IOVANCE BIOTHERAP.DL-,001 WKN: A2DT49 ISIN: US4622601007 Kürzel: IOVA Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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02:00:00 Uhr, Nasdaq
Kommentare 4.669
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redripp_, 24.06.2025 6:13 Uhr
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Die shorten vermutlich mit, allen voran WR. 😜

Das ist gut möglich. Der Markt zweifelt hier einiges an, vor allem eine mögliche weitere Verwässerung aufgrund des hohen Kapitalbedarfes.
gripsmaker
gripsmaker, 23.06.2025 23:50 Uhr
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Die shorten vermutlich mit, allen voran WR. 😜
S
Starbeam, 23.06.2025 22:43 Uhr
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Das Management macht es den Shortern leicht.
gripsmaker
gripsmaker, 23.06.2025 20:44 Uhr
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Du stellst Fragen. 😂 Scheinbar lohnt sich das Shorten immernoch. Irgendwann müssen die doch mal ihr Pulver verschossen haben. 🤔
r
redripp_, 23.06.2025 19:04 Uhr
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Wie tief geht’s noch?!
S
Starbeam, 20.06.2025 18:46 Uhr
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Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand wie WR, der viel Geld bei solch einem Einstandskurs investiert hat, ohne etwas vorzuhaben das aktuelle Management und die Entwicklungen einfach so akzeptiert.
gripsmaker
gripsmaker, 17.06.2025 17:39 Uhr
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Mal sehen, ob man dadurch NSCLC eher, als 2027 an den Start bekommt. Immer unter der Voraussetzung, dass die Daten gut sind natürlich und Iovance die Vorgaben aus diesem Programm erfüllt.
gripsmaker
gripsmaker, 17.06.2025 17:29 Uhr
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Das hat jemand auf Stocktwits gepostet. 1-2 Monate, anstatt 10-12. Das klingt fast zu schön um wahr zu sein. ... The new voucher may be redeemed by drug developers to participate in a novel priority program by the FDA that shortens its review time from approximately 10-12 months to 1-2 months following a sponsor’s final drug application submission. .,.. https://www.fda.gov/news-events/press-announcements/fda-issue-new-commissioners-national-priority-vouchers-companies-supporting-us-national-interests
gripsmaker
gripsmaker, 16.06.2025 11:01 Uhr
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Mit diesem Management und den Leuten, die immer wieder gehen, wird man kein Vertrauen aufbauen. Ob man so ein zufriedenstellendes Angebot erhält?! Es sei denn WR möchte selbst übernehmen….

Was da wirklich im Hintergrund abläuft, wissen wir nicht. Stimme Dir zu, was das Management angeht. Die haben viel Vertrauen verspielt, auch bei mir. Eigentlich läuft der Launch (aus meiner Sicht) erwartungsgemäß. Das Management hat jedoch mit seiner frühen und hohen Guidance ganz andere Erwartungen geschürt. Mit einer vernünftigen Einschätzung, stünden wir jetzt wohl besser da. Eigentlich kann man jetzt nur abwarten und auf positive News hoffen. Dass Q2 besser wird, glaube ich dem Management (schlechter als Q1 geht ja fast nicht mehr 😉) Dazu weitere Zulassungen und Pipelinedaten, sollten den Kurs Richtung Norden bringen. Die starke Pipeline und Amtagvi als "one-time treatment" , sind das große Plus. Ob WR den Laden übernehmen will, kann ich nicht einschätzen. Möglich ist hier alles. 🤷‍♂️
r
redripp_, 16.06.2025 9:34 Uhr
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Ich denke, er will verkaufen, aber das Angebot passt (noch) nicht. Zum jetzigen Zeitpunkt, würde mir das aus BP Sicht auch noch nicht reichen, um hier Millarden zu investieren. Aktuell frage mich eher , warum er nicht nachkauft. 🤔

Mit diesem Management und den Leuten, die immer wieder gehen, wird man kein Vertrauen aufbauen. Ob man so ein zufriedenstellendes Angebot erhält?! Es sei denn WR möchte selbst übernehmen….
gripsmaker
gripsmaker, 16.06.2025 8:10 Uhr
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Letztendlich zählt was WR plant. Evtl. doch übernehmen?!

