgt Risiken und Verzögerungen, gerade wenn zeitgleich FDA-Dialoge laufen und der Markteintritt vorbereitet wird. Kontinuität hat hohen Wert. --- 4. 📉 Board-Verantwortung & Marktinstitutionen Das Board sitzt in solchen Fällen normalerweise zwischen allen Stühlen: Direkter Ersatz könnte Aktionäre beruhigen – kostet aber. Wenn stattdessen Rücktritt gewählt wird, wahren sie zugleich ein gewisses Gesichtswahrungsprinzip. Kurz: Es ist wirtschaftlicher und reputativ oft sinnvoller, einen Rücktritt statt eine formale Entlassung zu kommunizieren . --- 🚦 Fazit Dr. Vogt bleibt derzeit Interim-CEO, um Verlässlichkeit und regulatorische Klarheit zu gewährleisten. Eine formale Entlassung würde laut Vertrag hohe Kosten verursachen. Rücktritt aus „anderen Gründen“ war ein eleganter Kompromiss: erleichtert den Übergang, bewahrt Reputation und minimiert Vertragsrisiken.
audima
audima, Samstag 12:26 Uhr
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Hier ist eine ausführliche, fließende Darstellung der Produkte und Pipeline von Iovance Biotherapeutics, ohne Tabellen: --- Iovance Biotherapeutics konzentriert sich auf die Entwicklung personalisierter Zelltherapien für die Behandlung solider Tumore. Im Zentrum steht dabei die TIL-Technologie – also die Verwendung körpereigener tumorinfiltrierender Lymphozyten, die im Labor aktiviert und vermehrt und dann dem Patienten wieder zugeführt werden, um gezielt Krebszellen zu bekämpfen. Aktuelles Produkt Das erste kommerzielle Produkt von Iovance heißt Amtagvi (auch unter dem Studiennamen Lifileucel bekannt). Es wurde Anfang 2024 von der US-Arzneimittelbehörde FDA zugelassen. Eingesetzt wird es bei Patient:innen mit fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs (Melanom), wenn andere Therapien wie Immun-Checkpoint-Inhibitoren versagt haben. Damit ist Amtagvi die erste TIL-basierte Therapie, die jemals für solide Tumore zugelassen wurde – ein echter Meilenstein. Die Kommerzialisierung ist gut angelaufen, und die ersten Umsätze sind deutlich über den Erwartungen ausgefallen. Zugleich baut Iovance derzeit das Netz an spezialisierten Kliniken in den USA massiv aus, um eine größere Zahl von Patient:innen behandeln zu können. Pipeline und laufende Studien Neben der Melanom-Behandlung wird Lifileucel auch in anderen Krebsarten geprüft. Besonders weit fortgeschritten sind Studien bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) – dort wird ebenfalls mit einer TIL-Therapie gearbeitet. Erste Daten sehen vielversprechend aus, eine Zulassung könnte ab etwa 2026 realistisch werden. Auch für Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs) gibt es fortgeschrittene Studien mit Breakthrough-Therapie-Status bei der FDA, was das Zulassungsverfahren beschleunigen kann. Weitere laufende Programme betreffen Endometriumkrebs (Gebärmutterschleimhaut) und Kopf-Hals-Tumoren, jeweils in Kombination mit oder nach Versagen klassischer Immuntherapien. Ein wichtiger strategischer Schritt ist außerdem die Kombination von TILs mit bereits etablierten Wirkstoffen, vor allem mit Immuncheckpoint-Inhibitoren wie Pembrolizumab (Keytruda). Diese Kombinationen werden aktuell z. B. in der Erstlinienbehandlung bei Melanom und Lungenkrebs klinisch getestet – mit dem Ziel, TILs nicht nur als „letzte Option“, sondern als frühzeitige Therapieoption zu etablieren. Darüber hinaus arbeitet Iovance bereits an der nächsten Generation von Zelltherapien. Dazu gehört etwa IOV-4001, eine gentechnisch veränderte TIL-Therapie, bei der die PD‑1-Bremse entfernt wurde – so sollen die T‑Zellen noch aggressiver gegen Tumorzellen vorgehen können. Diese Therapie ist bereits in frühen klinischen Studien. Weitere Projekte befinden sich in der präklinischen Entwicklung, darunter ein veränderter IL‑2-Botenstoff (IOV-3001), der gezielt das Wachstum der TILs fördern