Hensoldt WKN: HAG000 ISIN: DE000HAG0005 Kürzel: HAG Forum: Aktien User: criscros

72,83 EUR
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12:58:03 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 8.655
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Leider_Neu, 01.07.2025 16:34 Uhr
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86€ muss halten, ansonsten fällts tiefer. Kann man günstig nachkaufen.
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ritchi35, 01.07.2025 16:58 Uhr
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Was ist mit der aktie wieder los? Ist wieder roter dienstag? 😏
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Leider_Neu, 01.07.2025 17:22 Uhr
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Konsolidierung
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Leider_Neu, 01.07.2025 17:23 Uhr
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Die entscheidet gerade ob sie über 100€ rauf will oder doch nochmal unter 80€.
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Henning103, 01.07.2025 18:00 Uhr
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First In - First Out ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben (§ 20 Abs. 4 Satz 7 EStG) und wird bei allen Wertpapierdepots automatisch angewendet: "Bei vertretbaren Wertpapieren, die einem Verwahrer zur Sammelverwahrung im Sinne des § 5 des Depotgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. Januar 1995 (BGBl. I S. 34), das zuletzt durch Artikel 4 des Gesetzes vom 5. April 2004 (BGBl. I S. 502) geändert worden ist, in der jeweils geltenden Fassung anvertraut worden sind, ist zu unterstellen, dass die zuerst angeschafften Wertpapiere zuerst veräußert wurden." ▒ Legal umgehen kann man das offenbar mit einem Zweitdepot und Aktientransfers zwischen den Depots, weil frisch transferierte Aktien offenbar als Neuzugänge gewertet werden. Da aber beim Transfer kein Verkauf stattfindet, werden auch unmittelbar keine Steuern fällig.

Danke für die ausführliche Info. Trotzdem wird doch jede Aktie mit ihrem eigenen EK beim Verkauf versteuert?! D.h. man kann nur überlegen, welche Aktie gerade am besten in den Verlusttopf passt, oder? Oder entgeht mir hier alles Wichtige? Kann mir nicht vorstellen, dass man das Finanzamt entspannt verarschen kann.
N
Nachtlicht, 01.07.2025 15:36 Uhr
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First In - First Out ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben (§ 20 Abs. 4 Satz 7 EStG) und wird bei allen Wertpapierdepots automatisch angewendet: "Bei vertretbaren Wertpapieren, die einem Verwahrer zur Sammelverwahrung im Sinne des § 5 des Depotgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. Januar 1995 (BGBl. I S. 34), das zuletzt durch Artikel 4 des Gesetzes vom 5. April 2004 (BGBl. I S. 502) geändert worden ist, in der jeweils geltenden Fassung anvertraut worden sind, ist zu unterstellen, dass die zuerst angeschafften Wertpapiere zuerst veräußert wurden." ▒ Legal umgehen kann man das offenbar mit einem Zweitdepot und Aktientransfers zwischen den Depots, weil frisch transferierte Aktien offenbar als Neuzugänge gewertet werden. Da aber beim Transfer kein Verkauf stattfindet, werden auch unmittelbar keine Steuern fällig.
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Henning103, 01.07.2025 15:31 Uhr
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Muss ich nachher mal checken, wo das steht. Bin bei maxblue, da soll man das einstellen können. Wie gesagt, wäre aber doch nur relevant bezogen auf etwaige Verlusttöpfe, oder liege ich da falsch?
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robinpro, 01.07.2025 15:17 Uhr
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Ich kenne auch nur First in First out. Sowohl bei der DKB als bei TR ist es so.
Kira30
Kira30, 01.07.2025 15:15 Uhr
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Hey Badu, Das ist wirklich ein sehr interessantes Thema....bei Brokern kann man ja teilweise wählen, welche Verkaufsmethode man haben möchte. Also First in First Out oder highest in First Out usw...stehe ich da auf dem Schlauch oder ist das nur sinnvoll, damit zu jonglieren, wenn man beispielsweise gerade in dem Jahr seinen Verlusttopf voll ausschöpfen will?! Also immer eher nur kleine Steuervorteile anvisiert. Den ganz grossen Vorteil sehe ich da nicht, da doch die Aktien jeweils einzeln nach Kaufpreis abgerechnet werden. Falls es nicht so ist, kannst du es mir erklären oder eine gute Quelle dafür nennen?

Henning…..seit wann soll das gehen? Bei unserer Bank ist First in First out
H
Henning103, 01.07.2025 14:57 Uhr
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Kaufe doch eine Aktie, wenn du eine günstig gefunden hast in 2 Tranchen zu ca. je 500 Stck. oder so auf zwei Depots. Läuft sie dann gut und hast einen schönen Gewinn, dann verkaufst eine Tranche davon, so bist du mit der einen noch beim Ersteinkauf dabei, die zweite hast verkauf, sie fällt zwar nicht so weit wie du gern möchtest, aber mit dem Gewinn vom Verkauf kann die Stückzahl erhöht werden. Wäre doch auch ein Gedankengang, den man nicht verachten sollte.

