Palantir ohne Schnickschnack WKN: A2QA4J ISIN: US69608A1088 Kürzel: PLTR Forum: Aktien User: Support

😙

Auch interessant: https://www.8vc.com/resources/the-ai-services-wave-lessons-from-palantir-in-the-new-age-of-ai

Genau so ist es. Wer jetzt nicht bald mit seinen Gewinnen aussteigt, wird ein böses Erwachen haben. Palantir ist grotestk überbewertet.

Langweilig

Pipo ist einfach DER CHECKER!! 💯💋

Es wird wahrscheinlich so laufen - erst werden alle zähneknirschend nur Einjahresverträge mit Palantir unterschreiben (als Übergangslösung, die immer aber wieder verlängert wird), bis man checkt, dass kein anderer an die Funktionalität herankommt. Sollte es in einigen Jahren doch einem anderen Anbieter auch gelingen, bis dahin hat Palantir eine völlig andere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit, da es ja schließlich einen großen Namen hat und mit allen möglichen BigPlayern der Wirtschaft zusammenarbeitet, und dann kann es ja gar nicht so schlimm sein, mit der großen Datenkrake, wenn auch z.B. Banken ihre sensibelsten Daten in deren Hände geben. Die Stimmung wird sich drehen und kein Hahn schreit mehr "CIA, Thiel,..." und den ganzen Blödsinn. Am Ende sind auch die Demokraten wieder im Weißen Haus etc. Und selbst wenn ich nicht recht habe, die paar Aufträge können wir verschmerzen.

das da jetzt einige Politiker in der Opposition sagen, sie wollen erst eine Alternative prüfen, ist für mich jetzt nicht gerade das schlagende Argument.

Vielen Dank, was mir halt momentan fehlt, ist, inwiefern die Lösung der Schwarz-Gruppe hier tatsächlich eine Alternative ist. Das ist mir bisher noch schleierhaft, und ich bin vom Fach. Es klingt wie gesagt für mich eher nach einer Cloud, wo dann noch das "OS" entwickelt werden muss. Wenn die Schwarz-Gruppe sowas schon hat, dann verstecken sie es gut.

Bitteschön Hier ist die kurze Zusammenfassung des Artikels aus der „Heilbronner Stimme“ vom 15. August 2025 zur geplanten Nutzung der Palantir-Software „Gotham“ durch die Polizei in Baden-Württemberg – basierend auf den öffentlich sichtbaren Auszügen: ⸻ Kernaussagen des Artikels • Die Polizei in Baden-Württemberg soll im kommenden Jahr die Analysesoftware Gotham des US-Anbieters Palantir verwenden.  • Datenschützer und IT-Experten warnen vor Risiken, insbesondere im Hinblick auf Datenschutz und Transparenz.  • Das Innenministerium wehrt sich gegen die Kritik und spielt die Bedenken herunter.  • Parallel wird diskutiert, ob eine Alternative durch die Schwarz-Gruppe (beispielsweise „Digits“) entwickelt werden könnte.  ⸻ Ergänzende Hintergründe für Kontext 1. Koalitionsstreit & rechtliche Grundlage • Die grün-schwarze Landesregierung hatte einen Fünf-Jahres-Vertrag mit Palantir abgeschlossen – obwohl bislang keine gesetzliche Grundlage für den Einsatz bestand. Eine Änderung des Polizeigesetzes ist daher notwendig.   • Der Innenstaatssekretär Thomas Blenke (CDU) argumentierte, der Vertrag sei abgeschlossen worden, um eine Preisbindung zu sichern. Die Grünen kritisierten den Zeitpunkt und den fehlenden Rechtsrahmen scharf.   2. Datenschutz & Kritik an US-Abhängigkeit • Kritiker sehen in Gotham eine „Blackbox-Software“ und warnen vor ausufernder Überwachung und mangelnder Transparenz von US-Technologie. In anderen Bundesländern wie Hessen oder Bayern gibt es ähnliche Debatten.    3. Gezielter Einsatz & parlamentarische Kontrolle • Der Einsatz soll als Kurzlösung unter strenger Kontrolle erfolgen – inklusive Überwachung durch das Parlamentarische Kontrollgremium.  4. Vorbildfunktion anderer Länder • Bundesländer wie Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen nutzen ebenfalls Gotham, allerdings jeweils nach Anpassung ihrer Polizeigesetze.    ⸻ Zusammenfassung in Stichpunkten • Was geplant ist: Einführung der US-Analyse-Software Gotham bei der Polizei BW ab 2026. • Wichtigste Kritikpunkte: Datenschutzrisiken, mangelnde Transparenz und Abhängigkeit von US-Technologie. • Politische Dimension: Starker Koalitionsstreit in der Landesregierung; Vertrag schon unterschrieben, Gesetzesgrundlage fehlt noch. • Ausblick: Innenministerium will Regulierung auf den Weg bringen. Alternativen – etwa durch die Schwarz-Gruppe – werden zumindest als Idee diskutiert.

