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Sparpläne für das Personal 17.06.2024, 16:16 Uhr Jetzt kommentieren: 0

VW Golf
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Volkswagen (VW) Vz 90,91 EUR -0,77 % TTMzero RT

Personalabbau und Outsourcing im Fokus

VW plant tiefgreifende Sparmaßnahmen, die für erhebliche Unruhe in den Werken sorgen. Insider berichten, dass der Konzern an Plänen arbeitet, die insbesondere das Stammwerk Wolfsburg betreffen. Auch die Standorte in Braunschweig, Hannover, Kassel, Salzgitter und Emden sind im Gespräch.

Sparpläne und deren Auswirkungen

Laut dem „Handelsblatt“ zielt das „Performance Programm“ des Konzerns darauf ab, die Personalkosten in der Verwaltung um 20 Prozent zu senken. Eine Maßnahme dafür ist der Personalabbau durch Altersteilzeit. Neueste Gerüchte deuten jedoch darauf hin, dass auch andere Bereiche betroffen sein könnten, insbesondere durch Outsourcing.

Outsourcing: Die Angst vor dem Jobverlust

Die Idee hinter dem Outsourcing ist einfach: Aufgaben, die bisher von VW-Mitarbeitern erledigt wurden, sollen an Fremdfirmen vergeben werden. Diese Maßnahme könnte Hunderte Jobs kosten. Besonders in der operativen Logistik herrscht diesbezüglich große Unsicherheit.

Stimmen aus dem Konzern

VW-Sprecherin erklärt, dass das Unternehmen traditionell mit Partnern in der operativen Logistik zusammenarbeite, um effizient und flexibel zu bleiben und sich auf Kernkompetenzen zu konzentrieren. Doch was bedeutet das konkret für die Mitarbeiter?

Zukunftsfragen: Was passiert mit den Mitarbeitern?

Neben dem Outsourcing wird auch über „Shared Services“ diskutiert. Hierbei sollen Aufgaben an kostengünstigere Standorte verlagert werden. Die große Frage bleibt: Was passiert mit den betroffenen Mitarbeitern? Mögliche Lösungen sind Altersteilzeit, interne Versetzungen in Zukunftsbereiche oder Umschulungen und Weiterbildungen.

Zeitplan der Maßnahmen

Unternehmerkreise berichten, dass die Pläne bis zu den Werksferien konkreter werden sollen. Die Zukunft vieler VW-Mitarbeiter hängt somit in der Schwebe. Was für die Mitarbeiter schwierig ist, ist für die Aktionäre oft nicht unbedingt ungünstig. Ein Riesenkonzern wie VW ist oftmals relativ unflexibel und muss an jeder Schraube drehen, um Möglichkeiten zu finden die Marge zu erhöhen. Ob diese Pläne Auswirkungen auf den Kurs haben, wird noch zu sehen sein. 

Bn-Redaktion/ts
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