REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Kommentare 12.563
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Micha10000, 19.06.2025 10:02 Uhr
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Sorry lieber Micha10000, aber dass kann ich so nicht stehen lassen: Der Albaner oder der Türke "um die Ecke" ist garantiert nicht billiger, als wenn man selbst kocht. Ich spreche da aus sehr viel Erfahrung. Bin leidenschaftlicher Hobbykoch und habe als Student lange in der Gastronomie gearbeitet. So hat eine Pizza, 26cm einen Wareneinsatz von 1 bis 1,50€. Mehr wird es nicht. Anders sieht es schon beim Zeitmanagement aus. Heute gehen oft beide Eltern arbeiten. Und man will ja auch noch Zeit für die Playstation haben.... Leider geht so viel Wissen verloren und die Vorbildfunktion geht in eine, wie ich finde, falsche Richtung.

Ich meinte nicht die handgefertigte Pizza (nicht tiefgefroren) oder den selbstgemachten Döner (nicht Halal), was aber mit den vorhandenen Haushaltsgeräten auch nicht so einfach wäre. Ich meinte es im Vergleich zu einer selbstgemachten qualitativ hochwertigen Mahlzeit, eventuell mit Bioprodukten. Da weiß man zumindest, was man isst. Aber es soll Leute geben, die stehen für einen durchschnittlichen Gemüse-Döner eine Stunde an. Soviel zum Zeitmanagement. ;-)
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Lenio2, 19.06.2025 10:51 Uhr
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Mal wieder völliger Quatsch, auf den es sich nicht lohnt zu reagieren. 👻
Bert1989
Bert1989, 19.06.2025 12:38 Uhr
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Ich meinte nicht die handgefertigte Pizza (nicht tiefgefroren) oder den selbstgemachten Döner (nicht Halal), was aber mit den vorhandenen Haushaltsgeräten auch nicht so einfach wäre. Ich meinte es im Vergleich zu einer selbstgemachten qualitativ hochwertigen Mahlzeit, eventuell mit Bioprodukten. Da weiß man zumindest, was man isst. Aber es soll Leute geben, die stehen für einen durchschnittlichen Gemüse-Döner eine Stunde an. Soviel zum Zeitmanagement. ;-)

Man muss auch sagen Küche inkl. Geräte sind nicht umsonst. Kenne ein Pärchen aus München, beides Ingenieure, haben in ihrer Wohnung keine Küche mehr. Lediglich einen Kühlschrank. Argumentation Warm wird meistens mittags gegessen oder man geht abends essen. Alternativ gibts brotzeit und dafür brauchts keine küche. Gefühlt seltsam aber wenn ich meine küch inkl gerät ansehe sind das auch min 20k€ Einsatz. 6% Rendite wären das schon 1.200€ jedes Jahr zum essen gehen.
Bert1989
Bert1989, 19.06.2025 12:43 Uhr
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+ 8qm je 20 € monatlich freie Fläche 😄
Minikohle
Minikohle, 19.06.2025 12:58 Uhr
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Man muss auch sagen Küche inkl. Geräte sind nicht umsonst. Kenne ein Pärchen aus München, beides Ingenieure, haben in ihrer Wohnung keine Küche mehr. Lediglich einen Kühlschrank. Argumentation Warm wird meistens mittags gegessen oder man geht abends essen. Alternativ gibts brotzeit und dafür brauchts keine küche. Gefühlt seltsam aber wenn ich meine küch inkl gerät ansehe sind das auch min 20k€ Einsatz. 6% Rendite wären das schon 1.200€ jedes Jahr zum essen gehen.

So kann sich das jeder schön rechnen, bis das es für einen passt. Es soll ja auch jeder für sich selbst entscheiden. Da ich gerne koche ist meine Billanz natürlich anders. Morgen gibt es Zander mit Kartoffelstampf, Senfdillsauce sowie Salat. Nur der Zander kostet bei 200g ca. 5€. Also je Teller mit allem ca. 7,50€. Dazu eine Flasche Weißwein. Im Restaurant ist man für 2 Pers. da locker 60€ los, ich zahl ca. 20. Bei Spagetti Bolognese ist die Ersparnis nicht so hoch. Wenn ich aber täglich 30€ sparen kann sind das p.a. knapp 11k, die ich zu 6% anlegen kann. Und das jedes Jahr. Aber natürlich gehen wir auch gerne ins Restaurant.
Minikohle
Minikohle, 19.06.2025 9:45 Uhr
1

Ich denke, dass liegt auch daran, dass man heutzutage mehr Geld für Dienstleistungen ausgibt. Dazu war die Nachkriegsgeneration nicht bereit. Aber es macht schon einen Unterschied, ob ich mir beim Albaner ne Pizza, beim Türken Halal-Fastfood bestelle oder thailandisch essen gehe. Erstere sind wahrscheinlich eher auf ein Zeitmanagement zurückzuführen. Außerdem ist es billiger, als wenn man selbst kocht. Bei letzterem ist man mit ungefähr 50 EUR dabei. Es wird eine Minderheit sein, die sich das jede Woche oder vielleicht sogar mehrmals die Woche leistet.

