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Windenergie für die Nachhaltigkeits-Offensive 24.04.2024, 19:30 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Industrie
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BASF steigt groß in Offshore-Windenergie ein

Der Chemieriese BASF setzt verstärkt auf erneuerbare Energien und hat nun 49 Prozent der Anteile an den geplanten Offshore-Windparks Nordlicht 1 und 2 des schwedischen Energieunternehmens Vattenfall erworben. Diese strategische Investition markiert einen weiteren Schritt in BASFs Bemühungen, die eigene Energieversorgung auf erneuerbare Quellen umzustellen. Die Windparks, die in der Nordsee etwa 85 Kilometer nördlich der Insel Borkum errichtet werden sollen, werden nach ihrer Fertigstellung eine jährliche Stromproduktion von etwa sechs Terawattstunden haben. Dieser Strom wird hauptsächlich zur Versorgung der BASF-Produktionsstandorte in Europa, insbesondere in Ludwigshafen, genutzt.

Einfluss auf den regionalen und globalen Energiemarkt

Die Beteiligung an den Windparks Nordlicht steht im Einklang mit dem Ziel von Vattenfall, den Anteil der erneuerbaren Energien im eigenen Portfolio zu erhöhen. Die beiden Unternehmen haben keine Angaben zum Kaufpreis gemacht, doch die Dimension des Projekts lässt auf eine erhebliche Investition schließen. Der Baubeginn ist für 2026 geplant, die Fertigstellung für 2028. Vattenfall wird im kommenden Jahr eine endgültige Entscheidung über die Investition treffen. Diese Expansion in die Offshore-Windenergie folgt auf eine ähnliche Investition von BASF im Jahr 2021, als das Unternehmen 49,5 Prozent am Windpark Hollandse Kust Zuid von Vattenfall erwarb. Jenes Projekt hatte eine Leistung von 1,5 Gigawatt und kostete BASF rund 0,3 Milliarden Euro für den Kauf und 1,6 Milliarden Euro für den Bau.

Strategische Bedeutung für BASF

Die Investition in Offshore-Windparks ist ein wesentlicher Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie von BASF, die darauf abzielt, die CO2-Emissionen des Unternehmens zu reduzieren und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Durch die Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Windkraft kann BASF seine Energiekosten langfristig stabilisieren und gleichzeitig zur globalen Energiewende beitragen. Dieser Schritt unterstreicht das Engagement des Unternehmens für umweltfreundliche Technologien und könnte ein Modell für andere Unternehmen darstellen, die ihre Energieversorgung umstellen möchten.

Bn-Redaktion/ts
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