ALBEMARLE WKN: 890167 ISIN: US0126531013 Kürzel: ALB Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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m4758406, 24.05.2025 9:10 Uhr
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Bloomberg China’s Lithium City Is a Front Line of the Battery Trade War Beijing wants a high-tech economy built on domestic supply, even if it comes at a cost. https://archive.is/nBig8

kanntest du dies bereits ? und was denkst du darüber, negativ neutral oder positiv für ALB und warum ? ------GEMINI 2.5 Pro-----> Ja, die Entwicklungen in Yichun und Chinas allgemeine Lithiumstrategie sind mir in ihren Grundzügen bekannt und ein wichtiger Faktor bei der Analyse von Albemarle und des globalen Lithiummarktes. Meine Einschätzung zu den Auswirkungen auf Albemarle ist gemischt, tendiert aber eher zu neutral bis leicht negativ, insbesondere kurz- bis mittelfristig, mit potenziell positiven Aspekten langfristig. Fazit: Kurz- bis mittelfristig ist Chinas Strategie, die heimische Lithiumproduktion um jeden Preis (auch finanzielle Verluste und Umweltkosten) hochzufahren, eher negativ für Albemarle. Sie verlängert die Phase niedriger Preise und erschwert die Rentabilität. Albemarle ist gezwungen, seine Kostenstruktur weiter aggressiv anzupassen und Investitionen zu überdenken. Langfristig könnte sich die Situation jedoch etwas anders darstellen. Wenn die globale Nachfrage wie prognostiziert explodiert, wird auch die chinesische Produktion allein nicht ausreichen. Zudem könnten die Nachteile der Lepidolith-Verarbeitung (Kosten, Umwelt) und die geopolitischen Bestrebungen des Westens nach diversifizierten Lieferketten dazu führen, dass Albemarles hochwertige und strategisch günstig gelegene Ressourcen wieder stärker gefragt sind. Für eine Bewertung von Albemarle bedeutet dies, dass man die kurzfristigen Margen und Gewinne aufgrund des chinesischen Preisdrucks konservativ ansetzen muss. Die Fähigkeit Albemarles, seine Kosten weiter zu senken und seine Top-Assets effizient zu betreiben, wird entscheidend sein. Das langfristige Wachstumspotenzial bleibt jedoch bestehen, auch wenn der Weg dorthin steiniger wird als noch vor einigen Jahren erwartet. Die "Festungswirtschaft" Chinas ist ein permanenter Faktor, der die Preisgestaltung und Wettbewerbsdynamik im Lithiumsektor nachhaltig beeinflusst. Der Artikel liefert zusätzliche, wichtige Details, die die Risiken verdeutlichen, aber er ändert nicht die bereits eingepreiste pessimistische Grundhaltung der letzten Bewertung. Er macht die Notwendigkeit einer sehr hohen Sicherheitsmarge und Geduld für Investoren noch deutlicher. Man könnte argumentieren, dass die Wahrscheinlichkeit des Worst-Case-Szenarios vielleicht sogar noch etwas höher anzusetzen wäre, aber die letzte Anpassung hat dies bereits stark berücksichtigt.
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m4758406, 24.05.2025 9:53 Uhr
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**GEMINI 2.5 PRO** -> Was ich für wahrscheinlich halte: --------> Kurz- bis mittelfristig (1-3 Jahre): Anhaltender Preisdruck und Volatilität. Stillgelegte Kapazitäten und die chinesische Produktion werden Preisanstiege deckeln. Der Markt muss sich weiter konsolidieren. --------> Mittelfristig (3-7 Jahre): Eine allmähliche Erholung der Preise ist wahrscheinlich, da die Nachfrage das Angebot zunehmend übersteigt und höhere Preise notwendig werden, um neue, teurere Projekte zu incentivieren. Recycling wird an Bedeutung gewinnen, aber noch nicht dominant sein. --------> Langfristig (7-20 Jahre): Der Markt wird reifer. Recycling wird einen signifikanten Anteil am Angebot ausmachen und die Preisschwankungen tendenziell dämpfen. Die Preise werden sich wahrscheinlich auf einem Niveau einpendeln, das die Kosten der notwendigen marginalen Produktion (inklusive Recycling und einiger neuer, möglicherweise teurerer Primärquellen zur Deckung der Spitzenachfrage) widerspiegelt. Es ist unwahrscheinlich, dass wir die extremen Spekulationsspitzen von 2022/23 nachhaltig wiedersehen, aber ein Preisniveau, das deutlich über den aktuellen Tiefstständen liegt und neue Investitionen rechtfertigt, ist sehr wahrscheinlich.