Sorry lieber Micha10000, aber dass kann ich so nicht stehen lassen: Der Albaner oder der Türke "um die Ecke" ist garantiert nicht billiger, als wenn man selbst kocht. Ich spreche da aus sehr viel Erfahrung. Bin leidenschaftlicher Hobbykoch und habe als Student lange in der Gastronomie gearbeitet. So hat eine Pizza, 26cm einen Wareneinsatz von 1 bis 1,50€. Mehr wird es nicht. Anders sieht es schon beim Zeitmanagement aus. Heute gehen oft beide Eltern arbeiten. Und man will ja auch noch Zeit für die Playstation haben.... Leider geht so viel Wissen verloren und die Vorbildfunktion geht in eine, wie ich finde, falsche Richtung.
n
nixmuss, 19.06.2025 9:26 Uhr
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Was mich immer erstaunt, ist, dass mich jeden Tag Menschen mit dem Auto mit 120km/h überholen und sich dann aber über die Spritpreise beschweren. Klar darf man sich über gestiegene Kosten beschweren, aber jeder kann sein eigenes Verhalten optimieren.
M
Micha10000, 19.06.2025 8:56 Uhr
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Danke genau so ist es. Früher war essen gehen luxus, 1 mal im quartal und eig nur Geburtstagen usw. Heuzutage holt man sich doch min einmal die Woche Pizza/Döner oder geht eben Essen. Zu Beginn meines Arbeitslebens hat jeder sein Mittagessen von zuhause mitgebracht. Mittlerweile vielleicht noch jeder 7-8 die anderen gehen zum Bäcker usw. Nehme mich da sich nicht aus aber das muss man sehen

Ich denke, dass liegt auch daran, dass man heutzutage mehr Geld für Dienstleistungen ausgibt. Dazu war die Nachkriegsgeneration nicht bereit. Aber es macht schon einen Unterschied, ob ich mir beim Albaner ne Pizza, beim Türken Halal-Fastfood bestelle oder thailandisch essen gehe. Erstere sind wahrscheinlich eher auf ein Zeitmanagement zurückzuführen. Außerdem ist es billiger, als wenn man selbst kocht. Bei letzterem ist man mit ungefähr 50 EUR dabei. Es wird eine Minderheit sein, die sich das jede Woche oder vielleicht sogar mehrmals die Woche leistet.
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Micha10000, 19.06.2025 8:38 Uhr
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Ein durchschnittlicher Lebensstandard ist nicht sehr aussagekräftig, wichtig ist die Verteilung des Wohlstands. Und wie wird der überhaupt gemessen? Ob bei der Beurteilung die subjektive selektive Wahrnehmung hilft, wage ich zu bezweifeln. Die wird doch stark dadurch beeinflusst, in welcher Blase man lebt.
Bert1989
Bert1989, 19.06.2025 8:33 Uhr
1

Also Inflation hin oder her, der durchschnittliche Lebensstandard ist massiv gestiegen. Auf der Autobahn staune ich immer wieder, wie viele Porsche, Ferrari, neue schicke Mercedes usw. Da rumfahren. Früher war das mal eine seltene Ausnahme. Heute sieht man die oft. Vor 15-20 Jahren habe ich teilweise noch Jobs für 6€ gemacht. Heute ist der Mindestlohn bei über 12€ und niemand, der in der Lage ist seinen Namen zu schreiben geht dafür arbeiten. Geschweigedenn wer was gelernt hat. Darüber zu wenig zu haben jammern sie alle, ob sie nun 3k im Monat oder 9k im Monat verdienen. Es ist immer zu wenig. Umgekehrt ist mein Vater im "Niedriglohn" in der Pflege seit Jahren in teilzeit tätig, hat nie Geld, "freut" sich schon dass die Rente nicht reichen wird - hat aber fast immer das neue iPhone plus Tablet, fährt ein neues, nicht ganz kleines Auto, kocht nie sondern isst immer auswärts und fährt mehrmals im Jahr in den Urlaub. Ja, die Wohnung ist klein. Irgendwo muss man Abstriche machen. So ist das. Auch heute noch kriegt man bei uns im netto 7 helle Brötchen für 1€ im Angebot bzw. ganz regulär eins für 19 Cent. Der Spritpreis stagniert seit Jahren. Handys werden bei mehr Leistung immer günstiger. Usw. Aber man sieht gerne immer nur das Restaurant essen das jetzt so teuer ist weil halt die Bedienung 18€ kriegt und nicht ht mehr 6€.