Hey Badu, Das ist wirklich ein sehr interessantes Thema....bei Brokern kann man ja teilweise wählen, welche Verkaufsmethode man haben möchte. Also First in First Out oder highest in First Out usw...stehe ich da auf dem Schlauch oder ist das nur sinnvoll, damit zu jonglieren, wenn man beispielsweise gerade in dem Jahr seinen Verlusttopf voll ausschöpfen will?! Also immer eher nur kleine Steuervorteile anvisiert. Den ganz grossen Vorteil sehe ich da nicht, da doch die Aktien jeweils einzeln nach Kaufpreis abgerechnet werden. Falls es nicht so ist, kannst du es mir erklären oder eine gute Quelle dafür nennen?
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Nachtlicht, 30.06.2025 20:58 Uhr
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Kaufe doch eine Aktie, wenn du eine günstig gefunden hast in 2 Tranchen zu ca. je 500 Stck. oder so auf zwei Depots. Läuft sie dann gut und hast einen schönen Gewinn, dann verkaufst eine Tranche davon, so bist du mit der einen noch beim Ersteinkauf dabei, die zweite hast verkauf, sie fällt zwar nicht so weit wie du gern möchtest, aber mit dem Gewinn vom Verkauf kann die Stückzahl erhöht werden. Wäre doch auch ein Gedankengang, den man nicht verachten sollte.

Hallo Badu, ich versuche das nachzuvollziehen. Vereinfacht mal ohne Händlergebühren, nur Steuer. "Kaufe doch eine Aktie, wenn du eine günstig gefunden hast in 2 Tranchen zu ca. je 500 Stck. oder so auf zwei Depots." Ich kaufe also zum Kurs 100 Euro je Aktie: Depot1: 50000 Euro. Depot2: 50000 Euro. ▒ Jetzt steigt die Aktie auf 110 Euro. "Läuft sie dann gut und hast einen schönen Gewinn, dann verkaufst eine Tranche davon" Ich verkaufe also Depot1: 53609 Euro. ▒ Jetzt fällt die Aktie auf 105 Euro. Ich kaufe also 510 Aktien für 53550 Euro. Damit habe ich jetzt 1010 Aktien. ▒ Hätte ich alles auf einem Depot gehabt und _alles_ bei 110 verkauft, hätte ich jetzt 1021 Aktien. ▒ Wo ist also der Vorteil, alles auf 2 Depots zu verteilen und nur einen Teil zu verkaufen? Ich würde meinen, dass man damit zwar das Risiko verringert Aktien zu verlieren, _wenn_ nach Verkauf eines Teils der Aktien der Kurs steigt anstatt zu fallen, aber gleichzeitig den Gewinn verringert, _wenn_ nach Verkauf eines Teils der Aktien der Kurs wie erwartet fällt. Das Fazit wäre: Wenn man sich wirklich sicher ist dass der Kurs fallen wird, dann ist es besser alles zu verkaufen was man hat. Wenn man sich aber nicht sicher ist, dann ist es besser gar nichts zu verkaufen, denn bei Hensoldt ist es rein statistisch eher zu erwarten dass der Kurs steigt, als dass er fällt. Somit würde ein Depot vollkommen ausreichen. ▒ Etwas anderes wäre es, wenn man schon seit Jahren dabei ist, noch nie verkauft hat und noch nie Steuern gezahlt hat. In dem Fall würde man durch Verkauf und Neukauf sehr wahrscheinlich eine Menge Aktien verlieren, selbst wenn der Kurs nach Verkauf fällt. Mit einer neuen Tranche zu beginnen könnte in diesem Fall Sinn machen, aber nur, wenn man wirklich vorhat die Tranche zwischendurch auch mal zu verkaufen und wieder neu zu kaufen.
B
Babapappa, 30.06.2025 20:39 Uhr
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Denke 100 kommt die Tage
Badu
Badu, 30.06.2025 20:06 Uhr
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Ich frage mich immer, ob die Leute auch die Abgeltungssteuer im Blick haben, wenn sie kaufen und verkaufen. Wenn man bei kurzfristigen Rücksetzern nicht das perfekte Hoch und Tief erwischt, lohnt sich ein Verkaufen und Nachlaufen oft nicht. Ist zumindest meine Erfahrung.

Komme mal auf die Abgeltungssteuer zusprechen. Sie ist wie die Mehrwertsteuer, wer ein Gewerbe hat oder hatte, müsste dies wissen, dass ist ein durchlaufender Posten, also wenn ein Nettogewinn erzielt werden muss, dann kalkuliere ich ca. 28 % Steuer plus Ordergebühr mit ein. Ein Bsp. beim verkauf möchte 100 € Netto erzielen, dann muss die Aktie 150,00 € Gewinn ca. abwerfen.
M
Mia0732, 30.06.2025 18:38 Uhr
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Welch wahre Worte!👍
Badu
Badu, 30.06.2025 16:49 Uhr
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Ja, das ist mein eigentliches hier in den Foren, sich über die Tricks sowie Finessen, mal Gedanken auszutauschen, leider stoße ich immer wieder auf Desinteresse, lieber wird hier sich gezankt und ein 💩 gelabert. Wenn, ein Jeder so seine Tricks darlegen würde, wäre dies eine wunderschöne Bereicherung für so manchen Neuling aber auch Experten, denn die wissen auch nicht alles.
Badu
Badu, 30.06.2025 16:36 Uhr
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Ich weiss was du meinst, garnicht so schlecht, weil die Ek s nicht zusammengelegt werden/sind

Hi! Der Kandidat bekommt 100. Punkte, hast es wunderbar durchdacht, somit verschenkst du nicht deinen Gewinn, wenn einer dann schon vorhanden ist. Und kannst dann bei einem weiteren Neukauf eine größere Stückzahl einkaufen, was du hast, das haste und es vermehrt sich dein Depot. Das mit dem Nachkaufen um den EK zu senken ist in der Regel nicht immer der richtige Weg, leider haben dies viele nicht auf dem Schirm. Freud mich das es einer geschnallt hat.
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