soll, ohne die typischen Nebenwirkungen von Interleukin‑2. Auch eine Kombination mit dem entzündungsfördernden Zytokin IL‑12 (IOV-5001) wird derzeit auf ihre Tauglichkeit vorbereitet. Als dritte Säule entwickelt Iovance auch eine Therapie auf Basis von peripheren Blut-Lymphozyten (PBLs), also Immunzellen aus dem Blut. Dieses Projekt (unter dem Namen IOV-2001) richtet sich an Blutkrebserkrankungen wie chronisch-lymphatische Leukämie (CLL), bei denen TILs nicht geeignet sind, weil kein solider Tumor vorhanden ist. --- Zusammengefasst: Iovance hat mit Amtagvi ein innovatives Zelltherapie-Produkt erfolgreich am Markt etabliert und baut darauf eine umfassende Pipeline auf, die sowohl zusätzliche Krebsarten adressiert als auch neue Technologien wie genetisch veränderte Immunzellen oder Zytokin-Optimierungen integriert. Das Unternehmen bewegt sich damit nicht nur in Richtung Marktführer bei TILs, sondern positioniert sich langfristig als einer der Pioniere im Bereich zellbasierter Onkologie-Therapien – vor allem für Tumorarten, die mit bisherigen Methoden schwer zu behandeln sind.
audima
audima, Samstag 12:23 Uhr
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Hier ist ein konkreterer Überblick zu den wichtigsten Wirkstoffen aus der Iovance-Pipeline, inklusive aktueller Entwicklungsphase und voraussichtlicher Meilensteine/Zulassungen: --- 1. Lifileucel (LN-144) – TIL-Therapie Status: Bereits zugelassen für fortgeschrittenes Melanom (USA, 2024). ► Frontline Melanom (Kombination mit Pembrolizumab) Studie: TILVANCE-301 (Phase 3) Ziel: FDA-Zulassung für den Einsatz als Erstlinientherapie Daten erwartet: ab H1 2025 Zulassung möglich: 2026/2027 ► NSCLC (nicht-kleinzelliger Lungenkrebs, post-Checkpoint) Studie: IOV-LUN-202 (Phase 2) Ziel: Einsatz nach PD-1-Versagen Daten erwartet: 2025 Zulassung möglich: Ende 2026 oder 2027 ► Zervixkarzinom Studie: C-145-04 (Phase 2, registrierungsrelevant) Status: Breakthrough-Therapy-Designation bei der FDA Daten erwartet: 2025 Zulassung möglich: 2026/2027 ► Endometriumkarzinom Studie: IOV-END-201 (Phase 2) Start: 2023 Daten erwartet: ab Ende 2025 ► HNSCC (Kopf-Hals-Karzinom) Studie: Kohorte im C-145-03 Status: explorativ, potenziell erweiterbar bei Erfolg --- 2. IOV-4001 – PD-1-geneditierte TILs (Next-Gen Produkt) Technologie: TALEN-gene editing (PD-1 Knockout) Phase: 1/2 (laufend) Ziel: höheres Ansprechen durch Blockade der Tumor-Escape-Mechanismen Daten erwartet: erste Ergebnisse 2025 Potenzial: langfristig Ersatz oder Ergänzung zu Lifileucel --- 3. IOV-3001 – IL-2-Analogon (systemische Begleittherapie) Phase: IND-enabling / frühe klinische Vorbereitung (noch keine Studie aktiv) Ziel: Verbesserte Expansion/Überleben von TILs, ohne starke Nebenwirkungen wie bei Standard-IL-2 --- 4. IOV-5001 – TILs mit IL-12-Kopplung (lokalisierte Immunaktivierung) Status: Pre-IND-Phase Ziel: Steigerung der Tumorzellzerstörung durch lokal aktiviertes IL-12, bei weniger systemischer Toxizität IND-Einreichung geplant: 2025 --- 5. IOV-2001 – T-Zelltherapie aus peripherem Blut für CLL/SLL Phase: 1 (laufend, bei chronisch-lymphatischer Leukämie) Ziel: PBL-basierte Zelltherapie für hämatologische Tumoren (komplementär zu TILs) --- 🌍 Geplante Markterweiterungen international Zulassungsanträge für Amtagvi in EU, Kanada, UK, Australien und Schweiz bereits gestellt. Entscheidungen: ab Ende 2025 erwartet Ziel: Aufbau einer globalen Präsenz (nicht nur USA) --- 🔁 Was bedeutet das für Aktionäre? 2025–2026: entscheidende Jahre mit potenziellen weiteren Zulassungen für Lifileucel in mehreren Tumorarten und Märkten. 2026–2028: Launch neuer Generationen (z. B. IOV‑4001), mögliche Konkurrenzvorteile durch bessere Wirksamkeit. 2027+: Sprung zur Profitabilität durch breite Pipeline-Verwertung wahrscheinlich – mehrere Milliardenpotenzial im Onkologie-Markt.