Danke genau so ist es. Früher war essen gehen luxus, 1 mal im quartal und eig nur Geburtstagen usw. Heuzutage holt man sich doch min einmal die Woche Pizza/Döner oder geht eben Essen. Zu Beginn meines Arbeitslebens hat jeder sein Mittagessen von zuhause mitgebracht. Mittlerweile vielleicht noch jeder 7-8 die anderen gehen zum Bäcker usw. Nehme mich da sich nicht aus aber das muss man sehen
Kursi
Kursi, 19.06.2025 8:27 Uhr
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Naja jammern ist der Deutschen liebstes Kind ;)
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Lenio2, 19.06.2025 8:17 Uhr
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Also Inflation hin oder her, der durchschnittliche Lebensstandard ist massiv gestiegen. Auf der Autobahn staune ich immer wieder, wie viele Porsche, Ferrari, neue schicke Mercedes usw. Da rumfahren. Früher war das mal eine seltene Ausnahme. Heute sieht man die oft. Vor 15-20 Jahren habe ich teilweise noch Jobs für 6€ gemacht. Heute ist der Mindestlohn bei über 12€ und niemand, der in der Lage ist seinen Namen zu schreiben geht dafür arbeiten. Geschweigedenn wer was gelernt hat. Darüber zu wenig zu haben jammern sie alle, ob sie nun 3k im Monat oder 9k im Monat verdienen. Es ist immer zu wenig. Umgekehrt ist mein Vater im "Niedriglohn" in der Pflege seit Jahren in teilzeit tätig, hat nie Geld, "freut" sich schon dass die Rente nicht reichen wird - hat aber fast immer das neue iPhone plus Tablet, fährt ein neues, nicht ganz kleines Auto, kocht nie sondern isst immer auswärts und fährt mehrmals im Jahr in den Urlaub. Ja, die Wohnung ist klein. Irgendwo muss man Abstriche machen. So ist das. Auch heute noch kriegt man bei uns im netto 7 helle Brötchen für 1€ im Angebot bzw. ganz regulär eins für 19 Cent. Der Spritpreis stagniert seit Jahren. Handys werden bei mehr Leistung immer günstiger. Usw. Aber man sieht gerne immer nur das Restaurant essen das jetzt so teuer ist weil halt die Bedienung 18€ kriegt und nicht ht mehr 6€.
M
Micha10000, 19.06.2025 8:14 Uhr
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Du sagst es ja selbst das der Warenkorb angepasst wird, und anpassen kann man den so das das rauskommt was man will 🙂

Das muss das Statistische Bundesamt doch auch, weil sich das Konsumverhaltens ändert. Alle 5 Jahre wird das Basisjahr geändert. Das hat doch nichts mit Manipulation zu tun. Sollte der Warenkorb Deiner Meinung nach nicht angepasst werden? Ich habe auch nicht genau verstanden, wo jetzt genau die Manipulation liegen soll. Kannst Du das mal an einem konkreten Beispiel erklären?
Bert1989
Bert1989, 19.06.2025 7:13 Uhr
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Das Inflationsthema ist ganz spannend, aber im Grunde eine Randerscheinung bzw. etwas mit dem man gut handeln kann. Also es ist planbar und man kann seine Arbeitskraft bzw die Leistung dahinter auch laufend steigern. Die wirkliche wichtige Frage ist doch das Thema „sozialkassen“, mMn unmöglich so weiter zu machen aber langsam muss man sagen „Chance verpasst“ Z.B. werden die Renten den babyboomer vermutlich über höhere Schulden beglichen. Da sehe ich dann eine deutlich höhere Inflation auf uns zukommen, mehr Geld bei gleichem Angebot. Die Anzeichen Gold und auch Bitcoin sieht man ja bereits obwohl die Inflation niedrig ist. Ich zweifle auch nicht an den Angaben zur Inflation, aber wie jede Anlage wird die Zukunft gehandelt und das sieht man der Markt preist Inflationen von mMn mindesten 8-10% jährlich ein. Auch kein Beinbruch sieht man an der Türkei aber ganz klar letzte Chance zu handeln und so wenig wie möglich fiat Geld zu besitzen
n
nixmuss, 19.06.2025 5:41 Uhr
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Auch wenn natürlich jeder sein Konsumverhalten mal ändert. Im Schnitt wird gleich viel gegessen, getrunken, Strom, Benzin verbraucht etc. Zur Miete wohnen ebenfalls viele jahrelang und Mietpreiserhöhungen lassen sich im Schnitt errechnen. Wenn dann eine Wohnung saniert wird ist das eine qualitative Aufstufung und das Amt kann die Mieterhöhung für die Inflation runterrechnen. Hackfleisch hat 2008 mal 1,8€ ungefähr gekostet. Jetzt 4,5€ Das sind Preissteigerungen von 250% Stromkosten 2005 im Mittel 19 Cent, jetzt 41 Cent (seit 2022 werden ca 15 Mrd Euro aufgewendet um den Strom zu subventionieren und künstlich günstig zu halten). Um 100% gestiegen. „Die Preise, die in den Läden ausgewiesen werden, finden sich nicht zwingend in den offiziellen Inflationszahlen wieder, da sie von den statistischen Behörden noch verändert werden“ Der Staat hat natürlich ein immenses Interesse daran uns zu sagen „alles in Ordnung, es gibt keine Probleme“

41 Cent für Strom? 🤣
z
zitsch, 19.06.2025 0:33 Uhr
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Du sagst es ja selbst das der Warenkorb angepasst wird, und anpassen kann man den so das das rauskommt was man will 🙂
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