Die Handelswoche dürfte von den Zinsentscheiden der Fed und EZB dominiert werden. Daneben steht aber noch deutlich mehr an.

Den Märkten steht eine turbulente Woche bevor. Auf Börsianer und Ökonomen kommen gleich mehrere wichtige Termine zu. Los geht es am Dienstag, wenn die neuesten Inflationsdaten für Deutschland erwartet werden. Einen Tag später folgen  die Verbraucherpreise für die Euro-Zone. Ökonomen haben bereits im Vorfeld verlauten lassen, dass sie von einer Steigerung von 0,6 Prozent gegenüber dem Monat Dezember ausgehen. Das würde einer Teuerungsrate im Januar von 9,2 Prozent entsprechen.

Der Mittwoch hat gleich doppeltes Beben-Potenzial: Denn zusätzlich wird die US-Notenbank Fed ihre Zinsentscheidungen bekanntgeben. Europas Notenbanker melden sich am Donnerstag zu Wort. Die Überraschungen dürften sich in Grenzen halten, weil beide Notenbanken bereits Zinserhöhungen signalisiert haben. Trotzdem dürften die offiziellen Entscheide die Märkte bewegen.

Vor allem in den USA spekulieren bereits etliche Marktbeobachter darauf, dass sich der Zinserhöhungszyklus spätestens ab Herbst wieder umkehren könnte, nachdem die Inflation hier zuletzt rückläufig war. Der Freitag erwartet uns dann mit dem konjunkturellen Highlight: den US-Arbeitsmarktdaten. Hier erwarten viele Volkswirte eine leichte Abkühlung.

Zudem stehen in dieser Woche etliche Quartalszahlen von Unternehmen unterschiedlichster Couleur an, darunter die Tech-Platzhirsche Alphabet, Amazon, Apple und Meta. Weitere Tech-Unternehmen, die in der Super-Börsenwoche aktuelle Quartalszahlen veröffentlichen, sind Advanced Micro Devices (AMD), Atoss Software, Infineon, NXP Semiconductors, Software AG, Sony, Spotify und Qualcomm. Hinzu kommen die beiden Telekommunikationsanbieter T-Mobile US und Vodafone, genauso wie Pharma-Giganten Amgen, Glaxo-Smithkline, Merck, Novartis, Pfizer, Roche und Siemens Healtineers.

Damit nicht genug: Ihre Quartalszahlen öffnen werden die internationalen Börsenschwergewichte: Caterpillar, Exxon Mobil, Ford, General Motors, McDonalds, die Londoner Börse LSE, Philips, Ryanair und Shell, Siemens Gamesa, Thyssen-Krupp, sowie die Bankinstitute Deutsche Bank und ihre Fondstochter DWS, die UBS und Banco Santander.

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(ir) für die wallstreet:online Zentralredaktion


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