Media and Games Invest WKN: A3D3A1 ISIN: SE0018538068 Kürzel: VRV Forum: Aktien User: SuperCrap

1,702 EUR
-0,41 % -0,007
08:29:37 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 4.284
F
Frohnatur, 4:34 Uhr
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Ich finde, Q4/2025 sollte man bei Verve weiterhin eher vorsichtig sehen. Der Werbemarkt bleibt volatil, politisches Ad-Spending, eigentlich ein starkes Feld für Verve, wird erst 2026 wieder relevant, und die Plattformmigration wirkt operativ noch nach. Verve ist solide aufgestellt, hängt aber, wie wir alles wissen, stark vom US-Markt ab, und die bisherigen Einschätzungen für Q4 fallen dort eher verhalten aus. Ein ordentliches Q4 ist drin, aber die Unsicherheiten bleiben. Das größere Momentum dürfte klar 2026 kommen. Für 2026 spricht dann eine deutlich bessere Ereignislage: Midterms (ein Umfeld, in dem Verve strukturell sehr gute Voraussetzungen hat), dazu WM, Super Bowl und die Jahresendsaison – alles Faktoren, die erfahrungsgemäß höhere Mediennutzung und mehr Werbeaktivität bringen. Ich hoffe daher, dass Mitte/Ende 2026 die Korken langsam fliegen können (vielleicht nicht ganz so hoch wie früher gedacht, aber mit soliden Impulsen.)
Xerros
Xerros, Montag 19:57 Uhr
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Frage mich warum bei den Kursen noch immer kein Vorstand gekauft hat? Ein Directorsdealing würde dem Kurs jedenfalls gut tun und Vertrauen nach dem fürchterlichen Halbjahr schaffen

Da ist was dran, wär zumindest kein falsches Zeichen gewesen ... - unabhängig davon kann die Story noch voll aufgehen. Q4 ist das stärkste Quartal in der Branche... 2026 ist mit der Fussball-Wm eines der Großereignisse... Ende der Third-Party-Cookies...
Xerros
Xerros, Montag 19:50 Uhr
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Die Aussage, dass Q4 stark gestartet ist, ist meiner Meinung nach nur ein Vorwand, damit man den Ankeraktionären noch die Chance gibt,zu diesen Preisen zu verkaufen