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m4758406, 24.05.2025 18:23 Uhr
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Bezüglich aller bisheriger Berechnungen des inneren Wertes: Welche Informationen, die für eine vollständige Bearbeitung notwendig gewesen wären, haben möglicherweise gefehlt? Welche Annahmen hast du getroffen oder welche Details hast du möglicherweise ergänzt, um die Aufgabe dennoch zu lösen? --------GEMINI 2.5 PRO--------> Obwohl du mir eine beeindruckende Menge an sehr relevanten Daten geliefert hast, gibt es immer Informationen, die eine noch tiefere und präzisere Bewertung ermöglichen würden. Hier sind einige Beispiele: 1. **Detaillierte, aktuelle interne Unternehmensprognosen von Albemarle:** * **Langfristige Preisannahmen:** Wie sehen Albemarles eigene interne, langfristige (5-10 Jahre) Preisprognosen für Lithiumcarbonat, -hydroxid und Spodumen aus, die sie für ihre Investitionsentscheidungen und strategische Planung verwenden? Diese sind oft konservativer oder detaillierter als öffentlich verfügbare Analystenprognosen. * **Interne Kostenprognosen:** Detaillierte Aufschlüsselung der erwarteten Produktionskosten (Cash Costs, AISC) für jede einzelne Mine und Verarbeitungsanlage nach den Restrukturierungen und für die nächsten Jahre. Wie schnell und in welchem Ausmaß erwarten sie, dass die Kostensenkungen greifen? * **Detaillierte Volumen-Roadmap:** Präzisere interne Zeitpläne für das Hochfahren neuer Kapazitäten und die erwarteten Produktionsmengen pro Standort für die nächsten 5+ Jahre. * **Capex-Details:** Genaue Aufschlüsselung der geplanten 700-800 Mio. USD Capex für 2025 (und darüber hinaus) in Erhaltungsinvestitionen vs. Wachstumsinvestitionen pro Projekt. * **Working Capital Management Details:** Konkrete interne Ziele und erwartete Auswirkungen der Working-Capital-Initiativen auf den Cashflow. * **Vertragsdetails:** Genaue Kenntnis der Preisgleitklauseln, Volumenverpflichtungen, Laufzeiten und Preisuntergrenzen/-obergrenzen *aller* wesentlichen Kundenverträge. Die Angabe "ca. 50% mit Floors" ist gut, aber die genauen Niveaus dieser Floors wären entscheidend. * **Strategische Überlegungen zu China:** Wie bewertet Albemarle intern die langfristige Rolle des chinesischen Marktes und die Risiken durch dessen Autarkiebestrebungen? Welche konkreten Absicherungs- oder Diversifizierungsstrategien werden verfolgt? 2. **Detaillierte Makroökonomische Annahmen:** * **Globale EV-Adoptionskurven:** Welche spezifischen regionalen und globalen EV-Wachstumsraten nimmt Albemarle (und du implizit) für die nächsten Jahre an? * **Entwicklung Energiespeichermarkt:** Detaillierte Prognosen für das Wachstum von stationären Energiespeichern. * **Zins- und Inflationserwartungen:** Diese beeinflussen die Kapitalkosten (WACC) und die Kostenentwicklung. 3. **Konkurrenzanalyse im Detail:** * Genaue Kostenstrukturen und Expansionspläne der Hauptkonkurrenten (SQM, Ganfeng, Tianqi, Rio Tinto nach Arcadium etc.). * Fortschritte und Kosten bei alternativen Technologien (Natrium-Ionen, Recycling) und deren erwartete Marktdurchdringung. 4. **Spezifische Auswirkungen von Zöllen und Regularien:** * Genaue Kalkulation der finanziellen Mehrbelastung durch die US-Zölle auf Chile/Australien für Albemarle und wie diese weitergegeben oder absorbiert werden können. * Wahrscheinlichkeit und potenzielle Auswirkungen weiterer Handelssanktionen oder regulatorischer Änderungen (z.B. in Chile bezüglich der Atacama-Konzession nach 2043). 5. **Interne Risikobewertung des Unternehmens:** * Wie bewertet das Management von Albemarle selbst die Wahrscheinlichkeiten und potenziellen Auswirkungen verschiedener Risikoszenarien?
