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KI-Revolution bei Meta

Was steckt hinter dem Mega-Deal? 09.06.2025, 16:13 Uhr Jetzt kommentieren: 0

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Meta Platforms (A) 603,50 EUR -0,24 % Lang & Schwarz

Meta plant Mega-Investment in Scale AI – Wird dieses Startup zur neuen Geheimwaffe im KI-Wettrüsten?

Meta stellt Weichen für Milliarden-Investment

Meta Platforms steht laut Insidern kurz davor, mehr als 10 Milliarden US-Dollar in das KI-Startup Scale AI zu investieren – eine der größten privaten Finanzierungsrunden aller Zeiten. Die Gespräche laufen noch, finale Bedingungen sind nicht beschlossen. Es wäre die bislang größte externe KI-Investition des Tech-Giganten.

Warum Scale AI der strategische Schlüssel für Meta ist

Scale AI, 2016 von Alexandr Wang gegründet, zählt Microsoft und OpenAI zu seinen Kunden. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Datenannotation – ein zentrales Glied in der Trainingskette moderner KI-Modelle. Mit einem Umsatz von 870 Millionen US-Dollar im Jahr 2024 und einer Prognose von 2 Milliarden für 2025 hat sich Scale zu einem der Hauptprofiteure des KI-Booms entwickelt. Meta kooperiert mit Scale bereits im Rahmen des Programms „Defense Llama“, einem militärischen Ableger des Llama-Modells.

Zuckerbergs 65-Milliarden-Dollar-Wette auf KI

Mark Zuckerberg hat künstliche Intelligenz zur höchsten Priorität für Meta erklärt. Bis zu 65 Milliarden US-Dollar will der Konzern dieses Jahr in KI-Projekte investieren. Ziel ist es, das eigene Sprachmodell Llama als Industriestandard zu etablieren. Llama wird bereits über Facebook, Instagram und WhatsApp eingesetzt und erreicht laut Meta eine Milliarde Nutzer monatlich.

Meta schließt auf im KI-Wettlauf der Big Techs

Während Microsoft über 13 Milliarden Dollar in OpenAI investiert hat und Amazon sowie Alphabet Milliarden in Anthropic stecken, verfolgte Meta bislang eine strategieinterne, offene KI-Entwicklung. Eine direkte Cloud-Infrastruktur wie bei den Wettbewerbern fehlt jedoch. Durch die engere Partnerschaft mit Scale könnte Meta sowohl technologisch als auch geopolitisch aufholen – insbesondere durch gemeinsame Verteidigungsprojekte mit dem US-Militär.

Hochqualifizierte Datenveredelung als neues Geschäftsfeld

Scale setzt zunehmend auf hochqualifizierte Fachkräfte: 12 % der Mitarbeitenden im KI-Training verfügen über einen Doktortitel, über 40 % über einen Master, ein MBA oder ein Jurastudium. Diese Experten entwickeln komplexe Fragestellungen, um KI-Modelle durch „Reinforcement Learning“ intelligenter zu machen – etwa im Steuer- und Medizinbereich.

Politiknähe als strategischer Hebel

Wang, ein profilierter Kritiker Chinas, trat im April vor dem US-Kongress auf und forderte eine nationale Datenreserve sowie regulatorische Einheitlichkeit. Bereits 2024 bewerteten Investoren Scale AI mit 14 Milliarden US-Dollar, in einer Runde mit Beteiligung von Meta. Zu Jahresbeginn stand eine Bewertung von 25 Milliarden Dollar im Raum.

Kritik an Arbeitsbedingungen bleibt nicht aus

In der Vergangenheit wurde Scale auch wegen der niedrigen Bezahlung von Vertragspartnern in Ländern wie Kenia oder den Philippinen kritisiert. Das US-Arbeitsministerium hat jedoch laut Unternehmensangaben jüngst eine Untersuchung ohne Beanstandung abgeschlossen. Sprecher Joe Osborne betonte, dass Scale faire Löhne zahle, die im oberen Bereich der lokalen Gehaltsverteilung liegen.

Ein Deal, der den KI-Markt verändern könnte

Eine Meta-Beteiligung an Scale AI würde nicht nur deren Expansion beflügeln, sondern könnte Meta langfristig eine dominantere Rolle im globalen KI-Rennen verschaffen – sowohl zivil als auch militärisch. Für Wang wäre es ein symbolträchtiger Moment: Inspiriert vom Film „The Social Network“, gründete er sein Unternehmen – nun könnte der einstige Facebook-Filmheld sein wichtigster Partner werden.

Bn-Redaktion/ts
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