Das halt ich für Quark sry. Grenzt an Verschwörungstheorie... Verve ist einfach stark verschuldet und die letzten Quartale haben eine Delle in der Erfolgsstory hinterlassen.. denke daher, dass viele erstmal zurecht Q4 abwarten um zu schauen, ob die Story noch in Takt ist oder es nicht nur eine kurzfristige Delle war...
SirLongelot
SirLongelot, Montag 16:54 Uhr
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Interessante aber auch gefährliche Einschätzung, Castello. Kannst Du deine Aussagen mit Fakten belegen? Worauf stützt Du Dich?
C
Castello, Montag 15:52 Uhr
0
Im Grunde genommen, ist dieses Unternehmen am Ende und hat somit keine Chance zu überleben.
C
Castello, Montag 15:51 Uhr
0
Die Aussage, dass Q4 stark gestartet ist, ist meiner Meinung nach nur ein Vorwand, damit man den Ankeraktionären noch die Chance gibt,zu diesen Preisen zu verkaufen
C
Castello, Montag 15:48 Uhr
0
Ich wollte wissen, wer nach den katastrophalen Zahlen mit dem Verkauf seiner Positionen begonnen hat, deswegen fragte ich nach der Aktionärsstruktur.
M
Markus_Ka, Montag 15:44 Uhr
0
Steile These dafür, dass du vor 2 Wochen noch nach der Aktionärsstruktur gefragt hast. Vielleicht möchtest du sie ja begründen? Schädel: ich gehe von einer Blackout Periode aus.
C
Castello, Montag 14:30 Uhr
0
Deswegen wird es meiner Meinung nach keine Insiderkäufe mehr geben.
C
Castello, Montag 14:28 Uhr
0
Ich gehe davon aus, daß dieses Unternehmen das Jahr 2026 finanziell nicht überleben wird. Ein gutes Produkt daß leider in den falschen Händen ist.
DerSchädel
DerSchädel, Montag 9:59 Uhr
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Frage mich warum bei den Kursen noch immer kein Vorstand gekauft hat? Ein Directorsdealing würde dem Kurs jedenfalls gut tun und Vertrauen nach dem fürchterlichen Halbjahr schaffen
Robski72
Robski72, Donnerstag 16:52 Uhr
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Kurzfassung (Antwort zuerst) Auf Basis meiner akribischen Recherche schätze ich die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Kapitalerhöhung bei Verve Group SE wie folgt: Kurzfristig (nächste 6–12 Monate): ~20 % — niedrig Mittelfristig (12–24 Monate): ~35 % — moderat Wenn ein großes Zukaufs-/Refinanzierungs-Ereignis eintritt: bis zu ~60 % — signifikant erhöht Unten findest du die vollständige, quellengetriebene Analyse mit den wichtigsten Fakten, Treibern und Indikatoren, die diese Einschätzung stützen. Wichtige Fakten (Top-Belege) 1. Kapitalerhöhung / Platzierung Juni 2025: Verve platzierte ~12,9 Mio neue Stammaktien (accelerated bookbuilding) und erzielte Bruttoerlöse von ca. SEK 360 Mio (~€32–33 Mio). Die Platzierung war mehrfach überzeichnet. 2. Großer Bond-Deal Mai 2025: Verve emittierte EUR 500 Mio Senior Unsecured Floating Rate Bonds (Initial Bonds 2025/2029) unter einem Bond-Rahmen von max. EUR 650 Mio; Zweck u. a. die Ablösung bestehender Bonds. 