BASF WKN: BASF11 ISIN: DE000BASF111 Kürzel: BAS Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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16. Dezember 2025, 22:58 Uhr, Lang & Schwarz
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Kommentare 66.647
A
Aniliner15, 19.10.2023 20:14 Uhr
0
Als Mitarbeiter in Ludwigshafen wird mir echt Angst und bange. Unser Betrieb läuft super, weil wir nicht energieintensiv sind Gott sei dank. Aber für viele Betriebe sehe ich in deutschland keine zukunft. Da geht die basf lieber nach Antwerpen. Deutlich günstigere Energiekosten. Und dass verstehe ich gut als Mitarbeiter.
Steff0987
Steff0987, 19.10.2023 20:10 Uhr
0

Du widerspricht dir doch selbst. Wenn das was du beschreibst (dir wünschst) zutreffen würde, dan sähe es hier anders aus. Wit hätten Bombenmargen und nicht seit Jahren stark sinkende, weil BASF mit der sensationellen Qualität seiner Produkte die Preise bestimmen und Mehrkosten wie Energie einfach durchreichen kann. Die Realität sieht aber eben anders aus. Hör doch einfach Brudermüller zu, wenn du mir nicht glaubst. Er sagt es doch selbst, man ist unter den aktuellen Rahmenbedingungen nicht konkurrenzfähig. Zu hohe Kosten, viele Anlagen rentieren sich nicht mehr. Wie gesagt wenn meine Energiekosten 50% meiner Produktionskosten ausmachen und meine Marge gering ist, treffen mit Kostensteigerungen hart. Habe ich hohe Margen und meine Energiekosten betragen nur 2%, kann ich auch 200% mehr Energiekosten locker verkraften und auch meine Lohnkosten fallen nicht so ins Gewicht. Das ist ziemlich simple Mathematik, eigentlich kaufmännisches Grundwissen. Wenn ich nur mit subventionierter Energie noch Marge habe und überleben kann, läuft was schief. Das ist kein Geschäftsmodell sonder staatliche Planwirtschaft wie in der DDR.

Schn wieder viel Text den du dir hättest sparen können - ich hab's dir schon Mal gesagt, deine ellenlangen Ergüs se lese ich nicht, ist nur Lebenszeitverschwendung
Steff0987
Steff0987, 19.10.2023 20:09 Uhr
1

Wir haben ein Standortproblem, Energiepreise, Bürokratie, ect.,....Deutschland aber auch Europa macht sich selber kaputt, diese Bürokratie ist das Problem, aber wenn mal ein Volksentscheid war, ich meine die Zeitumstellung, dann ist Brüssel unfähig den Willen des Volkes umzusetzen 😒

Sehe ich genauso - und genau das trägt enorm zur EU-Verdrissenheit bei was ich sehr Schade finde denn den Gedanken hinter der EU schätze ich sehr. Die Umsetzung ist leider sehr schlecht
Andromedanebel
Andromedanebel, 19.10.2023 19:40 Uhr
0

Wir haben ein Standortproblem, Energiepreise, Bürokratie, ect.,....Deutschland aber auch Europa macht sich selber kaputt, diese Bürokratie ist das Problem, aber wenn mal ein Volksentscheid war, ich meine die Zeitumstellung, dann ist Brüssel unfähig den Willen des Volkes umzusetzen 😒

Du hast was vergessen..d.üm.m.liche Politiker ohne Berufsausbildung und ohne studiumsabschluss
Bay5anto
Bay5anto, 19.10.2023 19:28 Uhr
0

Die Qualität bekommen sie am Beispiel Melamin nicht hin, dennoch wurde die Produktion in LU wegen der Weltmarktlage geschlossen, es gibt Überangebote und dann zählt Qualität auch nicht mehr, bei den Energiepreisen

Qualität ist eben relativ. Da gibt es eine Schmerzgrenze und wenn es billig genug ist, nimmt man das in Kauf
Bay5anto
Bay5anto, 19.10.2023 19:27 Uhr
0

Ich weiß gar nicht was das "Burggrabengequatsche" immer soll. Oder das gefasel von "veredelten Endprodukten"! Jedes Endprodukt benötigt Vorprodukte - und auch da kommt es auf die Qualität an, da braucht man keinen Burggraben für. Stähle aus China zb sind i.d.R. bestenfalls Altmetall und können mit Stählen aus Europa in keinster Weise mit halten. Und wenn man qualitativ hochwertigen Stahl aus China haben möchte dann zahlt man dafür das gleiche wie hier für Usibor. Nun stellt sich die Frage ob die Chinesen ähnlich gute Vorprodukte wie BASF herstellen können - wahrscheinlich ist das mit ja zu beantworten, aber können sie das auch zu den Preisen wie BASF? Wenn es so wäre, dann wäre BASF wohl schon Pleite! Nein, es braucht keinen Burggraben und keine hochveredelten Endprodukte um Geld zu verdienen und Wettbewerbsfähig zu sein. Was es braucht ist günstige Energie.

