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BYD überholt

Europas Autobauer schwitzen 19.06.2025, 10:12 Uhr Jetzt kommentieren: 2

BYD Design
© Symbolbild
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BYD 13,14 EUR ±0,00 % Lang & Schwarz

BYDs Milliarden-Wette auf Europa: Wie Chinas E-Auto-Riese die etablierten Hersteller unter Druck setzt

Glänzender Auftritt und mutige Preise

Mit einer spektakulären Drohnenshow über dem Olympiastadion in Rom läutete BYD Ende Mai den Europa-Start seines neuen Elektromodells Dolphin Surf ein. Das Event war mehr als nur ein Produktlaunch – es war eine deutliche Botschaft an die Branche: BYD ist gekommen, um zu bleiben. Der Dolphin Surf soll ein Massenmodell für die Elektromobilität werden, positioniert als modernes Pendant zum Fiat 500 oder VW Käfer.

Aggressive Strategie trifft wachsendes Vertrauen

Nach einem zähen Start setzt BYD inzwischen auf ein Netz moderner Showrooms, selbstbewusste Preisstrategien und gezielte Händlerpartnerschaften. Die chinesische Marke überholte Tesla bei den europäischen EV-Verkäufen und investiert Milliarden in den Aufbau eines Werks in Ungarn. Mit aggressiver Personalpolitik holt BYD erfahrene Führungskräfte aus der europäischen Autoindustrie – darunter Maria Grazia Davino (ehemals Stellantis) und Alfredo Altavilla (ehemals Fiat Chrysler).

Marktdurchbruch dank neuer Modelle

2024 verlagerte BYD den Fokus auf erschwinglichere Modelle und passte sich der Nachfrage nach Hybridfahrzeugen an. Das Ergebnis: eine Vervierfachung der Verkaufszahlen in Europa in den ersten vier Monaten 2025, laut Dataforce. In Großbritannien stieg der Absatz von 1.611 Fahrzeugen (Januar–April 2024) auf knapp 12.000 im selben Zeitraum 2025 – ein Sprung, der Marken wie Fiat und Honda ins Hintertreffen geraten lässt.

Technologieführerschaft mit Risiken

Mit einem F&E-Team von über 120.000 Mitarbeitern und Kontrolle über die gesamte Lieferkette – von der Batterie bis zur Logistik – baut BYD seinen technologischen Vorsprung aus. Die geplante Fertigung in Ungarn soll Lieferzeiten verkürzen und das Händlernetz stärken. Doch die Strategie birgt Risiken: geringe Margen, regulatorische Unsicherheiten bei Plug-in-Hybriden und eine noch schwache Markenbindung könnten das Wachstum bremsen.

„Europa ist unser wichtigster Markt“

BYD-Vizepräsidentin Stella Li setzt als Gesicht der Marke in Europa auf Präsenz und Detailversessenheit. Ihr Ziel: nicht nur Marktanteile, sondern langfristige Integration in den europäischen Automobilmarkt. In ihren Worten: „Wenn man hier gewinnt, ist man überall stark.“ Mit Preisen ab 18.650 Pfund bietet BYD deutlich günstigere Alternativen zu etablierten Marken – inklusive Ausstattung, die anderswo teuer bezahlt werden muss.

Bn-Redaktion/ts
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UweBosse
UweBosse, 21. Jun 10:00 Uhr
Auch wenn BYD im Heimatland China ein bisschen wirtschaftliche Probleme hatte, wundert es mich nicht, daß die mutige Expansions-Strategie fortgesetzt wird und vorhandene Baureihen ein technisches Facelift erhalten.
UweBosse
UweBosse, 21. Jun 9:53 Uhr
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