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Made in USA

Nvidia's Chip-Revolution beginnt 20.10.2025, 16:08 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Made in USA: Nvidia's Chip-Revolution beginnt
© Symbolbild erstellt mit DALL·E
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Name Aktuell Diff. Börse
NVIDIA 145,70 EUR -3,47 % Lang & Schwarz
Taiwan Semiconductor Manufacturing 236,00 EUR -3,18 % Baader Bank

NVIDIA verlagert die Machtbasis

Nach Jahren starker Abhängigkeit von asiatischen Fertigern wird NVIDIA erstmals Teil einer neuen Produktionsära. TSMC hat in Arizona die ersten „Blackwell“-AI-Chips für NVIDIA gefertigt – ein symbolischer wie strategischer Wendepunkt.
Laut Barron’s markiert das Projekt den Beginn einer US-basierten Fertigung für Hochleistungsprozessoren, die für Anwendungen in künstlicher Intelligenz, Cloud-Infrastruktur und autonomen Systemen entscheidend sind.
Das Signal ist klar: Die USA wollen technologische Souveränität zurückgewinnen – und NVIDIA steht im Zentrum dieser Bewegung.

CEO Jensen Huang bezeichnete die Zusammenarbeit als „entscheidend für die nächste Ära des Computing“. Analysten sehen darin nicht nur ein geopolitisches Statement, sondern auch einen möglichen Risikopuffer gegen Exportbeschränkungen nach China.

China bleibt Problemzone

Trotz dieser Erfolge kämpft NVIDIA mit erheblichen Herausforderungen im chinesischen Markt. Huang räumte in einem Interview ein, dass der Marktanteil in China um 95 % eingebrochen sei, nachdem neue US-Exportbeschränkungen den Verkauf fortschrittlicher Chips untersagten.
Die Region machte früher rund 20 % des Umsatzes aus – inzwischen ist dieser Anteil auf unter 5 % geschrumpft.
Umso wichtiger wird die Expansion in den USA und Europa. Die Werke in Phoenix, gemeinsam mit TSMC und Intel, sollen bis 2027 mehr als 2.000 neue Jobs schaffen und jährlich Chips im Wert von über 25 Mrd. USD produzieren.

KI-Boom treibt Bewertung

Finanziell bleibt NVIDIA der unangefochtene Marktführer. Im letzten Quartal verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von 30,1 Mrd. USD – ein Plus von 122 % im Jahresvergleich. Der Nettogewinn sprang auf 14,4 Mrd. USD, während die operative Marge mit 48 % auf einem Rekordniveau liegt.
Laut Medienberichten schloss NVIDIA zudem eine Vereinbarung mit OpenAI über ein Investitionsvolumen von 100 Mrd. USD, um Rechenzentren mit KI-Prozessoren der neuesten Generation auszustatten.
Diese Zahlen verdeutlichen: Trotz temporärer Marktverwerfungen bleibt der Konzern das Rückgrat der globalen KI-Infrastruktur.

Bewertung und Analystenblick

Mit einer Marktkapitalisierung von rund 3,8 Billionen USD zählt NVIDIA zu den drei wertvollsten Unternehmen der Welt.
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt bei 40, was hoch erscheint – doch Analysten wie Morgan Stanley und Needham sehen „weiteres Potenzial“, da die Nachfrage nach KI-Beschleunigern bis 2026 jährlich um 35 % wachsen soll.

Community-Stimmung

Im Börsennews-Forum herrscht gespannte Zuversicht.
Ein Nutzer schreibt: „China hin oder her – die Zukunft läuft auf NVIDIAs Chips.“
Ein anderer merkt an: „157 Euro ist kein Schnäppchen, aber das ist Qualität.“
Während einige auf kurzfristige Rücksetzer spekulieren, sehen viele Anleger den Konzern als Langfristinvestition in das KI-Zeitalter.
Das Vertrauen in CEO Jensen Huang bleibt hoch – viele loben seine „strategische Weitsicht“ und den Mut, Fertigung und Politik zu verbinden, um Abhängigkeiten zu reduzieren.

Fazit

Mit einem Kurs von 157 EUR und neuen US-Fertigungen beweist NVIDIA, dass Wachstum und Resilienz kein Widerspruch sind. Der Konzern hat sich vom reinen Chipdesigner zum strategischen Taktgeber einer globalen Industrie entwickelt.
Zwar bleibt der Rückzug aus China ein schmerzhafter Einschnitt, doch die Verlagerung der Produktion in die USA und der ungebrochene KI-Boom stützen das Fundament.
Kurz gesagt: NVIDIA bleibt das Maß aller Dinge – ein Hightech-Unternehmen, das sich neu erfindet, bevor andere überhaupt aufholen.

Bn-Redaktion/pl
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