ROCK TECH LITHIUM WKN: A1XF0V ISIN: CA77273P2017 Kürzel: RJIB Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Bei den Meilensteinen zur Mine gibt es im MD&A doch Termine. Und die wurden sinnvollerweise gegenüber dem letzten MD&A um 1 1/2 Jahre nach hinten geschoben. Wobei der Sinn entfällt, wenn sie die entsprechenden Arbeiten nicht zügig beginnen. Beim Konverter gibt es keine Termine aber doch zumindest einen groben Zeitraum. "The Company's focus for the coming quarters remains on progressing toward a Final Investment Decision ("FID"). Da sollte man sich im best case auf 3 bis 4 Quartale einstellen. Und bei den Subs gibt es neben dem Rohstofffonds und RESourceEU nächstes Jahr doch noch die Subventionen auf Basis CISAF.

Da bin ich dann echt bei dir, dass wir vielleicht Ende 2026 mit der FID rechnen können. Wie man dann aber noch von einem Produktionsstart 2028 ausgehen kann, ist mir schleierhaft. Bei FID + 30 wären wir ohne große Rechenkünste dann bei einem Produktionstart irgendwo um Q1/Q2 2029.

Für 2028 ist laut Investor Deck eigentlich der Start der Mine und für 2029 der Start des Ontario-Konverters geplant. Rock verstrickt sich in einem riesen Lügenkonstrukt.

Mal ne Frage in die Runde. Gibt es jetzt eigentlich noch irgendeine terminierte Aussage von Rock Tech, oder hat man sich davon jetzt völlig losgerissen? Eigentlich schwebt die Zukunft von Rock aktuell. Ohne Subs keine Investoren oder Kredite. Ohne gesicherte Finanzierung und tragbares Finanzkonzept (aktualisierte FEL3) keine Subs. Wir stehen also wieder an dem Punkt, wo Rock schon 2022 stand? Na Halleluja, da können Rock und Anleger ja nur noch auf Rohstofffonds und/oder ReSourceEU hoffen. Also Ende 2026 gleiches Spiel wie heute, Mitte 2024 und Ende 2024.

Dann erhöhen sie eben die Kapitalertragsteuer von 25% auf 40% und das Thema ist erledigt. Damit würde dann ein anderes Wahlversprechen gebrochen werden, aber wen interessiert das, in der Menge der gebrochenen Wahlversprechen. Für die Mieteinnahmen wird sich bestimmt auch was finden lassen, dass vor dem Bundesverfassungsgericht Bestand hat.

Dann erhöhen sie eben die Kapitalertragsteuer von 25% auf 40% und das Thema ist erledigt. Damit würde dann ein anderes Wahlversprechen gebrochen werden, aber wen interessiert das, in der Menge der gebrochenen Wahlversprechen. Für die Mieteinnahmen wird sich bestimmt auch was finden lassen, dass vor dem Bundesverfassungsgericht Bestand hat.

Heranziehung von Einkünften aus Vermietung stehen ebenfalls zur Debatte. MMn beides nicht realisierbar, da keine Rentenansprüche für diese Einzahlungen entstehen würden. Kann mir nicht vorstellen, dass das durchs BVerfGE geht.

Bundeskanzler Merz arbeitet offenbar am Brechen des nächsten Wahlversprechens. Aber er hat schon so viele gebrochen, da kommt es jetzt auf das eine mehr oder weniger auch nicht mehr darauf an. "Die Bundesregierung könnte Anleger noch stärker zur Kasse bitten als bisher: Im Rahmen einer grundlegenden Rentenreform soll geprüft werden, ob künftig auch Sozialversicherungsbeiträge auf Kapitalerträge erhoben werden." Quelle: https://stock3.com/news/bundesregierung-prueft-sozialabgaben-auf-kapitalertraege-16822087 Den Vorschlag hat auch schon der ehemalige Wirtschaftsminister Habeck gebracht und wurde dafür von der Union ungespitzt in den Boden gerammt.

Ich glaube da ist die EU-Datenbank sehr schlecht gepflegt. Aus dem Programm „Resilienz und Nachhaltigkeit des Ökosystems der Batteriezellfertigung“ hat alleine Vulcan Energy 104 Mio zugesagt bekommen. Quelle: https://v-er.eu/de/blog/bund-und-laender-foerdern-vulcans-lithium-projekt-mit-ca-104-millionen-euro/