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Lufthansa-Aktie

Turbulente Zeiten für die Fluggesellschaft 14.06.2024, 15:08 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Lufthansa
© Bild von Mathew Browne auf Pixabay
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Genehmigung der ITA-Übernahme durch EU in Sicht

Die Lufthansa steht kurz vor der Genehmigung durch die EU-Wettbewerbshüter für ihren geplanten Einstieg bei der staatlichen italienischen Fluggesellschaft ITA. Der MDAX-Konzern plant, in einem ersten Schritt 41 Prozent der früheren Alitalia zu übernehmen und 325 Millionen Euro Eigenkapital zu investieren. Zukünftig soll die Lufthansa weitere Anteile bis zur vollständigen Übernahme erwerben. Diese Übernahme könnte die Marktposition der Lufthansa in Europa stärken und neue Synergien schaffen.

Kurszielsenkung durch JPMorgan und Auswirkungen auf den Aktienkurs

Die Aktie der Lufthansa verzeichnete im XETRA-Handel einen Rückgang von 5,06 Prozent auf 5,97 Euro. Die US-Bank JPMorgan senkte das Kursziel für die Lufthansa-Aktie von 5,70 auf 5,60 Euro. Analyst Harry Gowers äußerte sich skeptisch über die kurzfristigen Aussichten des operativen Geschäfts und verwies auf eine ungünstige Preis- und Kostenentwicklung sowie die Möglichkeit weiterer Marktprognosesenkungen.

Historische Juni-Performance und aktuelle Marktlage

Historisch gesehen erlebte die Lufthansa-Aktie im Juni oft Verluste, im Durchschnitt etwa 8,2 Prozent. Besonders negativ war der Juni 2022 mit einem Minus von 18,5 Prozent. Auch im aktuellen Jahr bleibt der Juni bislang schwach, was Fragen über eine mögliche Trendwende in der zweiten Monatshälfte aufwirft. Trotz der historischen Daten könnte die bevorstehende Genehmigung der ITA-Übernahme eine positive Entwicklung anstoßen.

Unterstützung und Widerstand im Chartbild

Die Lufthansa-Aktie notiert derzeit 0,69 Prozent im Minus und liegt damit bei 5,93 Euro.

Lufthansa Aktie BörsenNews

Schwache Jahresbilanz und Zukunftsaussichten

Die Lufthansa-Aktie gehört mit einem Minus von über 25 Prozent seit Jahresbeginn zu den schlechtesten Werten im deutschen Mid-Cap-Index. Trotz der hohen Reiselust der Verbraucher zeigt sich dies nicht im Aktienkurs. Grund für die jüngsten Verluste ist unter anderem die Kurszielsenkung durch JPMorgan. Die bevorstehende EU-Genehmigung für die ITA-Übernahme könnte jedoch positive Impulse setzen und langfristig zur Stabilisierung der Aktie beitragen.

Bn-Redaktion/pg
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