Ich denke, er will verkaufen, aber das Angebot passt (noch) nicht. Zum jetzigen Zeitpunkt, würde mir das aus BP Sicht auch noch nicht reichen, um hier Millarden zu investieren. Aktuell frage mich eher , warum er nicht nachkauft. 🤔
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redripp_, 14.06.2025 22:49 Uhr
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Wenn ich es mir recht überlege, sollte Vogt doch besser bleiben. Erst der CFO, dann der CEO...das sähe ja so aus, wie alle verlassen das sinkende Schiff. Ja, sicher ein starkes Signal, aber vielleicht eher ein negatives. 🤔

Letztendlich zählt was WR plant. Evtl. doch übernehmen?!
gripsmaker
gripsmaker, 14.06.2025 17:08 Uhr
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Der CEO von Iovance Biotherapeutics – aktuell Dr. Frederick Vogt als Interim-CEO – wurde nicht entlassen, aus mehreren Gründen: --- 1. 🧩 Strukturelle & vertragliche Sicherheiten Iovance verfügt über klar definierte vertragliche Regelungen für die Einstellung oder Entlassung eines CEOs. Laut dem Executive Employment Agreement kann die Firma die Geschäftsführung nur mit Kündigungsfrist und Abfindung aus wichtigem Grund („without cause“) beenden. Dies würde unweigerlich hohe Abfindungszahlungen, Optionserweiterungen und andere Verpflichtungen auslösen . ➤ Das führt Boards oft dazu, stattdessen auf Rücktritte oder „Resignation“ zu setzen – deutlich unkomplizierter und kostengünstiger. --- 2. 🧠 Symbolischer Rücktritt statt Entlassung In der Biotech-Branche kommen CEOs meist nicht offiziell unter Druck gesetzt oder gefeuert. Bei Rückschlägen wie Zulassungsverzögerungen oder schlechten Ergebnissen kommunizieren Unternehmen oft, dass der CEO „andere Möglichkeiten verfolgt“. Historisch gesehen ein typischer PR-Weg, um internes Scheitern nach außen zu subtilem Rücktritt umzuetikettieren . --- 3. 🔄 Übergang & Management-Kontinuität Seit dem Rücktritt von Maria Fardis im Mai 2021 nahm Vogt die Rolle als Interim-CEO ein und blieb dort – offenbar mit Rückhalt von Vorstand und Investoren . Ein Wechsel zu einem komplett neuen CEO birgt Risiken und Verzögerungen, gerade wenn zeitgleich FDA-Dialoge laufen und der Markteintritt vorbereitet wird. Kontinuität hat hohen Wert. --- 4. 📉 Board-Verantwortung & Marktinstitutionen Das Board sitzt in solchen Fällen normalerweise zwischen allen Stühlen: Direkter Ersatz könnte Aktionäre beruhigen – kostet aber. Wenn stattdessen Rücktritt gewählt wird, wahren sie zugleich ein gewisses Gesichtswahrungsprinzip. Kurz: Es ist wirtschaftlicher und reputativ oft sinnvoller, einen Rücktritt statt eine formale Entlassung zu kommunizieren . --- 🚦 Fazit Dr. Vogt bleibt derzeit Interim-CEO, um Verlässlichkeit und regulatorische Klarheit zu gewährleisten. Eine formale Entlassung würde laut Vertrag hohe Kosten verursachen. Rücktritt aus „anderen Gründen“ war ein eleganter Kompromiss: erleichtert den Übergang, bewahrt Reputation und minimiert Vertragsrisiken.

