Die Aktie der Commerzbank wähnte sich am Freitag bereits auf dem Weg in Richtung 20 Euro, als auch sie im Bereich von 19+ Euro von Gewinnmitnahmen erfasst wurde. Besondere Spannung verspricht zudem der Blick in den Terminkalender. Die Commerzbank hat die Veröffentlichung der Q4-Daten für den kommenden Donnerstag (13. Februar) angekündigt.

Commerzbank – Rallyszenario trotz Dämpfer intakt

Die Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 | ISIN: DE000CBK1001 | Ticker-Symbol: CBK) markierte am Freitag (07. Februar) mit 19,08 Euro ein neues 52-Wochen-Hoch. Zwar gelang es der Aktie nicht, dieses Hoch ins Wochenende zu retten, doch noch immer ist das Rallyeszenario intakt.

Aktienanalyse zu Commerzbank

Am 13. Februar gilt es nun, die bereits veröffentlichten Eckdaten zum 4. Quartal mit „harten“ Zahlen zu untermauern. Die Eckdaten wurden zum Monatswechsel überaus wohlwollend aufgenommen, so dass am Donnerstag eigentlich nichts schiefgehen sollte. Kommen wir zu den charttechnischen Aspekten. Der Ausbruch über den markanten Widerstandsbereich von 17 Euro hat noch einmal neue Kräfte freigesetzt. Das daraus resultierende Kaufsignal wirkt nach und entfaltet noch immer seine Wirkung. Der Ausbruch über die 19 Euro machte kurzzeitig den Weg in Richtung 20 Euro frei. In Italien bei der Unicredit dürfte man den Kursanstieg der Commerzbank-Aktie ambivalent bewerten. Einerseits ist man bereits „dick“ investiert, andererseits ist der Kursanstieg dem vermeintlichen Vorhaben nicht sonderlich zuträglich.

Die Gewinnmitnahmen vom Freitag sollten noch nicht überbewertet werden. Dennoch sollte man sie nicht außer Acht lassen. Um das aktuelle Momentum nicht zu gefährden, sollten etwaige Rücksetzer eng begrenzt bleiben. Sollte es für die Aktie jedoch unter die Marke von 17 Euro gehen, würde eine Neubewertung der Lage notwendig.

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