DIAGEO WKN: 851247 ISIN: GB0002374006 Kürzel: DGE Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
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+3,39 % +0,63
21:29:39 Uhr,
L&S Exchange
Kommentare 1.085
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m4758406,
Dienstag 5:10 Uhr
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**Welche Seiten sollte man im Geschäftsbericht selbst überprüfen, um sicherzustellen, dass du nicht halluzinierst? Welche Zahlen sollte man bei Diageo in Zukunft beobachten, um zu sehen, ob es sich verbessert oder verschlechtert (Verschuldung, Aktienrückkauf, Stock Based Compensation)? Bei welchen Warnzeichen sollte man das Unternehmen sofort vollständig verkaufen?** -----GEMINI 3 PRO---- > Um die Integrität meiner Analyse zur Schuldenstruktur und den Zinsrisiken eigenständig zu verifizieren und sicherzustellen, dass keine Halluzinationen vorliegen, müssen Sie im **Annual Report 2025** (Form 20-F) zwingend die **Note 17 "Net borrowings"** aufschlagen, wo Sie die Tabelle "Gross borrowings before leases and derivative financial instruments are expected to mature as follows" finden, die schwarz auf weiß belegt, dass der Großteil der Schulden (11,999 Milliarden USD) erst nach fünf Jahren fällig wird ("Beyond five years"), sowie den Textabschnitt zur "Effective interest rate", der für 2025 4,1 % ausweist und die Prognose von 4,0 % für 2026 bestätigt, während Sie für die Aktienrückkäufe und die Anzahl der Aktien die **Note 18 "Equity"** und das **"Consolidated Statement of Changes in Equity"** prüfen müssen, wo explizit steht "Share buyback programme: —" (Null) für 2025 im Vergleich zu (987) Millionen USD in 2024, und für die Stock Based Compensation (SBC) schauen Sie in **Note 4 (c) "Staff costs"**, wo "Share-based incentive plans" mit 59 Millionen USD ausgewiesen sind, was im Verhältnis zu den Gesamtpersonalkosten von 2.488 Millionen USD vernachlässigbar ist. Für die zukünftige Beobachtung ist die wichtigste Kennzahl nicht die absolute Schuldenhöhe, sondern das Verhältnis **Net Debt to Adjusted EBITDA** (zu finden im Abschnitt "Liquidity and capital resources" oder "Financial Review"), das aktuell bei 3,4x liegt und zwingend sinken muss, um das Ziel von 2,5x bis 3,0x bis zum Geschäftsjahr 2028 zu erreichen, sowie der **Free Cash Flow**, der laut "Accelerate"-Programm im Geschäftsjahr 2026 ca. 3,0 Milliarden USD erreichen muss, um die Dividende und den Schuldenabbau zu decken, wobei Sie bei den Aktienrückkäufen darauf achten sollten, dass diese erst wieder aufgenommen werden, wenn der Leverage im Zielkorridor ist, da verfrühte Rückkäufe die Bilanz gefährden würden. Ein sofortiges Verkaufssignal (Red Flag) wäre gegeben, wenn der Leverage Ratio in den nächsten Quartalsberichten weiter ansteigt (z.B. Richtung 4,0x), was auf einen Kontrollverlust über die Kosten oder einen Einbruch des EBITDA hindeutet, wenn das Unternehmen gezwungen ist, die Dividende zu kürzen, um die Kreditwürdigkeit zu retten, oder wenn die "Effective interest rate" plötzlich sprunghaft ansteigt (z.B. über 5,0-5,5 %), was bedeuten würde, dass der Anleihemarkt das Vertrauen verliert und Risikoaufschläge verlangt, oder wenn das organische Betriebsergebnis trotz des 625-Millionen-Dollar-Sparprogramms weiter sinkt, da dies beweisen würde, dass die Marke ihre Preissetzungsmacht dauerhaft verloren hat und die Einsparungen lediglich die Inflation und Zölle kompensieren, ohne echten Wert zu schaffen.
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m4758406,
Dienstag 4:47 Uhr
0
meine Excel-Liste, damit ich sehe ob sich der Aktienrückkauf verlangsamt oder beschleunigt, und man sieht das "Employee share compensation" weniger wurde ----------> https://i.imgur.com/57MlWR9.gif
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m4758406,
Dienstag 4:37 Uhr
1
**Waren die historischen Aktienrückkäufe ein Fehler und wäre ein Schuldenabbau besser gewesen? Wie sind die Rückkaufmengen einzuordnen? Hat das Unternehmen günstige langlaufende Anleihen oder droht bei der Refinanzierung durch auslaufende Anleihen eine Kostenexplosion, weil nun viel höhere Zinsen gezahlt werden müssen?** -----GEMINI 3 PRO---- > Die Analyse der historischen Kapitalallokation von Diageo im Kontext der aktuellen Verschuldungssituation zum Stichtag 17. November 2025 zeigt ein differenziertes Bild, bei dem die pauschale Verurteilung der Rückkäufe zu kurz greift, wenngleich das Timing aus heutiger Sicht suboptimal erscheint, denn basierend auf Ihrer Excel-Liste hat Diageo die Anzahl der ausstehenden Aktien ("Weighted average number of shares") von 2.523 Millionen im Jahr 2017 auf 2.228 Millionen im Jahr 2025 reduziert, was einer signifikanten Verringerung um rund 11,69 % entspricht und den Gewinn pro Aktie (EPS) in diesem Zeitraum künstlich gestützt hat, allerdings wurden viele dieser Rückkäufe zu Kursen durchgeführt, die deutlich über dem aktuellen Niveau von ca. 20 EUR (bzw. den