Wenn ich es mir recht überlege, sollte Vogt doch besser bleiben. Erst der CFO, dann der CEO...das sähe ja so aus, wie alle verlassen das sinkende Schiff. Ja, sicher ein starkes Signal, aber vielleicht eher ein negatives. 🤔
gripsmaker
gripsmaker, 14.06.2025 16:50 Uhr
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Zukunft von Iovance Biotherapeutics und was das für dich als Aktionär bedeuten könnte: --- 🚀 Potenziale für Aktionäre 1. TIL-Therapie – ein Meilenstein Amtagvi, der erste TIL-basierte Wirkstoff für solide Tumoren (Melanom), erhielt im Februar 2024 in den USA die Zulassung . Damit befindet sich Iovance in einem Pionierfeld jenseits von CAR‑T. 2. Stark wachsende Umsätze Q4 2024 erzielte das Unternehmen ca. 164 Mio $ gesamt, davon 73,7 Mio $ allein in Q4 über Amtagvi – über den Erwartungen . Für 2025 liegt die Umsatzprognose bei 450 – 475 Mio $; 2026 wird ein weiterer Anstieg auf >700 Mio $ erwartet – Analysten rechnen gar bis 2029 mit >1 Mrd $ Einnahmen . 3. Analystenmeinung stimmt optimistisch Durchschnittliches Kursziel bei rund 21–24 $ (aktueller Kurs ca. 2,24 $), mit einem Upside-Potenzial von 300–400 % . Ratings reichen von „Buy“ bis „Strong Buy“. Stifel, Goldman Sachs und Truist haben Kaufempfehlungen mit Kurszielen zwischen 21–25 $ . 4. Pipeline und internationale Expansion Neben Melanom laufen Studien u. a. zu NSCLC, Zervix- und Endometriumkrebs – für NSCLC wird eine Zulassung sogar ab 2027 erwartet . Zulassungsanträge für EU, UK, Kanada, Australien und die Schweiz eingereicht (Ernte 2025/26) . --- ⚠️ Risiken & Herausforderungen 1. Cash-Burn & Verwässerung Hohe Verluste (~100 Mio $ pro Quartal), Finanzierung über Aktienemissionen (ATM-Programme); weitere Verwässerungen wahrscheinlich . 2. Skalierung & Infrastruktur Ausbau von 70 Behandlungszentren (ATCs) bis Ende 2024, aber infrastrukturelle Engpässe bleiben ein limitierender Faktor . Manufacturing-Kapazitäten müssen weiter gesteigert, bis 2026 ist weiterer Ausbau geplant . 3. Klinische und regulatorische Hürden Pipeline-Therapien in frühen Phasen – Rückschläge beim Zulauf oder Daten können Kurs kurzfristig beeinträchtigen. Wettbewerb im Zelltherapie-Segment wächst, z. B. durch Big Pharma und CAR-T-Rivalen . --- 📅 Ausblick für Aktionäre **Kurz- bis mittelfristig (nächste 12 Monate):** Einladung zum starken Umsatzwachstum – steigende Infusionszahlen, Ausweitung der ATCs. Kurs mit hohem Upside (Analystenziele ca. 10-fach). Aber: Volatilität durch Verwässerung & resultierende Finanzierung. **Mittelfristig (2–5 Jahre):** Erwarteter Break-even um 2026 und Profitabilitätsgewinne 2026/27 . Zusätzliche Zulassungen könnten Kurs weiter beflügeln. Langfristig (5–10 Jahre): Amtagvi könnte weltweiter Blockbuster mit 1 Mrd $‑Umsatz werden. Pipeline-Erfolg bei NSCLC & anderen Indikationen → deutliches Wertsteigerungspotenzial. M&A-Szenario bleibt möglich – potenzielle Übernahme durch größere Pharma. --- ✅ Fazit Iovance bietet enormes Upside für risikofreudige Aktionäre, gestützt durch erfolgreiche TIL-Zulassung und starkes Pipeline-Potenzial. Die aktuelle Bewertung mit Kurs in den tiefen 2 $ ermöglicht einen Einstieg nahe Tiefstständen – allerdings verbunden mit hoher Volatilität, Verwässerungsrisiken und der Notwendigkeit, weitere Kapitalrunden zu stemmen. Für dich als Aktionär bedeutet das: Chance auf vielfachen Return, falls Shaping, Zulassungen und Kommerzialisierung planmäßig verlaufen. Risiko kurzfristiger Rückschläge durch Cash-Burn, Angebotserhöhungen und Infrastrukturprobleme. Empfohlen für Anleger mit Geduld & Risikobereitschaft, die an das transformative Potenzial von TIL-Therapien glauben.