3. Bilanzstruktur / Fälligkeiten (31.12.2024): In der Bilanz findet sich eine hohe Bond-Position in den 1–5-Jahres-Fälligkeiten (Bonds ≈ €446 Mio in der 1–5 Jahre Spalte, Stand 31.12.2024). (Netto-Verschuldung / Leverage-Definitionen sind im Bericht erläutert). 4. Management-Leitlinie zum Verschuldungsziel: Analysten und Berichterstattung weisen darauf hin, dass Verve einen Zielbereich für den Verschuldungsgrad (Net debt / adj. EBITDA) zwischen ~1,5 und 2,5 anstrebt; neuere Maßnahmen (Bond + Kapitalerhöhung) dienten u. a. dieser Bilanzstärkung. 5. Weiteres Ad-hoc / IR-Material: Investor-Relations-Feed listet mehrere regulatorische Meldungen (Bond-Prospekt, AGM, Capital Markets Day, Ausgabe neuer Aktien für Mitarbeiterprogramme). Es gab auch Ausgabe von Aktien zur Bedienung eines Mitarbeiter-Stock-Option-Programms (Ad-hoc August 2025). Warum die Wahrscheinlichkeit aktuell nicht sehr hoch ist (Gründe für meine niedrige/mittlere Einschätzung) 1. Jüngste Kapitalmaßnahme bereits durchgeführt — die Platzierung im Juni 2025 hat frisches Eigenkapital in relevanter Höhe gebracht; das reduziert kurzfristig Bedarf an weiterer Verwässerungsfinanzierung. 2. Refinanzierung via Bond-Market — die Emission von EUR-500M-Bonds im Mai 2025 zeigt, dass Verve Zugang zum Fremdkapitalmarkt hat und vorhandene Fälligkeiten mittels Marktfinanzierung adressiert werden konnten, statt über neue Aktien. Das vermindert die Notwendigkeit einer erneuten Kapitalerhöhung zur Schuldendeckung. 3. Verbesserte Kennzahlen / Leverage-Ziel — Berichte (Analysten / Publisher) deuten darauf hin, dass nach den Maßnahmen der Verschuldungsgrad in Richtung Managementziel gerückt ist; solange Ziele eingehalten werden, ist eine Eigenkapitalmaßnahme weniger wahrscheinlich. Treiber, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen würden (Was beobachten!) Die Wahrscheinlichkeit steigt deutlich, falls eines der folgenden eintritt: Große Akquisition(en), die nicht vollständig aus Cash/Schulden refinanziert werden können — Verve hat zuletzt Akquisitionen getätigt (z. B. Jun Group 2024; weitere strategische Zukäufe wären denkbar). Bei größeren Zukäufen ist Eigenkapital oft willkommen/erforderlich. (M&A-Aktivität → höhere Wahrscheinlichkeit). Unerwartet schwache operative Cashflows / deutliche Verschlechterung des operativen Ergebnisses → erhöht Refinanzierungs-/Liquiditätsdruck. (Dann steigen Kreditkosten und Emissionswahrscheinlichkeit). Erschwerter Zugang zum Bond-/Bankmarkt bei zukünftigen Refinanzierungen (z. B. Marktstress, schlechtere Kreditkonditionen) → Eigenkapital würde als sichere Alternative an Bedeutung gewinnen. Einhaltung von Covenants / Restrukturierungsbedarf → falls Covenants verletzt würden, könnte Management gezwungen sein, bilanzstärkende Maßnahmen (Equity) durchzuführen. (Prospekt &