entsprechenden Pfund/Dollar-Werten der Vorjahre) lagen, was bedeutet, dass Kapital zu hohen Bewertungen ausgegeben wurde, das heute zur Schuldentilgung fehlen könnte, weshalb das Management im Geschäftsjahr 2025 (FY25) die Rückkäufe komplett eingestellt hat, um die Priorität auf den Abbau der Nettoverschuldung zu legen, die zum 30. Juni 2025 auf 21,9 Milliarden USD angestiegen ist und mit einem Verhältnis von Nettoverschuldung zu bereinigtem EBITDA von 3,4x deutlich über dem mittelfristigen Zielkorridor von 2,5x bis 3,0x liegt. Bezüglich der Angst vor einer "Kostenexplosion" bei der Refinanzierung geben die detaillierten Finanzdaten aus Note 17 des Geschäftsberichts 2025 jedoch Entwarnung, da Diageo eine sehr robuste Schuldenstruktur aufweist, bei der 87 % der Bruttoschulden festverzinslich sind und nur 11 % variabel, was das Unternehmen extrem gut gegen kurzfristige Zinsschwankungen absichert, und zudem ist die effektive Verzinsung der Schulden im Geschäftsjahr 2025 sogar von 4,3 % (FY24) auf 4,1 % gesunken, wobei die Prognose für das Geschäftsjahr 2026 sogar einen weiteren leichten Rückgang auf ca. 4,0 % vorsieht, was beweist, dass das Unternehmen keineswegs "die Hose runtergezogen" bekommt, sondern im Gegenteil durch ein aktives Treasury-Management und den Mix aus Währungen und Laufzeiten die Zinslast stabil hält oder sogar senkt, obwohl das allgemeine Marktzinsniveau gestiegen ist. Ein Blick auf das Fälligkeitsprofil der Anleihen zeigt zudem, dass von den gesamten Bruttoschulden in Höhe von 24,05 Milliarden USD lediglich 2,9 Milliarden USD innerhalb eines Jahres fällig werden, während der Großteil von knapp 12 Milliarden USD erst nach fünf Jahren fällig ist, was bedeutet, dass es keinen unmittelbaren "Refinanzierungs-Schock" gibt, da die Fälligkeiten gut gestaffelt sind (z.B. 4,7 Mrd. USD in 1-3 Jahren und 4,2 Mrd. USD in 3-5 Jahren) und das Unternehmen auch im abgelaufenen Jahr erfolgreich neue Anleihen (z.B. 750 Mio. USD zu 5,125% bis 2030 oder 500 Mio. EUR zu 3,75% bis 2044) emittieren konnte, die zwar höhere Kupons als in der Nullzinsphase haben, aber im Mischkalkül durch das Auslaufen noch teurerer Altlasten oder günstiger Swaps kompensiert werden, sodass das eigentliche Problem nicht die Zinslast ist, sondern die absolute Höhe der Schulden im Verhältnis zum operativen Ergebnis (EBITDA), weshalb das "Accelerate"-Programm nun strikte Kostensenkungen und Cashflow-Ziele (3,0 Mrd. USD Free Cash Flow in FY26) verfolgt, um den Leverage wieder in den Zielbereich zu drücken, womit die historischen Rückkäufe zwar die Bilanzflexibilität reduziert haben, die Zinsstruktur aber weiterhin solide und keineswegs existenzbedrohend ist.
Bert1989,
Montag 18:24 Uhr
1
Die Frage ist eher was ist den der kritische Bereich?
Die Zinsen weltweit steigen gerade ziemlich schnell.
Die kurzfristige EZB/Fed Zinsen interessieren doch keinen.
Diageo muss mMn versuchen unrentable Assets zu verkaufen um nicht mehr so abhängig vom Zinsmarkt zu sein.
z.b. war das ARP eine wirklich dumme Idee
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FAILIX12,
Montag 10:14 Uhr
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Diageo ist hoch verschuldet, aber noch nicht im kritischen Bereich.Die Schulden sollen langfristig sinken.
fb123,
4. Dez 21:41 Uhr
1
Wie bei den Tabak Werten
Jetzt genau die richtige Zeit , in 2-3 Jahren sicher +50%
chaknoris,
4. Dez 15:25 Uhr
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Kleine Bottle nachgekauft für 19,5 🥃🍷
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PaulR90,
1. Dez 22:24 Uhr
0
Diageo sowie der französische Wettbewerber sind beides antizyklische Kaufideen welche ich fundamental in meinem neuen Video unter die Lupe genommen habe. Gemeinsam mit 3 anderen spannenden Ideen.
Also reinschauen und gerne ein kostenloses YouTube KANAL ABONNIEREN damit ihr nicht mehr verpasst 😎
https://youtu.be/63N8WDGr_oE
Bert1989,
30. Nov 7:00 Uhr
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Wenn die Verschuldung um 30% sinken würde man doch hier ganz anders reden, ist halt jetzt die Aufgabe nicht funktionierende Teilbereiche auch aktiv zu verkaufen
Bert1989,
30. Nov 6:46 Uhr
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Diese Probleme die es gerade gibt werden vielen kleinen Firmen das Genick brechen.
Diageo und die anderen großen machen noch ausreichend viel Gewinn.
Wenn man jetzt die Schulden bedient, so sieht es aktuell ja aus, wird man bilanziert in 1-2-3 Jahren besser da stehen.
Zudem werden die alten Whiskys im Bestand immer wertvoller weil es weltweit einen Rückgang gibt.
https://whiskybrokersassociates.co.uk/whisky-in-2025-half-year-review-of-a-continually-correcting-market/?utm_source=chatgpt.com
Eigentlich ein top Invest, 4,5% Dividende und tendenziell sehe ich steigende Kurse.
Ja der Kurs ist vorher von 40-50€ runtergekommen aber das waren auch keine guten Momente.
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