BAYER WKN: BAY001 ISIN: DE000BAY0017 Kürzel: BAYN Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Du brillierst sowohl als auch, sowie es scheint :)

Lieber grammatikalisch falsch aber inhaltlich richtig - das ist bei vielen hier umgekehrt!😅

Spricht der Ahnungslose!🤣

Auch das mit dem spekulieren siehst du falsch 😂 aber mach dir nichts draus, ist auch nicht einfach zu verstehen.

Klar, du Oberlehrer.

Sehe ich komplett anders. Warum? Weil der SC nicht spekuliert, sondern nach dem US-Rechtssystem urteilt. Und es mach einfach keinen Sinn, dass der SC die Entscheidung über Warnhinweise, jedem Bundesstaat überlässt. Das führt doch nur zu Chaos und Unplanbarkeit, wie wir sehen. Und betrifft ja nicht nur Bayer. Sinn macht für mich, dass die Bundesebene zukünftig entscheidet und wenn ein Bundesstaat meint, für seinen Bundesstaat das anders zu sehen, muss er eine Ausnahmegenehmigung auf Bundesebene erwirken.

Klar, du Oberlehrer.

Das ist insofern auch nicht richtig, dass am Ende nicht nur das Urteil zählt, sondern auch das vor dem Urteil die Vergleiche durch sind. Zumindest ein großer Teil. Das heißt, auch wenn das Urteil gegen Bayer ist, hat man nicht nur Zeit gewonnen, um auf anderer Ebene währenddessen weitergekommen zu sein, sondern auch weniger Klagen die übrig sind.

Chatgpt dazu: In der Dotcom-Zeit (späte 90er/2000er) haben große Investmentbanken gleichzeitig Firmen an die Börse gebracht und Analystenberichte zu diesen Firmen veröffentlicht. Dadurch gab es massive Interessenkonflikte: Analysten gaben oft übertrieben positive Empfehlungen, um die eigenen Investmentbanking-Deals der Bank zu unterstützen. Viele Berichte kamen vor den eigentlichen Kursreaktionen und hatten direkten Einfluss auf die Kurse. Als die Dotcom-Blase platzte, flog das alles auf. Das führte 2003 zum „Global Research Analyst Settlement“: Research und Investmentbanking mussten strikt getrennt werden, Analysten dürfen keine internen Infos mehr nutzen und müssen viel vorsichtiger agieren. Seitdem sind Analysen deutlich konservativer und reagieren meist erst auf bereits veröffentlichte Zahlen oder Kursbewegungen, statt sie vorher anzutreiben. Daher kommt der Eindruck, dass Analysten heute eher „dem Markt hinterherschreiben“ statt Trends vorwegzunehmen.

Die Annahme des SC wäre sicherlich ein Teilerfolg. Am Ende zählt aber das SC-Urteil. Auf dieses kann aber nur spekuliert werden.