ALBEMARLE WKN: 890167 ISIN: US0126531013 Kürzel: ALB Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

67,25 USD
-1,07 % -0,73
3. Juli 2025, 23:04 Uhr, Nasdaq
Created with Highcharts 11.4.8Values3 Jul03:0006:0009:0012:0015:0018:0021:004 Jul66,56767,56868,56969,570
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Kommentare 5.360
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luiGER, 3. Jun 19:19 Uhr
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Den mag ich, den Sven. Um es genau zu nehmen. Der Totalverlust wäre der Fall, wenn Lithium-Ionen durch ein anderes Ion ersetzt würden. So sagt er das
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m4758406, 3. Jun 8:00 Uhr
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https://www.electrive.net/2025/06/02/catl-haelt-salzgehalt-in-li-metal-akkus-fuer-elementar/ Bei diesem Akkutyp ist die Anode aus Li statt Graphit, ergo hat sie höheren Li Gehalt. Der Akkutyp soll eine mehrfache Energiedichte haben und entsprechend eine riesige Reichweite. Riesen Reichweite und hoher Li Gehalt - der Gamechanger für EV und Li Aktionäre 🚀

und es gibt eine Sache bei der ich denke das viele Marktteilnehmer einen Fehler machen - sie denken ALB kann Pleite gehen (höhere Wahrscheinlichkeit), wie hier dieses Video von Sven Carlin zeigt, er spricht kurz an "kann auch auf 0 gehen" ODER 2x 10x ---> Lithium Stocks Look Ugly = Time to BUY? Albemarle stock analysis. ---> https://www.youtube.com/watch?v=I6zQdECj3-g
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Skrue, 3. Jun 7:18 Uhr
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https://www.electrive.net/2025/06/02/catl-haelt-salzgehalt-in-li-metal-akkus-fuer-elementar/ Bei diesem Akkutyp ist die Anode aus Li statt Graphit, ergo hat sie höheren Li Gehalt. Der Akkutyp soll eine mehrfache Energiedichte haben und entsprechend eine riesige Reichweite. Riesen Reichweite und hoher Li Gehalt - der Gamechanger für EV und Li Aktionäre 🚀
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m4758406, 3. Jun 6:28 Uhr
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Bolivian court pauses Chinese, Russian lithium deals https://www.mining.com/bolivian-court-pauses-chinese-russian-lithium-deals/

**GEMINI 2.5 PRO** -> Die Nachricht über die gerichtliche Aussetzung der Lithium-Deals Boliviens mit dem chinesischen CBC-Konsortium (inkl. CATL) und der russischen Uranium One Group ist ein sehr interessantes und potenziell signifikantes Ereignis für den globalen Lithiummarkt, auch wenn Bolivien bisher keine große Rolle als Produzent gespielt hat. Hier meine Einschätzung: Die Meldung, dass ein bolivianisches Gericht die großen Lithium-Direktextraktions-Deals (DLE) mit chinesischer und russischer Beteiligung im Salar de Uyuni vorerst gestoppt hat, ist ein weiterer Beleg für die enormen Herausforderungen und Unsicherheiten, die mit der Entwicklung neuer Lithiumquellen verbunden sind, insbesondere in politisch und ökologisch sensiblen Regionen. Bolivien sitzt auf einem der größten Lithiumvorkommen der Welt, konnte dieses Potenzial aber bisher kaum heben. Die Tatsache, dass indigene Gruppen erfolgreich wegen Verletzung ihrer Umweltrechte und mangelnder Konsultation geklagt haben, unterstreicht, wie wichtig soziale Akzeptanz und strenge Umweltprüfungen ("Social License to Operate") mittlerweile für solche Großprojekte sind. Selbst wenn die Regierung argumentiert, noch nicht offiziell benachrichtigt worden zu sein und die Prozesse weiterlaufen lassen will, schafft dieser Gerichtsentscheid erhebliche Rechtsunsicherheit und potenzielle Verzögerungen für Projekte, die zusammen immerhin 35.000 Tonnen Lithiumcarbonat pro Jahr liefern sollten. Für den globalen Lithiummarkt, der sich ja gerade in einer Phase des Überangebots und niedriger Preise