Edelmetall-Korrektur

Gold und Silber stürzen ab: Ende der Rekord-Rallye? 21.10.2025, 18:58 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Symbolbild Gold und Silber
© Bild von kevinp133 auf Pixabay
Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
Silber 67,16 USD +2,57 % Lang & Schwarz
Gold 4.349,77 USD +0,43 % Lang & Schwarz

Gleichzeitiger Rückzug
Der Preis für Gold verzeichnete den größten Einbruch seit dem Jahr 2013, während Silber noch stärker fiel. Experten sehen den Hauptgrund in der technischen Überbewertung, die nach einem massiven Anstieg als nicht nachhaltig galt. Zusätzlich bremsten ein erstarkender US-Dollar und der Ausfall der indischen Nachfrage aufgrund des Diwali-Festes die Liquidität im Markt.

Polit-Krise trifft auf fehlende Daten
Die Rallye der Edelmetalle wurde in den Vormonaten maßgeblich durch den sogenannten "Debasement Trade" befeuert – die Flucht aus Staatswährungen wegen hoher Schulden und des anhaltenden US-Regierungs-Shutdowns. Paradoxerweise trägt der Shutdown nun zur Unsicherheit bei: Die wöchentlichen Berichte der US-Finanzaufsichtsbehörde (CFTC) über die Positionierung der Hedgefonds fallen aus. Ohne diese Daten besteht die Gefahr, dass Spekulanten ungewöhnlich große Positionen aufbauen, was die Korrektur zusätzlich verschärfte.

Silber: Vom Short Squeeze zum Einbruch
Im Silbermarkt ist die Lage besonders brisant. Die Rallye wurde durch einen Short Squeeze ausgelöst, der die Preise über den historischen Rekord von 1980 trieb. Obwohl Händler versuchten, die Knappheit durch den Import von Silberbarren zu beheben, zeigen die aktuellen Verkäufe die extreme Volatilität dieses Marktes. Die massive Korrektur könnte sich jedoch als gesunde Konsolidierungsphase erweisen, solange die zugrundeliegenden Ängste vor Währungsentwertung bestehen bleiben.

Aktienanlyse

Gold: Rekordstände und technische Überhitzung
Der Goldpreis verzeichnete den stärksten Einbruch seit 2013, nachdem er kurzzeitig Rekordhöhen erklommen hatte. Experten führten den Rückgang auf die technische Analyse zurück, die zeigte, dass die Gewinne historisch nicht nachhaltig waren. Die Verkäufe wurden durch die Angst vor einer übermäßigen spekulativen Long-Positionierung verstärkt. Strategen weisen darauf hin, dass die Zuflüsse in Gold-ETFs in den letzten Monaten zwar massiv waren, die absolute Menge an Gold in den Fonds aber noch nicht die historischen Höchststände erreicht hat.

Aktienanalyse

Bn-Redaktion/js
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