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DAX fällt

US-Zinspolitik lässt Anleger zittern 05.04.2024, 18:42 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Kursverlauf mit Uhr daneben
© DALLE / Symbolbild
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Name Aktuell Diff. Börse
DAX 23.589,87 PKT -0,23 % ARIVA Indikation Indizes

Zinsspekulationen erschüttern die Märkte

Der DAX hat zum Wochenabschluss einen Dämpfer erhalten, bedingt durch enttäuschte Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung in den USA, und schloss mit einem Rückgang von 1,24 Prozent bei 18.175 Punkten. Diese Entwicklung reflektiert einen Wochenverlust von rund 1,7 Prozent, ausgelöst durch skeptische Äußerungen von US-Notenbanker Neel Kashkari, der die Märkte mit seiner skeptischen Haltung zu Zinssenkungen überraschte.

Kashkaris Bemerkungen, die eine Abkehr von der erwarteten Zinswende andeuten, lösten Verunsicherung unter den Investoren aus. Christian Henke, Marktanalyst bei IG, betonte, dass die Märkte eine Zinswende fest eingeplant hatten und deren Ausbleiben eine ernsthafte Bedrohung für die Aktienmärkte darstellen würde. Diese Unsicherheit fand Nahrung in den robusten US-Arbeitsmarktdaten, die mit 303.000 neu geschaffenen Stellen weit über den Erwartungen lagen und die Arbeitslosenquote auf 3,8 Prozent sinken ließen. Solide Wirtschaftsdaten stehen somit in Kontrast zur Notwendigkeit einer Zinssenkung und werfen Fragen hinsichtlich der weiteren Geldpolitik der Federal Reserve auf.

Arbeitsmarkt stärkt US-Wirtschaft - Dilemma für die Fed

Die positiven Arbeitsmarktdaten unterstützen zwar das Wirtschaftswachstum in den USA, doch zugleich erhöhen sie den Druck auf die Federal Reserve, ihre Zinspolitik zu überdenken. Angesichts der anhaltenden Konjunkturstärke könnte sich die Notwendigkeit einer Zinssenkung als überflüssig erweisen. Diese Situation zwingt Investoren zur Neubewertung ihrer Strategien, die bisher auf die Aussicht fallender Zinsen setzten.

Im DAX gab es kaum Gewinner zu verzeichnen. Einzig die Aktien der Deutschen Börse und Daimler Truck konnten leichte Zuwächse verbuchen, während RWE nach einer Kurszielkorrektur durch die UBS ins Minus rutschte. Die größten Verlierer waren Zalando und Bayer, was die breite Verunsicherung unter den Anlegern widerspiegelt.

Insgesamt steht der DAX am Ende einer turbulenten Woche, die von internationalen geldpolitischen Spekulationen und starken Arbeitsmarktdaten aus den USA geprägt wurde. Investoren bleiben in Alarmbereitschaft, da die zukünftige Zinspolitik der Fed entscheidend für die Richtung der globalen Märkte sein wird.

Bn-Redaktion/aw
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