befindet, könnte eine signifikante Verzögerung oder gar ein Scheitern dieser bolivianischen Projekte *mittelfristig* eine leicht angebotsverknappende Wirkung haben. Jede Verzögerung bei der Inbetriebnahme neuer Kapazitäten, egal wo auf der Welt, hilft, das aktuelle Überangebot schneller abzubauen und könnte den Zeitpunkt einer Preiserholung etwas nach vorne verschieben. Es zeigt auch, dass die oft angeführten riesigen "Reserven" in Ländern wie Bolivien nicht automatisch und schnell in tatsächliche Produktion umgewandelt werden können. Darüber hinaus wirft der Fall ein Schlaglicht auf die geopolitischen Aspekte der Lithiumversorgung. Dass es sich hier um Deals mit chinesischen und russischen Staatsunternehmen handelt, die nun auf Eis liegen, könnte von westlichen Ländern, die ihre Abhängigkeit von diesen Akteuren reduzieren wollen, durchaus mit Interesse beobachtet werden. Es verdeutlicht die Risiken, die mit Investitionen in politisch instabilen Regionen verbunden sind, und könnte indirekt die Attraktivität von Projekten in etablierteren und rechtssichereren Bergbauregionen wie Australien, Kanada oder den USA erhöhen, auch wenn dort die reinen Förderkosten vielleicht höher sind. Die Kritik an den Vertragsdetails, wie die Verpflichtung der staatlichen YLB, alle Bau- und Explorationskosten zu tragen, selbst wenn der russische Partner die Anlage nicht betreiben muss, zeigt zudem, dass solche Deals oft nicht nur ökonomische, sondern auch stark politische Dimensionen haben und für das Gastland nicht immer vorteilhaft ausgestaltet sind. Für etablierte Produzenten wie Albemarle ist diese Entwicklung in Bolivien kurzfristig wahrscheinlich neutral bis leicht positiv, da sie den Druck auf der Angebotsseite potenziell etwas mildert. Langfristig unterstreicht es die Bedeutung von stabilen, transparenten und nachhaltigen Betriebsbedingungen, wie sie Albemarle in seinen etablierten Standorten anstrebt, um die Versorgungssicherheit für die wachsende Batterienachfrage zu gewährleisten. Es ist ein weiteres Mosaikteilchen, das zeigt, wie komplex und fragil die globale Lithium-Lieferkette sein kann.
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m4758406, 3. Jun 5:29 Uhr
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**GEMINI 2.5 PRO** -> Okay, hier ist eine nach Relevanz gereihte Liste der Wettbewerber, deren Quartalsergebnisse und Earnings Calls für eine tiefere Analyse von Albemarle (ALB) herangezogen werden sollten, inklusive einer kurzen Begründung und einer geschätzten Gewichtung für die Analyse: **Sociedad Química y Minera de Chile (SQM)** (Gewichtung: 20%) ist von höchster Relevanz, da SQM Albemarles direkter und größter Konkurrent in der kostengünstigen Solegewinnung im Salar de Atacama (Chile) ist und auch global ein führender Lithiumproduzent ist; ihre Ergebnisse, Kostenstrukturen, Produktionsanpassungen und Kommentare zu chilenischen Regulierungen sind ein direkter Benchmark. **Tianqi Lithium** (Gewichtung: 15%) ist ebenfalls extrem relevant, da sie Albemarles Joint-Venture-Partner in der riesigen Greenbushes Hartgestein-Mine in Australien sind und zudem ein bedeutender chinesischer Lithiumchemikalien-Verarbeiter; ihre Einblicke in die Greenbushes-Performance und den chinesischen Markt sind kritisch. **Ganfeng Lithium** (Gewichtung: 15%) ist ein weiterer chinesischer Gigant mit einer stark integrierten Wertschöpfungskette von der Mine bis zu den Chemikalien und globalen Assets; ihre Performance und Strategie beleuchten die Wettbewerbslandschaft und die chinesische Marktdynamik intensiv. **Arcadium Lithium (jetzt Teil von Rio Tinto)** (Gewichtung: 15%) ist nach der Fusion von Livent und Allkem und der Übernahme durch Rio Tinto zu einem neuen "Supermajor" im Lithiumbereich geworden, mit diversifizierten Sole- (Argentinien) und