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Staatseinstieg geplant 20.08.2025, 20:39 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Intel: Staatseinstieg geplant
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Intel 32,17 EUR +1,41 % Lang & Schwarz

Politischer Druck und staatliche Beteiligung

Ein zentrales Thema ist die mögliche Beteiligung der US-Regierung an Intel. Statt reiner Subventionen im Rahmen des Chips Act wird über einen direkten Anteilserwerb spekuliert. Ziel sei es, die Halbleiterproduktion in den USA zu sichern und geopolitische Abhängigkeiten – vor allem von Asien – zu reduzieren. Schätzungen zufolge könnte es um eine Beteiligung im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar gehen, die teilweise durch eine Kapitalerhöhung finanziert würde.

Kursrutsch nach Berichten

Die Börse reagierte skeptisch: Die Intel-Aktie fiel zuletzt um rund 4 % und liegt nun bei 20,10 EUR. Anleger fürchten eine Verwässerung ihrer Anteile, sollte es zu einer Platzierung unter Marktwert kommen. Analysten verweisen darauf, dass ein Discount von 10-15 % bei einem solchen Deal nicht unüblich wäre.

Technologische Perspektive

Parallel treibt Intel seine Produktpipeline voran. Mit dem neuen AI-Chip „Jaguar Shores“, der kürzlich als Testversion auftauchte, will das Unternehmen im High-Performance-Segment wieder Boden gegenüber NVIDIA und AMD gutmachen. Der Launch wird frühestens 2026 erwartet, könnte aber ein entscheidender Faktor für Intels Wettbewerbsfähigkeit werden. Derzeit belasten schwache Margen im PC- und Servergeschäft, die zuletzt nur 14 % Bruttomarge erreichten.

Strategische Optionen

Neben der möglichen staatlichen Beteiligung sollen auch große institutionelle Investoren für eine Kapitalerhöhung zu vergünstigten Konditionen im Gespräch sein. Ein solches Modell würde frisches Kapital bringen, birgt aber das Risiko weiterer Verwässerung. Befürworter argumentieren, dass ein starker Partner – sei es der Staat oder ein Großinvestor – Intels Rolle als strategisch unverzichtbaren Chip-Produzenten langfristig stärkt.

Analystenstimmen

Die Einschätzungen bleiben gespalten: Während einige Research-Häuser Kursziele von 25 bis 27 EUR nennen und die politische Unterstützung als Rückenwind sehen, warnen andere vor anhaltendem Druck auf die Gewinne. Besonders die Frage, ob Intel den technologischen Rückstand in der AI-Hardware aufholen kann, gilt als zentral.

Community-Stimmung

Im Forum von Börsennews ist die Stimmung gespalten. Optimisten sehen im Staatseinstieg ein „Sicherheitsnetz“ und glauben, dass Intel so strategisch unverzichtbar bleibt. Pessimisten hingegen warnen: „Verwässerung frisst den Restgewinn weg.“
Einige User hoffen auf einen Befreiungsschlag durch den neuen AI-Chip, andere sehen kurzfristig wenig Kurspotenzial.

Bn-Redaktion/pl
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