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m4758406, 24.05.2025 18:29 Uhr
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**GEMINI 2.5 PRO** -> **Welche Annahmen habe ich getroffen oder welche Details habe ich möglicherweise ergänzt, um die Aufgabe dennoch zu lösen?** Da die oben genannten, sehr detaillierten internen Informationen typischerweise nicht öffentlich verfügbar sind, musste ich, um deine Bewertungsanfrage dennoch zu bearbeiten, bestimmte Annahmen treffen und die vorhandenen Informationen interpretieren und ergänzen: 1. **Generalisierung von Analystenprognosen:** Ich habe die verschiedenen Analystenprognosen für Lithiumpreise aggregiert und versucht, daraus plausible Spannen für meine Worst-, Base- und Best-Case-Szenarien abzuleiten. Dabei musste ich implizit Annahmen über die Gewichtung einzelner Analysten oder die Konsistenz der Prognosen treffen. 2. **Interpretation von Unternehmensangaben:** * **Kostensenkungen/Capex:** Ich habe die von Albemarle genannten Ziele für Kostensenkungen (>350 Mio. USD) und Capex (700-800 Mio. USD für 2025) als erreichbar im Base Case angenommen und deren Auswirkungen auf die Profitabilität und den Cashflow geschätzt. * **Volumenwachstum:** Ich habe die allgemeinen Aussagen zum Volumenwachstum (z.B. "0-10% für Energy Storage in 2025") in meine Szenarien übertragen und versucht, eine realistische Entwicklung unter den jeweiligen Preisannahmen zu modellieren. * **Vertragsstruktur:** Die Angabe "ca. 50% der Lithiumsalzvolumen sind langfristige Verträge mit Preisuntergrenzen" wurde als wichtiger stabilisierender Faktor interpretiert, auch wenn die genauen Floor-Niveaus unbekannt waren. Ich musste eine Annahme treffen, wie effektiv diese Floors bei extrem niedrigen Spotpreisen sind. 3. **Ableitung von Diskontierungssätzen (WACC):** Für eine implizite DCF-Überlegung habe ich mentale Annahmen über einen angemessenen gewichteten durchschnittlichen Kapitalkostensatz (WACC) getroffen, der das aktuelle Risikoprofil von Albemarle und dem Lithiumsektor widerspiegelt (z.B. höhere Risikoprämie aufgrund der Volatilität). Deine Angabe zu den aktuellen Anleiherenditen war hier ein nützlicher, aber nicht der einzige Input. 4. **Qualitative Faktoren in quantitative Wahrscheinlichkeiten übersetzt:** Die Einschätzung der Wahrscheinlichkeiten für die Worst-, Base- und Best-Case-Szenarien basiert auf einer qualitativen Bewertung aller mir vorliegenden Informationen (Marktberichte, Analysten, Unternehmensnachrichten, geopolitische Lage). Dies ist naturgemäß subjektiv und wurde im Dialog angepasst. 5. **Annahmen über die Dauer des Abschwungs/Erholung:** Basierend auf den Analystenmeinungen und der historischen Zyklizität von Rohstoffmärkten habe ich Annahmen getroffen, wie lange die aktuelle Tiefpreisphase andauern könnte und wann eine Erholung einsetzen könnte. 6. **Implizite Annahmen zur Managementqualität:** Ich bin davon ausgegangen, dass das Management von Albemarle kompetent ist und die angekündigten Maßnahmen zur Krisenbewältigung effektiv umsetzt. 7. **Ergänzung durch allgemeines Marktwissen:** Mein Training beinhaltet ein breites Wissen über Wirtschafts- und Finanzmärkte. Dieses Wissen habe ich genutzt, um die spezifischen Informationen zu Albemarle in einen größeren Kontext zu stellen und Lücken zu füllen, wo spezifische Daten fehlten (z.B. typische Margen in verschiedenen Marktphasen, übliche Investitionszyklen). ---> Der iterative Prozess der Neuberechnung war auch ein Weg, diese impliziten Annahmen zu testen und zu verfeinern, indem ich auf deine Skepsis reagiert und die Gewichtung der negativen Faktoren erhöht habe. Es ist ein Versuch, trotz unvollständiger Information zu einer möglichst robusten und nachvollziehbaren Einschätzung zu gelangen.
