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Renault taumelt

CEO-Abgang hinterlässt Vakuum 16.06.2025, 14:03 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Auto
© Symbolbild von Marcel Hoberg auf Unsplash
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Name Aktuell Diff. Börse
Kering 196,21 EUR -1,05 % Lang & Schwarz
Renault 40,85 EUR -1,05 % Lang & Schwarz

Neuer Kapitän für den Luxusliner Kering

Ein spektakulärer Führungswechsel hat am Montag die Börse in Aufruhr versetzt: Die Aktien des französischen Luxusgüterkonzerns Kering schnellten zeitweise um bis zu 10 Prozent nach oben. Der Grund: Luca de Meo, bisheriger CEO des Autobauers Renault, wird offenbar neuer Chef des angeschlagenen Luxusriesen. Damit beerbt er François-Henri Pinault, der das Familienimperium seit zwei Jahrzehnten führt. Laut Le Figaro soll de Meo die Nachfolge offiziell Mitte Juli antreten – eine Bestätigung seitens Kering steht noch aus.

Kering steht unter Druck: Die Schulden des Unternehmens belaufen sich auf über 10 Milliarden Euro, und der Versuch, die Marke Gucci neu zu positionieren, konnte die Investoren bislang nicht überzeugen. Der Analyst Thomas Chauvet von Citi bleibt skeptisch: „Es liegt noch viel Arbeit vor dem Unternehmen.“

Renault im Rückspiegel: Ein radikaler Modernisierer geht

Für Renault ist de Meos Abgang ein bedeutender Einschnitt. Seit seinem Wechsel von Volkswagen im Jahr 2020 hatte er das Unternehmen grundlegend transformiert: Ein radikales Sparprogramm, tiefgreifende Umstrukturierungen und eine Neuausrichtung auf Elektromobilität zeichneten seine Amtszeit. Besonders bemerkenswert war die Neugestaltung der Allianz mit Nissan – ein Meilenstein in der oft schwierigen Partnerschaft.

Doch die Märkte reagierten verschnupft: Die Renault-Aktie verlor über 7 Prozent. Analysten zeigen sich uneins. Während JPMorgan das Papier mit „Overweight“ und einem Kursziel von 55 Euro einstuft, bleibt Jeffries vorsichtiger und setzt auf „Hold“ mit einem Kursziel von 48 Euro. Das Fazit: Der Weggang von de Meo hinterlässt ein strategisches Vakuum.

De Meo zwischen Asphalt und Haute Couture

Der Wechsel von der Automobilbranche in die Luxuswelt wirkt auf den ersten Blick drastisch – und doch logisch. De Meo gilt als strategischer Visionär, der Krisen nicht scheut. Gerade das könnte Kering zugutekommen, dessen wichtigste Marke Gucci dringend frischen Wind benötigt. Dass Pinault dem Konzern als Präsident erhalten bleibt, deutet darauf hin, dass die Familie weiter das Steuer fest in der Hand halten will – mit de Meo als operativem Zugpferd.

Ob der Auto-Veteran auch in der Luxusbranche reüssieren kann, bleibt abzuwarten. Doch an der Börse hat der potenzielle Wechsel bereits Spuren hinterlassen – und könnte ein Vorbote für eine tiefgreifende Neuausrichtung bei Kering sein.

Bn-Redaktion/aw
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