Paypal-Aktie

Achterbahnfahrt nach Herabstufung 06.12.2023, 20:10 Uhr Jetzt kommentieren: 0

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PayPal 52,65 EUR +0,67 % Lang & Schwarz

Operatives Geschäft enttäuscht 

Jason Kupferberg skizzierte am heutigen Mittwoch für 2024 ein potenzielles "Übergangsjahr" für PayPal. Das neue Top-Management stehe vor der Aufgabe, das Vertrauen der Wall Street zu gewinnen und signifikante Verbesserungen im operativen Geschäft anzustoßen. Insbesondere im Bereich des Transaktionswachstums seien dringende Fortschritte erforderlich, obwohl der Experte zugesteht, dass diese Zeit beanspruchen könnten. Vor diesem Hintergrund könnten die Erwartungen der Wall Street für 2024 möglicherweise zu hoch angesetzt sein.

"PayPal hat eine starke Marke und eine gesunde Bilanz, aber wir erwarten eine seitliche Kursbewegung in nächster Zeit", kommentierte Kupferberg. Er betonte jedoch, dass die Bewertung und das Sentiment der Aktie nach unten hin eine gewisse Unterstützung bieten.

Die Bank of America hat infolgedessen ihre Empfehlung für die PayPal-Aktie von "Buy" auf "Neutral" geändert. Das Kursziel bleibt bei 66 Dollar unverändert, was noch einen potenziellen Anstieg um etwa zwölf Prozent bedeutet.

Paypal Aktie kurzfristig im Sinkflug 

Zu Handelsbeginn an der Wall Street reagierte die Aktie zunächst mit Verlusten auf die Herabstufung. So erreichte der Paypal Kurs gegen Mittag ein Tagestief von 52,51 Euro. Die Aktie konnte aber im freundlichen Gesamtmarkt einen Teil der Vortagesverluste ausgleichen und notiert nun bei 55,45 Euro.

Neues Projekt könnte Konkurrenzdruck verringern 

Seit dem starken Abverkauf der PayPal-Aktie im Jahr 2021 herrscht die Befürchtung, dass Konkurrenten wie Apple Pay, Google Pay und Stripe zunehmend Marktanteile gewinnen könnten. Allerdings gab es Berichte, wonach PayPal aktiv mit dem Projekt Quantum Leap gegen diesen Trend vorgehen möchte.

Laut mehreren Quellen, die sich auf ungenannte Mitarbeiter des Unternehmens berufen, plant PayPal mit einem Entwicklerteam bis Januar im Rahmen des Projekts neue Funktionen für seinen Service zu schaffen und bis März 2024 vollständig zu integrieren. Insbesondere das Checkout-Erlebnis und neue Wallet-Funktionen stehen dabei im Fokus, wie aus einem Strategiepapier hervorgeht.

Überraschenderweise reagierte die Börse jedoch nicht positiv auf die Bemühungen des Unternehmens, sich aktiv gegen die Konkurrenz zu behaupten.

Bn-Redaktion/aw
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