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Microsoft möchte in der Welt der Videospiele populärer werden 22.02.2023, 13:55 Uhr von BörsenNEWS.de

Microsoft möchte in der Welt der Videospiele populärer werden
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Am Dienstag kündigte Microsoft an, dass die Xbox-Spiele in den Cloud-Gaming-Service von Nvidia eingebracht werden würden. Brad Smith, Microsofts Präsident traf sich am Dienstag mit Vertretern der EU. Grund dafür: Er wollte sie überzeugen, dass die Übernahme von Activision Blizzard nicht unfair für den Wettbewerb sei.

Ab sofort sollen Xbox-Spiele über Nvidias Cloud-Games-Service GeForce Now verfügbar sein, wie Brad Smith (Präsident Microsofts) auf einer Pressekonferenz mitteilte. Bereits im Januar 2022 schlug Microsoft vor, Activision Blizzard für 69 Milliarden Dollar zu übernehmen. Die Regulierungsbehörden in der EU, GB und USA waren allerdings dagegen. Die Europäische Kommission befürchtete, dass die Übernahme den Wettbewerb der Videospielbranche negativ beeinflussen könnte und leitete Untersuchungen ein.

EU-Kommission vermutet unfairen Wettbewerb bei Übernahme

Die EU-Kommission befürchtete, dass Microsoft den Zugang der beliebten Spielreihe um Call of Duty auf anderen Plattformen blockieren könnte, wenn es zur Übernahme käme. COD stammt vom Unternehmen Activision.  Das Unternehmen bietet außerdem ein Game-Pass an. Nutzer zahlen 9,99 Dollar für den Zugang zu einer online Spielesammlung, welche durch die Übernahme um weitere Titel wachsen würde. Die Exekutive der EU vermutet, dass Microsoft dadurch auch einen unfairen Vorteil hat im Bereich der Cloud-Spiele.

10-Jahres-Verpflichtung soll Bedenken auflösen

Um die Bedenken der Regulierungsbehörden zu senken, kündigte Microsoft im Dezember an, dass es eine „10-Jahres-Verpflichtung“ geben wird, um Call of Duty nach der Übernahme auf Nintendo zu bringen.  Am Dienstag unterzeichneten beide Unternehmen diese Vereinbarung. Call of Duty Spiele sollen für Xbox und Nintendo Nutzer am selben Tag angeboten werden und sich nicht in den Inhalten und Funktionen unterscheiden dürfen.

Schon immer war Microsoft in der Videospiel-Branche nach Sony und Nintendo das Schlusslicht. Diese beiden Unternehmen haben erfolgreiche First-Party-Spiele entwickelt und sind deshalb wesentlich populärer als Microsoft. Zusätzlich ist die Hardware bei den anderen beiden Unternehmen beliebter unter den NutzerInnen. Die Xbox liegt hinter Sonys beliebten Playstation 5 und hinter der Nintendo Switch. Microsoft erhofft sich, dass sie das Spielangebot durch die Übernahme erweitern können.

Unternehmensprofil Activision Blizzard

Activision Blizzard ist ein US-amerikanisches Videospielunternehmen mit Hauptsitz in Santa Monica, Kalifornien. Es wurde 2008 gegründet, als Activision und Blizzard Entertainment fusionierten.

Das Unternehmen ist ein wichtiger Player in der Videospielindustrie und ist bekannt für populäre Titel wie Call of Duty, World of Warcraft, Diablo und Overwatch. Es entwickelt und vertreibt Spiele für verschiedene Plattformen wie PC, Konsolen und mobile Geräte.

Neben der Entwicklung von Spielen betreibt Activision Blizzard auch verschiedene Online-Plattformen und bietet Dienstleistungen wie den Betrieb von Online-Spiel-Netzwerken, den Vertrieb von Spielinhalten und die Organisation von E-Sport-Veranstaltungen an.

Activision Blizzard ist ein börsennotiertes Unternehmen und beschäftigt mehr als 9.500 Mitarbeiter weltweit. Es hat Niederlassungen in Nordamerika, Europa und Asien und arbeitet eng mit anderen Unternehmen in der Branche zusammen, um innovative und unterhaltsame Spiele zu entwickeln und zu veröffentlichen.

Unternehmensprofil Microsoft

Microsoft ist ein US-amerikanisches Technologieunternehmen, das 1975 von Bill Gates und Paul Allen gegründet wurde. Es ist bekannt für seine Software-Produkte wie Windows und Office, sowie für seine Xbox-Konsolenreihe und Gaming-Plattform. In den letzten Jahren hat sich das Unternehmen auch auf Cloud Computing und KI spezialisiert und bietet mit Azure einen wichtigen Cloud-Computing-Service an. Microsoft ist eines der wertvollsten Unternehmen der Welt mit über 160.000 Mitarbeitern in mehr als 120 Ländern.

 

Börsennews-Redaktion intern / pr

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