Quantafuel Forum: Community User: Kojak1984

Sie brauchen Geld für die Projekte: ja, dann muss man halt bei einigen Projekten zurückrudern und sich auf eins fokussieren=viel langsamer roll out als geplant, aber auch viel weniger benötigtes Cash. Ist Esbjerg nicht schon finanziert?!Dann halt den Rest canceln. Ich weiß nicht wer es geschrieben hatte, aber man plant doch nicht mehrere Projekte und hat kein Geld für die Mensa.. sorry, wenn skive autark läuft und der Prozess funktioniert und sie ja so tolle Fortschritte bisher gemacht haben. Erfahrungen speichern, cashverbrennubgsmaschine abstellen. Sind sehr drastische Schritte, aber bei so dummen managemententscheidungen müssen halt so dumme Schritte folgen..

Ich höre schon die ganzen „besserwisser“: und los..😆

Wer hier noch investiert? Die Anleger, die zum Beispiel im Orderbuch von Tradegate aufgelistet sind. Wie du feststellen kannst, sind es viele. https://www.tradegate.de/orderbuch_umsaetze.php?isin=NO0010785967 😁

Ich sehe es auch so! Ein faires Übernahmeangebot ist es nicht. Ja wenn man Kurse von ath und atl sieht dann sind 0,58€ ein Witz. Verstehe die Situation, aber das ist weder angemessen noch fair. Zum Zeitpunkt von Bohn wäre es vielleicht der faire Wert aber aktuell mit der projektpipeline nicht.

Aus Sicht des Bieters gibt es keinen günstigeren Zeitpunkt. Übernahmen durchführen, wenn die Kanonen donnern. 💣

Hier verlieren viele eine Menge Geld. Wenn man das so liest.

Ich sehe mein Freund du hast es voll geblickt. Genau so macht man das, juristisch an der Grenze, moralisch Betrug. Und bumms ist ein Großteil der Geldgeber des Kapitalmarktes vom Hals. Ich frage mich auch. Wie man jetzt Squeeze out Fantasien entwickeln kann. Von vielleicht realistisch 1-3 zu 5 und später mal 10-20€, (40€ war ja nur nen Lord Kursziel) zu 0,58€ und vielleicht auch den 1€. Man man man hört wieder mal den Schuss nicht.

Abgesehen davon das ich quantafuel anschreiben werde und mal nachfrage ob die noch alle tassen im Schrank haben unter Wert unser Vermögen zu verscherbeln.

Ich warte ab und wenns iwann zum Squeeze-out kommen sollte hab ich folgende Möglichkeit: Ein Minderheitsaktionär kann innerhalb einer bestimmten Frist von mindestens zwei Monaten, dem Angebotspreis widersprechen und verlangen dass die norwegischen Gerichte den Angebotspreis bestimmen. Und die Gerichte werden dann mit ziemlicher Sicherheit den Preis nicht unterhalb des Vermögenswerts der Assets festlegen.

Ich verkaufe nicht zu dem lächerlichen Preis. Da können wir auch gleich liquidieren. Das ist ja wie als würdest du ein halbes Haus bezahlen und ein ganzes bekommen.

Alles schön und gut Hola, aber was tust du als Firma, wenn das Geld auf naher Zukunft knapp wird und anscheinend immernoch mit großen Risiken und weiteren großen Investitionen verbunden ist?? Du versuchst eine KE zu bewirken.... Hat nicht geklappt, die jetzigen Geldgeber ziehen nicht mehr mit... also bleibt nurnoch Kooperation oder Übernahme mit bzw durch gleichsegmentierten.... Ich vermute das Angebot von Vi. war entweder das einzige oder das höchste.... Wäre ja geil wenn das Angebot höher wird aber die chance ist gering. Wenn es der letzte Notanker ist, um die Firma iwie noch überleben zu lassen, dann sowieso.... Wir haben halt naiv und dumm gehandelt, findet euch damit ab

Aus dem q4 Bericht: The PPE value of Skive is NOK 436,1 million as per 31st December 2022. Book value geminor 132 millon NOK. Quantafuel ASA had a cash position of NOK 121.7 million and 191.8 million if including cash deposited with the joint venture ReSource Denmark... Usw. Zusammengenommen beträgt der aktuelle Asset Vermögenswert 1.562.924.000 NOK 1.562.924.000 NOK ÷ 165.828.513 Aktien = 9,42 NOK Vermögenswert pro Aktie Ziehen wir hier noch die Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt 102.669.000 NOK ab sind wir bei 8,8 NOK Assetwert pro Aktie. Und die wollen uns das für 6 abkaufen? 🤔 Haben die einen an der W***fel oder können die im Vorstand nicht rechnen wenn die so ein SCH**** empfehlen?