Danke Dir für diese ausführliche Erklärung.👍
Xerros
Xerros, 29. Nov 20:43 Uhr
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Besteht hier die chance einer KE? Die Schulden sind ja Recht hoch?

Kurzfassung (Antwort zuerst) Auf Basis meiner akribischen Recherche schätze ich die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Kapitalerhöhung bei Verve Group SE wie folgt: Kurzfristig (nächste 6–12 Monate): ~20 % — niedrig Mittelfristig (12–24 Monate): ~35 % — moderat Wenn ein großes Zukaufs-/Refinanzierungs-Ereignis eintritt: bis zu ~60 % — signifikant erhöht Unten findest du die vollständige, quellengetriebene Analyse mit den wichtigsten Fakten, Treibern und Indikatoren, die diese Einschätzung stützen. Wichtige Fakten (Top-Belege) 1. Kapitalerhöhung / Platzierung Juni 2025: Verve platzierte ~12,9 Mio neue Stammaktien (accelerated bookbuilding) und erzielte Bruttoerlöse von ca. SEK 360 Mio (~€32–33 Mio). Die Platzierung war mehrfach überzeichnet. 2. Großer Bond-Deal Mai 2025: Verve emittierte EUR 500 Mio Senior Unsecured Floating Rate Bonds (Initial Bonds 2025/2029) unter einem Bond-Rahmen von max. EUR 650 Mio; Zweck u. a. die Ablösung bestehender Bonds. 3. Bilanzstruktur / Fälligkeiten (31.12.2024): In der Bilanz findet sich eine hohe Bond-Position in den 1–5-Jahres-Fälligkeiten (Bonds ≈ €446 Mio in der 1–5 Jahre Spalte, Stand 31.12.2024). (Netto-Verschuldung / Leverage-Definitionen sind im Bericht erläutert). 4. Management-Leitlinie zum Verschuldungsziel: Analysten und Berichterstattung weisen darauf hin, dass Verve einen Zielbereich für den Verschuldungsgrad (Net debt / adj. EBITDA) zwischen ~1,5 und 2,5 anstrebt; neuere Maßnahmen (Bond + Kapitalerhöhung) dienten u. a. dieser Bilanzstärkung. 5. Weiteres Ad-hoc / IR-Material: Investor-Relations-Feed listet mehrere regulatorische Meldungen (Bond-Prospekt, AGM, Capital Markets Day, Ausgabe neuer Aktien für Mitarbeiterprogramme). Es gab auch Ausgabe von Aktien zur Bedienung eines Mitarbeiter-Stock-Option-Programms (Ad-hoc August 2025). Warum die Wahrscheinlichkeit aktuell nicht sehr hoch ist (Gründe für meine niedrige/mittlere Einschätzung) 1. Jüngste Kapitalmaßnahme bereits durchgeführt — die Platzierung im Juni 2025 hat frisches Eigenkapital in relevanter Höhe gebracht; das reduziert kurzfristig Bedarf an weiterer Verwässerungsfinanzierung. 2. Refinanzierung via Bond-Market — die Emission von EUR-500M-Bonds im Mai 2025 zeigt, dass Verve Zugang zum Fremdkapitalmarkt hat und vorhandene Fälligkeiten mittels Marktfinanzierung adressiert werden konnten, statt über neue Aktien. Das vermindert die Notwendigkeit einer erneuten Kapitalerhöhung zur Schuldendeckung. 3. Verbesserte Kennzahlen / Leverage-Ziel — Berichte (Analysten / Publisher) deuten darauf hin, dass nach den Maßnahmen der Verschuldungsgrad in Richtung Managementziel gerückt ist; solange Ziele eingehalten werden, ist eine Eigenkapitalmaßnahme weniger wahrscheinlich. Treiber, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen würden (Was beobachten!) Die Wahrscheinlichkeit steigt deutlich, falls eines der folgenden eintritt: Große Akquisition(en), die nicht vollständig aus Cash/Schulden refinanziert werden können — Verve hat zuletzt Akquisitionen getätigt (z. B. Jun Group 2024; weitere strategische Zukäufe wären denkbar). Bei größeren Zukäufen ist Eigenkapital oft willkommen/erforderlich. (M&A-Aktivität → höhere Wahrscheinlichkeit). Unerwartet schwache operative Cashflows / deutliche Verschlechterung des operativen Ergebnisses → erhöht Refinanzierungs-/Liquiditätsdruck. (Dann steigen Kreditkosten und Emissionswahrscheinlichkeit). Erschwerter Zugang zum Bond-/Bankmarkt bei zukünftigen Refinanzierungen (z. B. Marktstress, schlechtere Kreditkonditionen) → Eigenkapital würde als sichere Alternative an Bedeutung gewinnen. Einhaltung von Covenants / Restrukturierungsbedarf → falls Covenants verletzt würden, könnte Management gezwungen sein, bilanzstärkende Maßnahmen (Equity) durchzuführen. (Prospekt &
Molchmettmarsch
Molchmettmarsch, 29. Nov 17:26 Uhr
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Aber weiß jemand ob die letzten zahlen dem Prime Standard entsprechen? Habe leider in letzter Zeit wenig Fakten gecheckt aber ist doch meines Wissens essentiell für sdax Mitglieder
Molchmettmarsch
Molchmettmarsch, 29. Nov 17:25 Uhr
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denke der S-Dax ist für uns nach dem katastrophalen halbjahr (also im grunde seit aufnahme) ohnehin bald geschichte

Bei der Performance seit Indexaufnahme ist's vielleicht auch besser das wir wieder raus gehen.. ja ich weiß Korrelation ≠ Kausalität.. aber gab damals auch keinen Sprung nach sdax Aufnahme
DerSchädel
DerSchädel, 29. Nov 16:25 Uhr
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Die Verve Group ist akt. mit Abstand der grösste Verlierer 2025 im S-Dax. Ich sehe hier jedoch ein krasses Missverhältnis zwischen akt. Kurs und akt. Chancen - Aussicht Q4 2025 und 2026. Hab daher gestern mal eine erste grosse Ladung (5-stellig) gekauft. Der frühe Vogel fängt den Wurm ...

denke der S-Dax ist für uns nach dem katastrophalen halbjahr (also im grunde seit aufnahme) ohnehin bald geschichte
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