Was einige wirklich nicht checken ist, das Palantir nicht nur eine Software hat, bzw. eine digitale Infrastrukturplattform, die es erstmal nachzuentwickeln gilt. Klar, große Player mit den entsprechenden Mitteln und Vibecodingmöglichkeiten heutzutage brauchen ganz sicher keine 20 Jahre, etwas ähnliches aufzubauen. Eher nur 3-5 Jahre. Aber auch das ist immens! Aber Palantirs Software lernt eben auch aus echten Anwendungsfällen der jeweilige Branchen, und am liebsten geht man die richtig kniffligen Probleme an, was zur Kultur innerhalb von Palantir gehört. Im Hinblick darauf hat man bereits jahrelang Erfahrungen gesammelt und kann neuen Kunden mit fertigen Plug&Play Lösungen für teils sehr komplexe Fragestellungen kommen. Das muss beim Kunden wie Hexerei wirken, einfach weil es bisher nicht ansatzweise etwas ähnliches gibt. Und das holt ein anderer nichtmal eben auf, weil dazu müsste die Konkurrenz erstmal im großen Stil Aufträge bekommen, um diese Erfahrungswerte ebenfalls abschöpfen zu können. Die werden sie aber nicht kriegen, eben weil Palantir bereits verfügbar ist, und nicht ankommt und erst was basteln muss, sondern sofort für Erfolge sorgen kann. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. So wird in locker 90% immer Palantir den Auftrag bekommen. (es sei denn, ideologische Gründe werden angeführt, die einen Auftrag an Palantir für einen Kunden nicht zulassen) Aber wir müssen auch nicht zu 100% den Markt beherrschen, 50% reichen auch ;-) Schließlich soll dieser in 2030 bereits über 1Bio$ an Volumen haben.

Das Ganze wird aber denk ich nicht wirklich Einfluss auf den Umsatzwachstum von Palantir haben, der Markt ist groß genug und gerade noch im entstehen, da ist genug Platz für Konkurrenz. Wichtig ist, dass Palantir Technologie-Vorreiter bleibt, und da will ich von der Schwarz-Gruppe mehr sehen als eine Hochglanz-Website. Noch dazu, dass es wie gesagt zwei verschiedene Geschäftsfelder sind, Palantir ist kein Cloudanbieter, sondern entwickelt das "Betriebssystem", dass dann in einer Cloud operiert (z.B. in einer von Schwarz, oder Amazon, oder Google, oder oder oder).

Ich lass mich gern vom Gegenteil überzeugen, ich würd es unserer Verwaltung wünschen.. Nur allein, mir fehlt der Glaube. Es ist wie gesagt kein technologisches Problem, sondern der "Mindset" im ÖD. Gibts genug Studien und Wortmeldungen zu, such ich jetzt nicht alle raus. Viele Kommunen sind auch bereits in der Cloud, aber halt in ihrem eigenen, selbst gebastelten Nestchen. Schwarz-Cloud wird da nur eine zusätzliche Möglichkeit sein, das Dickicht weiter wuchern zu lassen. Und Inter-'Ämter Kommunikation wird es vermutlich weiter nicht geben, weil ist ja böse.

Das ist leider ein Plus Artikel aus der Stimme, hab mich also auf Informationen aus der Homepage selbst bezogen. Momentan wirkt die angebotene Lösung eher wie eine "klassische" Cloud, nur eben EU-based mit Fokus auf Datenschutz. Das wird mit Sicherheit Kunden finden, aber es ist eher Konkurrenz zu Microsoft, Amazon oder Google, die EU-Rechte halt mit Füßen treten. Es klingt aber erstmal so, dass der Kunde selbst seine Daten in die Cloud und anschließend in die KI-Dienste integrieren muss. Wenn wir den ÖD die Integration selbst machen lassen, wird das leider nichts, das zeigt die Erfahrung der letzten Jahrzehnte. Kleinstaaterei und individuelle Lösungen pro Kommune. Die Gründe sind bekannt, und keine technischen, sondern eher politische und verwaltungsbedingte. Jedes Dörfchen bastelt sich dann seine eigenen Prozesse und das Ganze wird ein neues Millionengrab, evtl. Milliarden. Von Palantirs Geschäftsmodell, die Integration zu übernehmen, les ich dort nicht ein einziges Wort. Vermutlich werden sie einige Jahre fleißig ein paar Daten integrieren, nur um dann überfordert mit ihren paar E-11er Informatik-Angestellten doch anschließend Palantir zu beauftragen, halt innerhalb der Schwarz-Cloud die Dienste anzubinden.

Die Citron Bewertung ist Schrott, reines framing. Verglichen wird das P/S Ratio von Palantir und OpenAI. P/E wird großzügig ignioriert, obwohl Palantir hochprofitabel ist und OpenAI Verluste schreibt. So eine Bewertungs ist für die dumme Masse, die gar keine Hintergründe wissen, sondern nur zocken will, wie manch einer hier auch ;-) Es ist auch sonst kein weiterer Bewertungsansatz drin, etwa Palantirs Burggraben (den OpenAI nichtmal hat) etc. Wirklich einfältig, seine Anlagestrategie nach sowas auszurichten. Aber wer das unbedingt will, soll es machen. Der Shortsqueeze nach den Q3 Zahlen wäre bestimmt beeindruckend :-)