Zusammenfassung (https://e24.no/boers-og-finans/i/VP5BQ3/viridor-byr-paa-quantafuel-vil-kjoepe-selskapet-for-106-milliarder): Ein britisches Abfallunternehmen will Quantafuel kaufen. Laut einer Börsenmitteilung wird Viridor Quantaful für 6,38 NOK pro Aktie oder insgesamt 1,06 Milliarden NOK kaufen. Im Vergleich dazu schloss die Quantafuel-Aktie am Tag vor dem Angebot bei 6,78 NOK. Die beiden größten Anteilseigner von Quantafuel, die zusammen 20,3 Prozent des Unternehmens besitzen, haben bereits eine Vorabakzeptanz für den Kauf unterzeichnet. So auch der Quantafuel-Vorstand, der das Angebot einstimmig empfiehlt. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels ist die Quantafuel-Aktie an der Oslo Børs um 7,08 Prozent auf 6,3 NOK gefallen, nachdem der Handel vor den Nachrichten eingestellt wurde. Die Viridor Group ist ein britisches Entsorgungsunternehmen, das von der Investmentgesellschaft KKR kontrolliert wird. Dem Bericht zufolge müssen mindestens 90 Prozent der Aktionäre von Quantafuel dem Angebot zustimmen, damit es durchgeht. Viridor plant, Quantafuel nach dem eventuellen Kauf von der Börse zu nehmen. Das Unternehmen sehe derzeit keine anderen tragfähigen und realistischen, langfristigen Finanzierungslösungen als Alternative zum Angebot, schreibt Quantafuel in der Börsenmitteilung. Erzielen die Parteien keine Zustimmung von mindestens 90 Prozent der Aktionäre oder bricht Viridor das Angebot ab, muss der Quantafuel-Vorstand nach anderen Lösungen für die kurzfristige Finanzierung suchen. Dies kann den Verkauf großer Vermögenswerte, eine Mittelbeschaffung oder eine vollständige Liquidation umfassen, schreibt das Unternehmen. Der Vorstand geht davon aus, dass die Großaktionäre Kirkbi und Basf nicht beabsichtigen, sich an einer Kapitalerhöhung zu beteiligen. Dies sind die gleichen großen Eigentümer, die dem Angebot positiv gegenüberstanden. Unmittelbar vor Bekanntwerden der Angebotsnachricht legte das Unternehmen den zurückgestellten Ergebnisbericht des vierten Quartals vor. Hier schreibt das Unternehmen, dass es dringend Geld brauche. Das Unternehmen geht davon aus, dass es bis Mitte des zweiten Quartals mindestens 70 Millionen Dollar, umgerechnet 723 Millionen Kronen, benötigt. Das Geld fließt in die Realisierung des restlichen Esberg-Projekts, des Dubai-Projekts und des restlichen Projektportfolios. Ende 2022 verfügte das Unternehmen über 121,7 Mio. NOK in bar. Das Unternehmen verlor somit im vierten Quartal rund 125 Mio. NOK, nachdem es Ende September einen Kassenbestand von 246,6 Mio. NOK hatte. Das Ergebnis für das vierte Quartal zeigt, dass die Einnahmen knapp unter 22 Millionen NOK lagen, gegenüber 2,3 Millionen NOK im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Defizit in diesem Zeitraum betrug 88,7 Mio. NOK, eine Verschlechterung gegenüber 73 Mio. NOK im Vorjahr.

Das ist schon Betrug auf höchstem Niveau .

Die haben bei Germinor schön noch das letzte Geld aus den Kassen reingelegt , Germinor umgetauft , damit das Geld nicht bei QF auftaucht