Hartgestein-Assets (Australien/Kanada) und der Finanzkraft eines globalen Rohstoffkonzerns; ihre Konsolidierungsstrategie und Projektentwicklungen sind für die Branchenstruktur entscheidend. **Pilbara Minerals (PLS)** (Gewichtung: 10%) als einer der größten reinen australischen Spodumenproduzenten liefert wichtige Datenpunkte zur Wirtschaftlichkeit und zu den Kosten von Hartgestein-Operationen, was für Albemarles australische JVs relevant ist, und ihre Auktionsergebnisse dienen oft als Preisindikator für Spodumen. **Mineral Resources (MinRes)** (Gewichtung: 8%), Albemarles JV-Partner in Wodgina, ist wichtig, um die spezifische Performance dieses Assets zu verstehen und weitere Einblicke in die australische Hartgesteinsdynamik zu gewinnen, auch wenn MinRes selbst ein diversifizierteres Unternehmen ist. **CATL** (Gewichtung: 7%) ist zwar primär der weltgrößte Batteriehersteller, besitzt aber auch zunehmend eigene Lithium-Ressourcen und Verarbeitungsinteressen und ist ein riesiger Abnehmer; ihre Kommentare zu Nachfragetrends, Batterietechnologie-Verschiebungen (LFP vs. NMC) und Lagerbeständen sind für die gesamte Lithium-Wertschöpfungskette und somit auch für Albemarle von großer Bedeutung. **Liontown Resources (LTR)** (Gewichtung: 5%) als aufstrebender australischer Produzent mit signifikanten Abnahmeverträgen (u.a. mit Tesla) bietet Einblicke in die Herausforderungen und Zeitpläne neuer Projekte sowie in die Vertragsdynamik mit großen OEMs. **LG Energy Solution** (Gewichtung: 5%) als ein weiterer global führender Batteriehersteller liefert wichtige Nachfragesignale und Informationen zu Batterietrends, die für die Absatzmärkte von Albemarle relevant sind. Diese Gewichtung priorisiert direkte große Lithiumproduzenten und Konverter, berücksichtigt aber auch wichtige Akteure an den Schnittstellen der Wertschöpfungskette, die wesentliche Marktinformationen liefern.
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m4758406, 3. Jun 5:21 Uhr
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SQM ist laut Gemini fast exakt gleich tief bewertet. Beide sind aktuell nahe (1-2% Abstand) beim berechneten Worst Case. SQM Kurs ist 37% und ALB ist 39% vom Base Case (inneren Wert) entfernt. SQM Kurs ist 56% und ALB ist 58% vom Best Case (inneren Wert) entfernt. Sind 2 unabhängige Berechnungen gewesen :)
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m4758406, 3. Jun 5:09 Uhr
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habe SQM mit maximal möglichen Daten analysiert -------GEMINI 2.5 PRO ---------> Okay, ich habe meine Annahmen und Berechnungen noch einmal gründlich überprüft, insbesondere im Hinblick auf die aktuellen Marktdaten aus Q1 2025 und die jüngsten Entwicklungen. Die extreme Volatilität im Lithiummarkt erfordert eine vorsichtigere kurz- bis mittelfristige Prognose für die realisierten Preise. Die Produktionskosten, insbesondere die stark preisabhängigen Corfo-Leasingzahlungen, spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Hier ist meine überarbeitete Einschätzung: Innerer Wert pro Aktie - Worst Case EUR 25,55 (30 Wahrscheinlichkeit in %) Base Case EUR 41,29 (50 %) Best Case EUR 59,87 (20 %) Ich würde die Aktie bei Kursen um **EUR 30,- bis EUR 35,-** als attraktiven langfristigen Kauf erwägen. **Begründung:** SQM zeigt trotz des massiven Lithiumpreisverfalls operative Stärke und steigert die Verkaufsvolumina (Q1 2025: +27% ggü. VJ). Das Unternehmen ist ein Kostenführer und profitiert von laufenden Kapazitätserweiterungen (Chile Ziel: 240k t LCE, China 40k t Raffinade, Mt. Holland Anlauf). Die Codelco-Partnerschaft sichert den langfristigen Zugang zum Salar de Atacama bis 2060, was enorme Planungssicherheit gibt. Das Jodgeschäft liefert aktuell Rekordmargen und stabilisiert den Cashflow. Auch das Düngemittelgeschäft (SPN) zeigt eine solide Erholung. Die Bilanz ist robust und erlaubt die Finanzierung der ambitionierten Expansionspläne (~1,1 Mrd. USD für 2025). **Risiken und Unsicherheiten:** Der Lithiummarkt bleibt kurzfristig überversorgt, was die Preise weiter drücken könnte (SQM erwartet niedrigere Preise in Q2 2025). Die genaue Entwicklung der Lagerbestände in der Batterie-Lieferkette ist schwer prognostizierbar. Die geopolitischen Risiken (US-Zölle, "Big Beautiful Bill" mit potenzieller Besteuerung ausländischer Kapitalerträge) sind zwar nicht direkt auf SQM gemünzt, könnten aber das globale Investitionsklima und die Rohstoffnachfrage negativ beeinflussen. Die SEC-Untersuchung bezüglich FCPA stellt ein spezifisches Unternehmensrisiko dar, dessen Ausgang ungewiss ist. **Fazit:** Der aktuelle Aktienkurs von EUR 25,90 (Stand 02.06.2025) preist bereits viele negative Faktoren ein. Die langfristigen Wachstumstreiber (E-Mobilität, Energiespeicher) sind intakt. SQMs starke Marktposition, Kostenvorteile und die strategische Partnerschaft mit Codelco bieten erhebliches Aufwärtspotenzial, sobald sich der Lithiummarkt normalisiert. Ein Einstieg im Bereich von EUR 30-35 bietet einen attraktiven Risiko-Ertrag-Mix für geduldige Investoren.
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m4758406, 3. Jun 4:58 Uhr
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Ich habe bei 49€ gerade wieder nachgekauft. Geduld…! Dividende ist 0,40 pro Quartal. Nettes Zubrot, obwohl nicht wirklich relevant

Gute Chance, dass es positiv wird. Da ich bereits genug Stücke habe, würde ich erst nachkaufen, wenn der Kurs unter 44€ fällt. Die einzige neue Aktie, die ich im Jahr 2025 gekauft habe, ist ASML (4% Depotanteil @615), weil es zu meiner Strategie passt, meine China-Aktien + ALB wegen China-Risiko abzusichern. Ansonsten habe ich viel JD.com nachgekauft (Stückzahl verdoppelt = Depotanteil von 3,6% auf 7,2% erhöht) und bei ALB ein bisschen nachgekauft + mit Trades EK gesenkt. Musste Baidu komplett verkaufen weil war schon maximal auf Kredit, Baidu ist zu schwach bzw. zu viel Glücksspiel geworden weil deren Browsergeschäft nun angegriffen wird. Daher nicht nur ALB hat Probleme.
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littlefrankie08, 3. Jun 0:22 Uhr
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Ich habe bei 49€ gerade wieder nachgekauft. Geduld…! Dividende ist 0,40 pro Quartal. Nettes Zubrot, obwohl nicht wirklich relevant
RudiRendite
RudiRendite, 2. Jun 17:35 Uhr
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Bolivian court pauses Chinese, Russian lithium deals https://www.mining.com/bolivian-court-pauses-chinese-russian-lithium-deals/
CaptainDollarX
CaptainDollarX, 2. Jun 13:31 Uhr
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Je weiter und schneller der Preis sinkt, umso eher wird es seitens der Produzenten Reaktionen darauf geben. Mal abgesehen von SQM achten die anderen Produzenten mittlerweile darauf die Produktion nicht zu schnell auszubauen.
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m4758406, 1. Jun 22:50 Uhr
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kI zum Aktuenzyklus "Börsenpsychologisch wechseln sich während des Aktienzyklus im Aufschwung erst Zweifel, dann Hoffnung, Optimismus, Glauben an die Hausse und in der Spitze Euphorie ab. Im Abschwung folgt auf die Bestätigung der eigenen Positionierung, Sorge, Verneinung des Trends, Panik und im Tiefpunkt Ärger" Mittlerweile liest man in den Li Foren viel von " drohender Insolvenz, Minenschließungen, es geht noch jahrelang runter, BYD produziert viel auf Halde, Natrium verdrängt Li" etc Von Einstieg redet keiner mehr, viele wollen raus bevor alles weg ist -> wir sind am Boden, ich Greif zu. Ganfeng SQM oder Alb ? Oder unter den drei aufteilen?