audima
audima, Samstag 12:21 Uhr
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Übersicht über Iovance Biotherapeutics – ihre bestehenden Produkte sowie die gesamte Pipeline, aus öffentlich zugänglichen Quellen: --- ✅ Marktgängiges Produkt Amtagvi® (Lifileucel / LN‑144) Zulassung: Erste in den USA 2024 zugelassene TIL-basierte Zelltherapie für fortgeschrittenes Melanom, nachdem Standard-Cocktails (z. B. Anti‑PD‑1) versagt hatten . Herstellungsprozess: Patienteneigene tumorinfiltrierende Lymphozyten werden aus Tumorbiopsien gewonnen, ex vivo expandiert und intravenös zurückgegeben . Kommerzielle Leistung: 2024 erzielte Amtagvi Einnahmen von ca. 164 Mio $, davon 73,7 Mio $ im Q4 . --- 🧬 Pipeline im Überblick 1. Lifileucel / LN‑144 – weitere Indikationen Melanom (1. Linie): Kombination mit Pembrolizumab im globalen pivotalen TILVANCE‑301, mit beschleunigter Zulassung angestrebt . NSCLC (nicht‑kleinzelliges Lungenkarzinom): Phase‑2-Studie IOV‑LUN‑202 (post‑Anti‑PD‑1), weitere Daten H2/2025, Zulassung bis 2027 möglich . Frontline NSCLC: Neue Kohorte im IOV‑COM‑202, Lifileucel + Pembrolizumab geplant . Zervixkarzinom: Lifileucel im C‑145‑04-Studienprogramm, Breakthrough-Therapie-Status . Endometriumkarzinom: Phase‑2 (IOV‑END‑201), erste Daten erwartet Ende 2025 . HNSCC (Kopf‑Hals-Karzinom): Kohorte im C‑145‑03-Studienprogramm post‑Anti‑PD‑1 . 2. Kombinationsansätze mit Checkpoint-Inhibitoren Kombinationen von Lifileucel + Pembrolizumab in frontline Melanom und NSCLC; Lifileucel + Ipilimumab/Nivolumab in NSCLC . 3. Next Generation TIL-Plattformen IOV‑4001 – PD‑1-inaktivierte (gene-editierte) TILs, Phase‑2 Mittel: bisherige Sicherheit bestätigt, TALEN®-Technologie von Cellectis . IOV‑3001 – neuartiges IL‑2‑Analogon, Phase‑1/2 geplant (selbst limitierte Nebenwirkungen, verbesserte T‑Zell-Expansion) . IOV‑5001 – IL‑12 gekoppelte TILs, IND-enabling, Vorbereitung IND-Submission 2025 . 4. PBL-Plattform (periphere Blut-Lymphozyten) IOV‑2001 – T‑Zelltherapie für CLL/SLL (chronisch-lymphatische Leukämie), Phase‑1/2 (IOV‑CLL‑01) . --- 📝 Zusammenfassung Iovance ist nicht nur mit Amtagvi (Lifileucel) im Markt vertreten, sondern treibt eine umfangreiche klinische Pipeline voran: Expansionsindikation bei soliden Tumoren: NSCLC, Zervix-, Endometrium-, HNSCC und frontline Melanom. Innovative Generationen von TILs mit genetischer Editierung (IOV‑4001), Zytokin-Modifikationen (IOV‑3001, IOV‑5001). Supplementäre Zelltherapieplattform mit PBL für Blutkrebserkrankungen (IOV‑2001). Das Unternehmen verfolgt damit eine duale Strategie: (a) Kommerzielle Skalierung von Lifileucel/Amtagvi über neue Indikationen und Märkte, (b) Forschungsgestützte Innovation mit next‑gen Zelltherapien, die Effizienz, Sicherheit und Anwendungsbereich erweitern.