Hast Du die KI befragt? 😉 Die scheint mir nicht ganz auf dem Laufenden zu sein. Die 2025 Prognose wurde ja im Q1 Call nach unten korrigiert. Dass für TILVANCE-301 in H1 2025 Daten erwartet werden, wäre mir auch neu. Denke, da kommt dieses Jahr eher noch nichts, von einer Zulassung 26/27 ganz zu schweigen. Immerhin kommen aber Ende des Jahres NSCLC und Endo Daten. Mal sehen wie es dann hier aussieht. 😁
audima
audima, 14.06.2025 15:28 Uhr
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Der CEO von Iovance Biotherapeutics – aktuell Dr. Frederick Vogt als Interim-CEO – wurde nicht entlassen, aus mehreren Gründen: --- 1. 🧩 Strukturelle & vertragliche Sicherheiten Iovance verfügt über klar definierte vertragliche Regelungen für die Einstellung oder Entlassung eines CEOs. Laut dem Executive Employment Agreement kann die Firma die Geschäftsführung nur mit Kündigungsfrist und Abfindung aus wichtigem Grund („without cause“) beenden. Dies würde unweigerlich hohe Abfindungszahlungen, Optionserweiterungen und andere Verpflichtungen auslösen . ➤ Das führt Boards oft dazu, stattdessen auf Rücktritte oder „Resignation“ zu setzen – deutlich unkomplizierter und kostengünstiger. --- 2. 🧠 Symbolischer Rücktritt statt Entlassung In der Biotech-Branche kommen CEOs meist nicht offiziell unter Druck gesetzt oder gefeuert. Bei Rückschlägen wie Zulassungsverzögerungen oder schlechten Ergebnissen kommunizieren Unternehmen oft, dass der CEO „andere Möglichkeiten verfolgt“. Historisch gesehen ein typischer PR-Weg, um internes Scheitern nach außen zu subtilem Rücktritt umzuetikettieren . --- 3. 🔄 Übergang & Management-Kontinuität Seit dem Rücktritt von Maria Fardis im Mai 2021 nahm Vogt die Rolle als Interim-CEO ein und blieb dort – offenbar mit Rückhalt von Vorstand und Investoren . Ein Wechsel zu einem komplett neuen CEO birgt Risiken und Verzögerungen, gerade wenn zeitgleich FDA-Dialoge laufen und der Markteintritt vorbereitet wird. Kontinuität hat hohen Wert. --- 4. 📉 Board-Verantwortung & Marktinstitutionen Das Board sitzt in solchen Fällen normalerweise zwischen allen Stühlen: Direkter Ersatz könnte Aktionäre beruhigen – kostet aber. Wenn stattdessen Rücktritt gewählt wird, wahren sie zugleich ein gewisses Gesichtswahrungsprinzip. Kurz: Es ist wirtschaftlicher und reputativ oft sinnvoller, einen Rücktritt statt eine formale Entlassung zu kommunizieren . --- 🚦 Fazit Dr. Vogt bleibt derzeit Interim-CEO, um Verlässlichkeit und regulatorische Klarheit zu gewährleisten. Eine formale Entlassung würde laut Vertrag hohe Kosten verursachen. Rücktritt aus „anderen Gründen“ war ein eleganter Kompromiss: erleichtert den Übergang, bewahrt Reputation und minimiert Vertragsrisiken.