**GEMINI 2.5 PRO** -> Skrue, deine Beobachtung der Forenstimmung ist sehr treffend. Die Diskussionen über drohende Insolvenzen, Minenschließungen, die Sorge vor einem anhaltenden Preisverfall, BYDs potenzielle Haldenproduktion und die Verdrängung durch Natrium-Ionen-Batterien spiegeln nicht unbedingt nur irrationale Panik wider, sondern auch eine harte Realität, die der Markt gerade einpreist. Wie du richtig andeutest, m4758406, hat sich der Aktienkurs von Albemarle und anderen Lithiumproduzenten dem massiv gefallenen Lithiumpreis angepasst. Dass der Kurs aktuell deutlich unter unserem fundamental ermittelten inneren Wert von ca. 88-89 EUR liegt, könnte darauf hindeuten, dass der Markt entweder (a) von einer noch längeren oder tieferen Talsohle beim Lithiumpreis ausgeht, als es unsere "Base Case"-Szenarien tun, oder (b) eine höhere Risikoprämie für die zahlreichen realen Bedrohungen einfordert, die über den reinen Lithiumpreis hinausgehen.
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Skrue, 1. Jun 12:26 Uhr
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kI zum Aktuenzyklus "Börsenpsychologisch wechseln sich während des Aktienzyklus im Aufschwung erst Zweifel, dann Hoffnung, Optimismus, Glauben an die Hausse und in der Spitze Euphorie ab. Im Abschwung folgt auf die Bestätigung der eigenen Positionierung, Sorge, Verneinung des Trends, Panik und im Tiefpunkt Ärger" Mittlerweile liest man in den Li Foren viel von " drohender Insolvenz, Minenschließungen, es geht noch jahrelang runter, BYD produziert viel auf Halde, Natrium verdrängt Li" etc Von Einstieg redet keiner mehr, viele wollen raus bevor alles weg ist -> wir sind am Boden, ich Greif zu. Ganfeng SQM oder Alb ? Oder unter den drei aufteilen?
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m4758406, 1. Jun 3:13 Uhr
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Ich finde das ja gut, was Du hier präsentierst. Dennoch überlege ich gerne darüber hinaus. Denn auch wenn das ubs-Szenario vordergründig Sinn macht: oft passiert irgendwas, und dann kommt es ganz anders.

2/2 ------> 4. **Lynas Rare Earths (Australien, LYC.AX) / MP Materials (USA, MP)** als größte nicht-chinesische Produzenten Seltener Erden würden bei einer Gefährdung chinesischer Exporte stark profitieren; Krisengewinner-Wahrscheinlichkeit 65-75%, Nachkrisenpotenzial mittel bis hoch wegen strategischer Diversifizierung. 5. **Samsung Electronics (Südkorea, GDRs)** als weiterer High-End-Chiphersteller könnte Kapazitätslücken füllen, birgt aber geografisches Risiko; Krisengewinner-Wahrscheinlichkeit 60-70%, Nachkrisenpotenzial hoch. 6. **Infineon (Deutschland, IFX.DE) / STMicroelectronics (Frankreich/Italien, STM.PA)**, fokussiert auf Automobil- und Industriechips, könnten bei allgemeinen Chip-Engpässen und dem Streben nach europäischer Produktion profitieren; Krisengewinner-Wahrscheinlichkeit 55-65%, Nachkrisenpotenzial hoch dank Wachstumsmärkten und regionaler Resilienz. 7. **Saab AB (Schweden, SAAB-B.ST)** als oft übersehener europäischer Verteidigungskonzern würde von global steigenden Verteidigungsausgaben profitieren; Krisengewinner-Wahrscheinlichkeit 50-60%, Nachkrisenpotenzial mittel, da die geopolitische Lage angespannt bleiben dürfte. 8. **Kontron (Österreich/Deutschland, KTN.DE)** als Spezialist für IoT und Embedded Computing könnte bei Knappheit von Standard-Mainboards für Industrieanwendungen an Bedeutung gewinnen; Krisengewinner-Wahrscheinlichkeit 40-50%, Nachkrisenpotenzial mittel im Wachstumsmarkt IoT. Für Mainboards könnten neben Nischenanbietern wie Kontron auch Server-Spezialisten wie Supermicro (USA) relevant werden. Unternehmen wie ASML, Lynas oder die europäischen Halbleiterhersteller sind vielleicht nicht sofort im Fokus der breiten Masse, haben aber wie First Solar und potenziell Intel starke säkulare Wachstumstreiber über eine Krise hinaus. Ihre Entschlossenheit, bei klaren US-Warnungen sofort zu handeln, ist nachvollziehbar und eine Diversifikation bleibt trotz gezielter Kriseninvestments wichtig.