audima
audima, Samstag 12:18 Uhr
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Iovance Biotherapeutics steht derzeit an einem entscheidenden Punkt in seiner Unternehmensgeschichte. Mit der FDA-Zulassung von Amtagvi im Februar 2024 ist es Iovance gelungen, die erste zellbasierte Therapie auf Basis sogenannter „TILs“ (tumor-infiltrierende Lymphozyten) für Patienten mit fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs (Melanom) auf den Markt zu bringen. Diese Technologie stellt eine Alternative zu bekannten CAR-T-Therapien dar – allerdings für solide Tumoren, was bisher als besonders schwierig galt. Damit nimmt Iovance eine Pionierrolle in einem neu entstehenden Marktsegment ein, was langfristig enormes Potenzial bedeutet. Seit der Zulassung wächst der Umsatz rasant. Schon im ersten Quartal nach der Markteinführung wurde mehr umgesetzt als viele Analysten erwartet hatten. Das Management rechnet für das laufende Jahr mit mehreren hundert Millionen US-Dollar Umsatz – Tendenz steigend. Auch für die Folgejahre liegen die Prognosen deutlich im Plus, mit Umsatzschätzungen im Milliardenbereich ab etwa 2027. Analysten sehen dementsprechend sehr großes Kurspotenzial. Während die Aktie aktuell bei rund 2 $ liegt, geben viele Investmenthäuser Kursziele zwischen 20 und 25 $ aus – also eine Verzehnfachung, wenn das Unternehmen seinen Wachstumspfad halten kann. Solche Prognosen basieren auf der Annahme, dass Amtagvi sich im Markt etabliert, die Pipeline (z. B. Therapien für Lungenkrebs, Gebärmutterhalskrebs etc.) erfolgreich weiterentwickelt wird und Iovance seine Produktionskapazitäten und Logistik sauber ausbaut. Natürlich gibt es auch erhebliche Risiken. Das Unternehmen verbrennt nach wie vor viel Kapital und muss sich über Kapitalerhöhungen (also Ausgabe neuer Aktien) finanzieren, was zu einer Verwässerung der Anteile führen kann. Auch ist es nicht selbstverständlich, dass die Ausweitung in neue Indikationen oder Länder problemlos funktioniert – regulatorische Hürden, Konkurrenz und technische Herausforderungen sind real. Dazu kommt: Die Therapie selbst ist komplex und teuer in der Herstellung, was eine gewisse infrastrukturelle Dichte in den Kliniken voraussetzt. Trotzdem: Wer langfristig denkt und bereit ist, kurzfristige Schwankungen auszuhalten, könnte bei Iovance eine sehr attraktive Gelegenheit sehen. Die Kombination aus einzigartiger Technologie, bewiesener Marktzulassung und einer ambitionierten Pipeline macht das Unternehmen aus Investorensicht spannend. Dazu kommt, dass ein Erfolg im Markt auch größere Player wie Pfizer, BMS oder Roche auf den Plan rufen könnte – ein Übernahmeszenario in den nächsten Jahren ist also nicht auszuschließen. --- Fazit für Aktionäre: Iovance ist ein klassischer „High Risk – High Reward“-Kandidat. Der Einstiegskurs ist niedrig, das technologische Potenzial sehr hoch. Wer früh investiert und einen langen Atem mitbringt, hat die Chance auf überdurchschnittliche Gewinne. Aber wie bei allen Biotech-Investments gilt: Man muss sich der Risiken bewusst sein und sollte nur Kapital einsetzen, das man auch bei Rückschlägen halten kann.
