Fraport

Schuldenabbau, Dividende und Kursfeuerwerk in Aussicht? 27.05.2025, 14:53 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Dr. Stefan Schulte, Vorsitzender des Vorstands

der Fraport AG.
© Foto: Fraport AG
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Fraport 67,73 EUR -0,26 % L&S Exchange

Internationale Projekte als Wachstumstreiber

Fraport hat auf seiner Hauptversammlung die Bilanz des Geschäftsjahres 2024 gezogen. Vorstandschef Stefan Schulte betonte, dass das Unternehmen trotz schwieriger Rahmenbedingungen seine Ziele erreicht habe. Besonders das internationale Portfolio habe sich als Stabilisator erwiesen: Mehr als 45 Prozent des operativen Ergebnisses (EBITDA) stammen aus dem Auslandsgeschäft. Flughäfen in Lima und Antalya erzielten durch den Bau neuer Terminals Rekordwerte, die zusätzliche Wachstumsimpulse erwarten lassen. Mit der geplanten Eröffnung des neuen Terminal 3 in Frankfurt nach Ostern 2026 wird Fraport seinen bisher größten Investitionszyklus abschließen. Schon im laufenden Jahr sollen sich erste Effekte in den Kennzahlen zeigen.

Blick auf die Finanzen und Dividendenpläne

Schulte zeigte sich zuversichtlich: Bereits 2025 wolle das Unternehmen beim Free Cash Flow nahe am Break-even liegen. Danach sei der Schuldenabbau geplant, um den „Ballast aus der Corona-Zeit“ abzutragen. Damit rückt auch die Rückkehr zu Dividendenzahlungen näher, auf die die Aktionäre seit 2018 warten. Damals hatte das Unternehmen zuletzt eine Gewinnbeteiligung ausgeschüttet. Nach Jahren der pandemiebedingten Turbulenzen und hoher Investitionen in Frankfurt, Antalya und Lima will Fraport ab 2025 wieder mit reduzierten Dividenden starten. Die Nettoverschuldung lag Ende 2024 bei 8,3 Milliarden Euro, dem 6,4-fachen des EBITDA. Der Vorstand strebt einen Faktor von maximal 5,0 an, um volle Dividenden ausschütten zu können. 2024 gab es bei einem Umsatzplus von 10,7 Prozent auf 4,43 Milliarden Euro ein Konzernergebnis von 502 Millionen Euro – das zweithöchste in der Firmengeschichte.

Darüber diskutieren die Nutzer

Unsere User diskutieren eifrig über die Fraport-Aktie, die gemischte Gefühle auslöst. Einige sind optimistisch und rechnen mit Kurssteigerungen von 10 bis 20 Prozent in diesem Jahr, gerade weil sie die Aktie schon seit dem Corona-Einbruch halten. Andere zeigen sich skeptisch, bemängeln die Kursschwankungen und fragen sich, ob der Kurs auf 54 Euro zurückfällt oder bis auf 60 Euro steigen könnte. Diese unterschiedlichen Einschätzungen spiegeln die Unsicherheit wider, die trotz der positiven Aussichten für das kommende Jahr herrscht.

Bn-Redaktion/ar
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