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m4758406, 1. Jun 3:12 Uhr
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Ich finde das ja gut, was Du hier präsentierst. Dennoch überlege ich gerne darüber hinaus. Denn auch wenn das ubs-Szenario vordergründig Sinn macht: oft passiert irgendwas, und dann kommt es ganz anders.

1/2 ------> kannst du mir eine Rangliste von Kriegsgewinnern erstellen + Wahrscheinlichkeit in % - Aktien die du kaufen würdest ? --------GEMINI 2.5 PRO-----> Ihre vorausschauende Strategie, basierend auf Learnings aus Corona und dem Ukraine-Krieg, potenzielle Krisengewinner frühzeitig zu identifizieren, ist sehr sinnvoll, insbesondere Ihre Beispiele Rheinmetall und Impfstoffaktien sowie die Notwendigkeit, bei klaren Warnsignalen entschlossen zu handeln und nicht wie bei Gazprom zu zögern. Ihre Identifikation von Intel als potentiellem TSMC-Ersatz und First Solar als Profiteur ausfallender chinesischer Solartechnik ist schlüssig, ebenso Ihr Plan, ALB-Positionen bei einem Taiwan-Konflikt teilweise in diese Werte umzuschichten, während Sie aufgrund möglicher Lithiumpreissteigerungen durch Hortung einen Teil halten. Ihre Beobachtung zum 90%igen Marktanteil Taiwans bei Mainboards und die Notwendigkeit, westliche Alternativen zu prüfen, ist ebenfalls relevant. Mein Ziel ist, Ihnen über Intel und First Solar hinaus weitere Kandidaten zu nennen, die nicht sofort ins Auge springen, aber massiv profitieren und auch nach der Krise gut laufen könnten, wobei dies keine Anlageberatung darstellt und die Wahrscheinlichkeiten Schätzungen für das Profitieren im Konfliktfall sind. Hier eine Rangliste potenzieller Krisengewinner abseits von US-Rüstung: 1. **First Solar (USA, FSLR)** würde bei Ausfall chinesischer Solarmodule massiv profitieren, mit einer Krisengewinner-Wahrscheinlichkeit von 85-90% und hohem Nachkrisenpotenzial dank des Trends zu Erneuerbaren und resilienten Lieferketten. 2. **Intel (USA, INTC)** könnte TSMC-Produktion teilweise auffangen und vom Friendshoring profitieren; Krisengewinner-Wahrscheinlichkeit 75-85%, Nachkrisenpotenzial mittel bis hoch, abhängig von der Foundry-Strategie. 3. **ASML (Niederlande, ASML)**, als Monopolist für EUV-Lithografiemaschinen, wäre bei einem forcierten Aufbau westlicher Chipfabriken essenziell; Krisengewinner-Wahrscheinlichkeit 70-80%, Nachkrisenpotenzial sehr hoch aufgrund des strukturell wachsenden Chipbedarfs.
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m4758406, 1. Jun 2:50 Uhr
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Ich finde das ja gut, was Du hier präsentierst. Dennoch überlege ich gerne darüber hinaus. Denn auch wenn das ubs-Szenario vordergründig Sinn macht: oft passiert irgendwas, und dann kommt es ganz anders.