Du widerspricht dir doch selbst. Wenn das was du beschreibst (dir wünschst) zutreffen würde, dan sähe es hier anders aus. Wit hätten Bombenmargen und nicht seit Jahren stark sinkende, weil BASF mit der sensationellen Qualität seiner Produkte die Preise bestimmen und Mehrkosten wie Energie einfach durchreichen kann. Die Realität sieht aber eben anders aus. Hör doch einfach Brudermüller zu, wenn du mir nicht glaubst. Er sagt es doch selbst, man ist unter den aktuellen Rahmenbedingungen nicht konkurrenzfähig. Zu hohe Kosten, viele Anlagen rentieren sich nicht mehr. Wie gesagt wenn meine Energiekosten 50% meiner Produktionskosten ausmachen und meine Marge gering ist, treffen mit Kostensteigerungen hart. Habe ich hohe Margen und meine Energiekosten betragen nur 2%, kann ich auch 200% mehr Energiekosten locker verkraften und auch meine Lohnkosten fallen nicht so ins Gewicht. Das ist ziemlich simple Mathematik, eigentlich kaufmännisches Grundwissen. Wenn ich nur mit subventionierter Energie noch Marge habe und überleben kann, läuft was schief. Das ist kein Geschäftsmodell sonder staatliche Planwirtschaft wie in der DDR.
CharlieBrown
CharlieBrown, 19.10.2023 19:18 Uhr
3
Wir haben ein Standortproblem, Energiepreise, Bürokratie, ect.,....Deutschland aber auch Europa macht sich selber kaputt, diese Bürokratie ist das Problem, aber wenn mal ein Volksentscheid war, ich meine die Zeitumstellung, dann ist Brüssel unfähig den Willen des Volkes umzusetzen 😒
CharlieBrown
CharlieBrown, 19.10.2023 19:11 Uhr
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Ich weiß gar nicht was das "Burggrabengequatsche" immer soll. Oder das gefasel von "veredelten Endprodukten"! Jedes Endprodukt benötigt Vorprodukte - und auch da kommt es auf die Qualität an, da braucht man keinen Burggraben für. Stähle aus China zb sind i.d.R. bestenfalls Altmetall und können mit Stählen aus Europa in keinster Weise mit halten. Und wenn man qualitativ hochwertigen Stahl aus China haben möchte dann zahlt man dafür das gleiche wie hier für Usibor. Nun stellt sich die Frage ob die Chinesen ähnlich gute Vorprodukte wie BASF herstellen können - wahrscheinlich ist das mit ja zu beantworten, aber können sie das auch zu den Preisen wie BASF? Wenn es so wäre, dann wäre BASF wohl schon Pleite! Nein, es braucht keinen Burggraben und keine hochveredelten Endprodukte um Geld zu verdienen und Wettbewerbsfähig zu sein. Was es braucht ist günstige Energie.

Die Qualität bekommen sie am Beispiel Melamin nicht hin, dennoch wurde die Produktion in LU wegen der Weltmarktlage geschlossen, es gibt Überangebote und dann zählt Qualität auch nicht mehr, bei den Energiepreisen
A
Aniliner15, 19.10.2023 18:52 Uhr
0
Und diese günstige Energie haben wir in unserem Land nicht. Also investiert die basf überall aber bald nicht mehr in Deutschland. Würde keiner von uns
Steff0987
Steff0987, 19.10.2023 18:21 Uhr
3
Ich weiß gar nicht was das "Burggrabengequatsche" immer soll. Oder das gefasel von "veredelten Endprodukten"! Jedes Endprodukt benötigt Vorprodukte - und auch da kommt es auf die Qualität an, da braucht man keinen Burggraben für. Stähle aus China zb sind i.d.R. bestenfalls Altmetall und können mit Stählen aus Europa in keinster Weise mit halten. Und wenn man qualitativ hochwertigen Stahl aus China haben möchte dann zahlt man dafür das gleiche wie hier für Usibor. Nun stellt sich die Frage ob die Chinesen ähnlich gute Vorprodukte wie BASF herstellen können - wahrscheinlich ist das mit ja zu beantworten, aber können sie das auch zu den Preisen wie BASF? Wenn es so wäre, dann wäre BASF wohl schon Pleite! Nein, es braucht keinen Burggraben und keine hochveredelten Endprodukte um Geld zu verdienen und Wettbewerbsfähig zu sein. Was es braucht ist günstige Energie.
A
Aniliner15, 19.10.2023 17:32 Uhr
0
Was ist daran so lustig?
A
Aniliner15, 19.10.2023 17:07 Uhr
0
Hauptsache die Dividende kommt
A
Aniliner15, 19.10.2023 17:07 Uhr
0
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Palzwoi
Palzwoi, 19.10.2023 15:59 Uhr
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