Gerichtsurteil beflügelt Kurs

Unscheinbare Aktie sahnt jetzt Hunderte Millionen ab – Anleger außer sich vor Freude! 25.07.2025, 18:49 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Symbolbild Gerichtsurteil
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Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
Banco Santander 9,749 EUR +0,99 % L&S Exchange
AXA 39,87 EUR +1,55 % L&S Exchange
Genworth Financial Registered (A) 7,675 EUR +1,32 % L&S Exchange

Santander haftet für PPI-Verluste

Das Gericht entschied am Freitag, dass Banco Santander für die Verluste haftet, die Genworth im Zusammenhang mit den falsch verkauften Restschuldversicherungen entstanden sind. Diese Policen wurden ursprünglich von der GE Capital Bank vertrieben, die Santander im Jahr 2009 übernommen hatte. Die Versicherungen selbst wurden von zwei Genworth-Einheiten gezeichnet, die 2015 an Axa SA verkauft wurden. Das Urteil spricht Axa eine Entschädigung von rund 680 Millionen Pfund (911 Millionen US-Dollar) zu.

Genworths Mega-Anteil und Axa-Gewinn

Aufgrund einer früheren Vereinbarung mit Axa wird Genworth Financial voraussichtlich etwa 750 Millionen US-Dollar dieses Betrags erhalten. Axa selbst steht ein Anteil von rund 120 Millionen Pfund zu. Die Genworth-Aktien reagierten euphorisch auf die Nachricht und stiegen am Freitag in New York um bis zu 8,7 Prozent.

Aktienanalyse

Santander: Kein Drama erwartet – Berufung angekündigt

Banco Santander äußerte sich gelassen zu dem Urteil. Das Unternehmen erwartet, dass die Auswirkungen des Urteils auf die Bilanz nicht wesentlich sein werden, da bereits entsprechende Rückstellungen gebildet wurden. Santander kündigte zudem an, gegen die Entscheidung Berufung einzulegen.

Der teuerste Bankenskandal Großbritanniens

Der Skandal um die Restschuldversicherungen ist als der kostspieligste in der Geschichte des britischen Bankenwesens bekannt. Die Policen, die bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Tod die Kreditraten abdecken sollten, wurden oft aggressiv und ohne ausreichende Aufklärung verkauft. Die Kosten für diese Versicherungen konnten 13 bis über 50 Prozent des gesamten Darlehensbetrags ausmachen. Britische Banken zahlten in den Folgejahren Milliardenbeträge an Rückerstattungen, nachdem Aufsichtsbehörden auf die Praxis aufmerksam wurden.

Bn-Redaktion/js
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