audima
audima, Samstag 12:14 Uhr
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Zukunft von Iovance Biotherapeutics und was das für dich als Aktionär bedeuten könnte: --- 🚀 Potenziale für Aktionäre 1. TIL-Therapie – ein Meilenstein Amtagvi, der erste TIL-basierte Wirkstoff für solide Tumoren (Melanom), erhielt im Februar 2024 in den USA die Zulassung . Damit befindet sich Iovance in einem Pionierfeld jenseits von CAR‑T. 2. Stark wachsende Umsätze Q4 2024 erzielte das Unternehmen ca. 164 Mio $ gesamt, davon 73,7 Mio $ allein in Q4 über Amtagvi – über den Erwartungen . Für 2025 liegt die Umsatzprognose bei 450 – 475 Mio $; 2026 wird ein weiterer Anstieg auf >700 Mio $ erwartet – Analysten rechnen gar bis 2029 mit >1 Mrd $ Einnahmen . 3. Analystenmeinung stimmt optimistisch Durchschnittliches Kursziel bei rund 21–24 $ (aktueller Kurs ca. 2,24 $), mit einem Upside-Potenzial von 300–400 % . Ratings reichen von „Buy“ bis „Strong Buy“. Stifel, Goldman Sachs und Truist haben Kaufempfehlungen mit Kurszielen zwischen 21–25 $ . 4. Pipeline und internationale Expansion Neben Melanom laufen Studien u. a. zu NSCLC, Zervix- und Endometriumkrebs – für NSCLC wird eine Zulassung sogar ab 2027 erwartet . Zulassungsanträge für EU, UK, Kanada, Australien und die Schweiz eingereicht (Ernte 2025/26) . --- ⚠️ Risiken & Herausforderungen 1. Cash-Burn & Verwässerung Hohe Verluste (~100 Mio $ pro Quartal), Finanzierung über Aktienemissionen (ATM-Programme); weitere Verwässerungen wahrscheinlich . 2. Skalierung & Infrastruktur Ausbau von 70 Behandlungszentren (ATCs) bis Ende 2024, aber infrastrukturelle Engpässe bleiben ein limitierender Faktor . Manufacturing-Kapazitäten müssen weiter gesteigert, bis 2026 ist weiterer Ausbau geplant . 3. Klinische und regulatorische Hürden Pipeline-Therapien in frühen Phasen – Rückschläge beim Zulauf oder Daten können Kurs kurzfristig beeinträchtigen. Wettbewerb im Zelltherapie-Segment wächst, z. B. durch Big Pharma und CAR-T-Rivalen . --- 📅 Ausblick für Aktionäre **Kurz- bis mittelfristig (nächste 12 Monate):** Einladung zum starken Umsatzwachstum – steigende Infusionszahlen, Ausweitung der ATCs. Kurs mit hohem Upside (Analystenziele ca. 10-fach). Aber: Volatilität durch Verwässerung & resultierende Finanzierung. **Mittelfristig (2–5 Jahre):** Erwarteter Break-even um 2026 und Profitabilitätsgewinne 2026/27 . Zusätzliche Zulassungen könnten Kurs weiter beflügeln. Langfristig (5–10 Jahre): Amtagvi könnte weltweiter Blockbuster mit 1 Mrd $‑Umsatz werden. Pipeline-Erfolg bei NSCLC & anderen Indikationen → deutliches Wertsteigerungspotenzial. M&A-Szenario bleibt möglich – potenzielle Übernahme durch größere Pharma. --- ✅ Fazit Iovance bietet enormes Upside für risikofreudige Aktionäre, gestützt durch erfolgreiche TIL-Zulassung und starkes Pipeline-Potenzial. Die aktuelle Bewertung mit Kurs in den tiefen 2 $ ermöglicht einen Einstieg nahe Tiefstständen – allerdings verbunden mit hoher Volatilität, Verwässerungsrisiken und der Notwendigkeit, weitere Kapitalrunden zu stemmen. Für dich als Aktionär bedeutet das: Chance auf vielfachen Return, falls Shaping, Zulassungen und Kommerzialisierung planmäßig verlaufen. Risiko kurzfristiger Rückschläge durch Cash-Burn, Angebotserhöhungen und Infrastrukturprobleme. Empfohlen für Anleger mit Geduld & Risikobereitschaft, die an das transformative Potenzial von TIL-Therapien glauben.
gripsmaker
gripsmaker, Samstag 8:28 Uhr
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Länger nichts mehr von gehört. Denke nicht, dass da noch etwas kommt. Interessant ist, dass der CFO die Firma verlässt. Sieht mir nach einem Bauernopfer aus. Ich denke man ist bemüht, das Vertrauen wieder herzustellen. Mal sehen, ob noch jemand folgt. Vielleicht der interim CEO ? Das wäre vermutlich noch ein stärkeres Signal.
MoneyMoney88
MoneyMoney88, 13. Jun 22:22 Uhr
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Sind die Betrugsanschuldigungen vom Tisch ?
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