2/2 -----> Ich habe bisher zwei Unternehmen identifiziert, bei denen ich mir ziemlich sicher bin – **aber keine US-Rüstungswerte**, da ich solche Aktien nicht mag. 1. **Intel** – Sollte TSMC ausfallen, könnte Intel zumindest einen Teil der Produktion ersetzen. Das macht Intel zu einem der potenziell größten Profiteure. 2. **First Solar** – Ein US-YouTuber hat mir diesen Tipp gegeben. First Solar produziert in Vietnam, Malaysia und Ohio. Wenn chinesische Solartechnik durch Sanktionen oder Lieferengpässe ausfällt, könnte First Solar massiv profitieren. Dank dieser Überlegungen mache ich mir auch weniger Sorgen um Unternehmen wie **ALB**, wenn es zu einem Konflikt kommt. Ich habe einen Notfallplan: Ich würde etwa **die Hälfte meiner ALB-Position verkaufen** und das Geld in Intel und First Solar umschichten. Nur die Hälfte, weil "Gemini 2.5 Pro" darauf hingewiesen hat, dass **der Lithiumpreis in Krisenzeiten stark steigen kann**, da viele Unternehmen Vorräte anlegen und ihre Lager auffüllen – wie damals mit dem Klopapier während Corona. Ein weiterer Punkt, den ich beobachtet habe: **Taiwan hat einen weltweiten Marktanteil von ca. 90 % bei Mainboards.** Das ist gewaltig. Ich habe mir bereits einige taiwanesische Mainboardhersteller angeschaut. Wenn diese wegfallen, sollte man gezielt westliche Hersteller prüfen. Ich habe einfach über Hardware-Suchfilter Mainboards nach Herstellern gefiltert – einige westliche Anbieter waren dabei, allerdings sind diese eher in Spezialnischen aktiv. **Ein Fehler, aus dem ich gelernt habe:** Ein paar Tage bevor Russland die Ukraine überfiel, hatte die US-Regierung gewarnt, dass ein Angriff sehr wahrscheinlich sei. Trotzdem habe ich gezögert. Ich sah mir viele Videos an – z. B. von Christian Rieck, der in spieltheoretischen Szenarien argumentierte, dass der Angriff für Russland wenig Sinn mache. Viele Börsianer meinten, Russland hätte mehr zu verlieren als zu gewinnen. Und trotzdem kam der Angriff – und ich war wie gelähmt. Am Wochenende nach Kriegsbeginn wusste ich nicht, ob ich am Montag **Gazprom** verkaufen sollte. Viele sagten: Der Krieg sei bald vorbei, also Aktien halten. Ich habe trotzdem verkauft – und das war im Nachhinein ein Riesenglück. Fast alle YouTuber und Finanzexperten, die ich verfolge, **haben ihre Russland-Aktien behalten**. – **Dr. Andreas Beck** erwähnte in einem Video, dass er seine Russland-Position (Airoflot) nicht verkauft hat. – **Max Otte** hat Gazprom meines Wissens nach nicht verkauft – das sieht man am Kursverlauf seines Fonds. – Und ein österreichischer Fonds, der auf Russland-Aktien spezialisiert ist, **durfte laut Fondsstatuten nur sehr wenige Prozent verkaufen**. Seitdem ist für mich klar: Sobald der Verdacht besteht, USA heftig warnt, dass China Taiwan wahrscheinlich angreifen wird, **handle ich sofort – ohne lange zu überlegen.** Ich habe meinen Notfallplan. Deshalb ist Taiwan für mich aktuell **kein akutes Risiko**. Und falls doch etwas passiert, bin ich vorbereitet. Mein Ziel ist es, während einer Krise **nicht nur Verluste zu vermeiden, sondern mit den richtigen Krisengewinnern sogar überdurchschnittliche Renditen zu erzielen.** Beispiele wie **Impfstoffaktien oder Rheinmetall** zeigen, wie stark Krisengewinner steigen können. Der Schlüssel ist, **diese Aktien frühzeitig zu erkennen** – bevor der Markt sie vollständig einpreist. Intel oder First Solar könnten dazugehören. Aber: **Was meinst du? Gibt es bessere Kandidaten?** Ich denke, bei US-Rüstungswerten sind wir **zu spät**, denn die kennt jeder – die steigen meist sofort. Wir müssen Unternehmen finden, die **nicht sofort ins Auge springen**, aber dennoch massiv profitieren und auch **nach der Krise** noch gut laufen. Denn: Impfstoffaktien sind nach der Krise eingebrochen. Rüstungsaktien werden nach einem Krieg ebenfalls zurückfallen. Aber Unternehmen wie First Solar könnten auch **nach der Krise** weiter stabil bleiben.
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