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KI-Alarm im Kanzleramt: Was Nvidia wirklich plant 21.06.2025, 14:27 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Jensen Huang, Founder, President, and CEO
© Symbolbild von nvidianews / Jensen Huang, Founder, President, and CEO
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Chiphersteller Nvidia zu Besuch beim Kanzler: Was steckt hinter der großen KI-Offensive?

Der Chef des wertvollsten Unternehmens der Welt, Nvidia-CEO Jensen Huang, hat sich am vorletzten Freitag mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) getroffen. Im Mittelpunkt stand Europas Rolle im globalen Wettbewerb um Künstliche Intelligenz (KI). Deutschland will mit einer groß angelegten Offensive aufholen. Nvidia könnte dabei eine entscheidende Rolle spielen.

Warum Jensen Huang gerade jetzt nach Europa kommt

Hinter Huangs Besuch steckt ein klarer wirtschaftlicher Hintergrund. Aufgrund von Exportbeschränkungen der USA nach China verliert Nvidia allein im laufenden Quartal rund acht Milliarden Dollar Umsatz. Bereits im vergangenen Quartal musste der Konzern Abschreibungen von etwa 4,5 Milliarden Dollar hinnehmen. Europa bietet daher eine dringend benötigte Alternative. Huang erwartet, dass Europas KI-Rechenkapazität in den nächsten zwei Jahren um das Zehnfache wächst.

Deutschland will KI-Gigafactory – hohe Kosten als Hürde

Deutschland plant bereits konkret eine „AI-Gigafactory“ mit rund 100.000 Hochleistungschips. Für Nvidia könnte das ein lukratives Geschäft sein, da der Konzern nahezu alle bedeutenden KI-Rechenzentren weltweit mit seinen Chips versorgt. Allerdings steht Deutschland vor Herausforderungen: Die Baukosten für Rechenzentren zählen hierzulande zu den höchsten Europas. Hinzu kommen Strompreise, die doppelt so hoch sind wie in den USA und bis zu 60 Prozent der Betriebskosten ausmachen.

Siemens und Nvidia stärken ihre Kooperation

Neben Gesprächen auf politischer Ebene intensiviert Nvidia auch industrielle Partnerschaften. Die Kooperation mit Siemens, die bereits seit 2022 besteht, wurde nun erweitert. Ziel ist es, mit KI-Unterstützung von der Produktentwicklung bis zur Serienfertigung industrielle Prozesse effizienter zu gestalten. 

Weitere deutsche Kooperationen bestehen mit Start-ups wie Neura Robotics, dem Übersetzungsdienst DeepL und der Initiative Applied AI, die dem Mittelstand Zugang zu Nvidia-Technologien verschafft. Damit versucht Nvidia, seine Marktposition trotz globaler Spannungen weiter auszubauen.

Darüber diskutieren die Nutzer

Unsere User diskutieren hauptsächlich den aktuellen Stand und Entwicklungen auf dem Aktien- und Kryptomarkt. Einige Nutzer bedauern, dass sie nicht rechtzeitig verkauft haben, andere analysieren die Marktlage und geben Empfehlungen. Ein Nutzer berichtet von einem erfolgreichen Handelstag, während weitere die jüngsten Kursbewegungen kommentieren.

Bn-Redaktion/ar
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