audima
audima, 14.06.2025 12:26 Uhr
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Hier ist eine ausführliche, fließende Darstellung der Produkte und Pipeline von Iovance Biotherapeutics, ohne Tabellen: --- Iovance Biotherapeutics konzentriert sich auf die Entwicklung personalisierter Zelltherapien für die Behandlung solider Tumore. Im Zentrum steht dabei die TIL-Technologie – also die Verwendung körpereigener tumorinfiltrierender Lymphozyten, die im Labor aktiviert und vermehrt und dann dem Patienten wieder zugeführt werden, um gezielt Krebszellen zu bekämpfen. Aktuelles Produkt Das erste kommerzielle Produkt von Iovance heißt Amtagvi (auch unter dem Studiennamen Lifileucel bekannt). Es wurde Anfang 2024 von der US-Arzneimittelbehörde FDA zugelassen. Eingesetzt wird es bei Patient:innen mit fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs (Melanom), wenn andere Therapien wie Immun-Checkpoint-Inhibitoren versagt haben. Damit ist Amtagvi die erste TIL-basierte Therapie, die jemals für solide Tumore zugelassen wurde – ein echter Meilenstein. Die Kommerzialisierung ist gut angelaufen, und die ersten Umsätze sind deutlich über den Erwartungen ausgefallen. Zugleich baut Iovance derzeit das Netz an spezialisierten Kliniken in den USA massiv aus, um eine größere Zahl von Patient:innen behandeln zu können. Pipeline und laufende Studien Neben der Melanom-Behandlung wird Lifileucel auch in anderen Krebsarten geprüft. Besonders weit fortgeschritten sind Studien bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) – dort wird ebenfalls mit einer TIL-Therapie gearbeitet. Erste Daten sehen vielversprechend aus, eine Zulassung könnte ab etwa 2026 realistisch werden. Auch für Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs) gibt es fortgeschrittene Studien mit Breakthrough-Therapie-Status bei der FDA, was das Zulassungsverfahren beschleunigen kann. Weitere laufende Programme betreffen Endometriumkrebs (Gebärmutterschleimhaut) und Kopf-Hals-Tumoren, jeweils in Kombination mit oder nach Versagen klassischer Immuntherapien. Ein wichtiger strategischer Schritt ist außerdem die Kombination von TILs mit bereits etablierten Wirkstoffen, vor allem mit Immuncheckpoint-Inhibitoren wie Pembrolizumab (Keytruda). Diese Kombinationen werden aktuell z. B. in der Erstlinienbehandlung bei Melanom und Lungenkrebs klinisch getestet – mit dem Ziel, TILs nicht nur als „letzte Option“, sondern als frühzeitige Therapieoption zu etablieren. Darüber hinaus arbeitet Iovance bereits an der nächsten Generation von Zelltherapien. Dazu gehört etwa IOV-4001, eine gentechnisch veränderte TIL-Therapie, bei der die PD‑1-Bremse entfernt wurde – so sollen die T‑Zellen noch aggressiver gegen Tumorzellen vorgehen können. Diese Therapie ist bereits in frühen klinischen Studien. Weitere Projekte befinden sich in der präklinischen Entwicklung, darunter ein veränderter IL‑2-Botenstoff (IOV-3001), der gezielt das Wachstum der TILs fördern soll, ohne die typischen Nebenwirkungen von Interleukin‑2. Auch eine Kombination mit dem entzündungsfördernden Zytokin IL‑12 (IOV-5001) wird derzeit auf ihre Tauglichkeit vorbereitet. Als dritte Säule entwickelt Iovance auch eine Therapie auf Basis von peripheren Blut-Lymphozyten (PBLs), also Immunzellen aus dem Blut. Dieses Projekt (unter dem Namen IOV-2001) richtet sich an Blutkrebserkrankungen wie chronisch-lymphatische Leukämie (CLL), bei denen TILs nicht geeignet sind, weil kein solider Tumor vorhanden ist. --- Zusammengefasst: Iovance hat mit Amtagvi ein innovatives Zelltherapie-Produkt erfolgreich am Markt etabliert und baut darauf eine umfassende Pipeline auf, die sowohl zusätzliche Krebsarten adressiert als auch neue Technologien wie genetisch veränderte Immunzellen oder Zytokin-Optimierungen integriert. Das Unternehmen bewegt sich damit nicht nur in Richtung Marktführer bei TILs, sondern positioniert sich langfristig als einer der Pioniere im Bereich zellbasierter Onkologie-Therapien – vor allem für Tumorarten, die mit bisherigen Methoden schwer zu behandeln sind.
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