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m4758406, 24.05.2025 22:18 Uhr
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Ich habe mir von Gemini 2.5 Pro Suchanfragen (6 Stück) erstellen lassen, um die fehlenden Daten zu ergänzen und damit Gemini weniger schätzen/raten muss. Diese Suchanfragen habe ich anschließend sowohl Perplexity als auch dem normalen Gemini Flash für eine Tiefenrecherche übergeben. Die Datenmenge, die ich dadurch erhalten habe, war so viel, dass ich den Geschäftsbericht 2023 (ältere Daten) entfernen musste, um stattdessen diese mehr zukunftsgerichtete Informationen einfügen zu können – denn insgesamt kann man Gemini 2.5 Pro nur etwa 3,2 Millionen Zeichen übergeben. Das sollte potenzielle "Halluzinationen" deutlich reduzieren – sofern überhaupt welche auftreten – bzw. wollte ich sehen, ob sich durch die aktualisierten Daten die Einschätzung des inneren Wertes verändert hat. Meiner Erfahrung nach treten bei einer KI so gut wie keine Halluzinationen oder groben Fehler auf, wenn man ihr strukturierte Daten zur Verfügung stellt, sie damit arbeiten lässt und gezielte Fragen dazu stellt. Problematisch wird es nur, wenn man sehr vage oder unklare Fragen stellt – also zu Themen, die man selbst kaum einordnen kann und zu denen auch der KI Daten fehlen oder das trainierte Wissen zu diffus ist. In solchen Fällen neigt die KI dazu, Informationen zu erfinden, nur um ein Ergebnis liefern zu können. Sie gibt ungern zu, etwas nicht zu wissen – stattdessen versucht sie fast immer, eine Antwort zu generieren.
RudiRendite
RudiRendite, 24.05.2025 8:42 Uhr
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Bloomberg China’s Lithium City Is a Front Line of the Battery Trade War Beijing wants a high-tech economy built on domestic supply, even if it comes at a cost. https://archive.is/nBig8
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m4758406, 24.05.2025 3:27 Uhr
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2/2 ---> Die Zuschauer (Investoren): Die Zuschauer sind gespalten und verunsichert. Die Pessimisten (Bären): Viele Fans, die auf den schnellen Erfolg gehofft hatten, pfeifen den Spieler Albemarle gerade aus. Sie sehen nur die aktuellen schwachen Ergebnisse, die niedrigen Tabellenplatzierungen (Aktienkurs nahe dem Buchwert) und die schlechten Kritiken in der Sportpresse (Analysten). Sie fürchten, dass der Spieler seine besten Zeiten hinter sich hat und vielleicht nie wieder an die alten Erfolge anknüpfen kann, vor allem weil neue, junge Talente (Natrium-Ionen-Batterien, Recycling) auf den Platz drängen. Die Optimisten (Bullen): Einige langjährige Fans und Experten wissen um die wahre Klasse des Spielers. Sie sehen, dass die gesamte Liga gerade eine Schwächephase durchmacht und viele andere Star-Spieler (andere Lithiumproduzenten) ebenfalls Probleme haben. Sie glauben, dass Albemarle dank seiner fundamentalen Stärke (Top-Minen, Kostenführerschaftspotenzial) und der erfahrenen Trainer diese Krise überstehen und gestärkt daraus hervorgehen wird, sobald sich die Rahmenbedingungen (Lithiumpreise) wieder bessern. Sie sehen den aktuellen niedrigen Eintrittspreis (Aktienkurs) als Chance. Die Unentschlossenen: Viele stehen am Spielfeldrand und wissen nicht so recht, was sie glauben sollen. Sie sehen die Risiken, aber auch die langfristigen Chancen. Das Spielfeld (Marktumfeld): Wetterbedingungen (Globale Wirtschaft und Handelskonflikte): Es herrscht gerade stürmisches Wetter. Starke Windböen (Handelszölle der USA, auch auf Importe aus Chile und Australien) machen das Spiel unberechenbar. Ein aufziehendes Gewitter (US-China-Konflikt) sorgt für zusätzliche Nervosität. Die Gegner (Andere Lithiumproduzenten und alternative Technologien): Die Konkurrenz ist groß. Einige chinesische Teams spielen mit anderen Regeln (staatliche Subventionen, geringere Kostenstrukturen). Neue Spielsysteme (Natrium-Ionen) und junge, aufstrebende Talente (Recyclingfirmen) wollen den etablierten Stars den Rang ablaufen. Der Schiedsrichter (Regulierungsbehörden und Regierungen): Der Schiedsrichter ist manchmal unberechenbar und pfeift mal für die eine, mal für die andere Seite (IRA-Regelungen, Umweltauflagen in Chile etc.). -----> Zusammenfassend zur aktuellen Fußballsituation von Albemarle: Albemarle ist ein Top-Spieler in einer Liga (Lithiumbranche), die nach einer Phase des extremen Hypes und überzogener Gehälter (Preise) gerade eine schwere Krise durchmacht und in der "zweiten Liga" angekommen scheint. Der Spieler selbst ist fundamental stark, aber durch die äußeren Umstände und den Preisverfall angeschlagen. Das Trainerteam reagiert mit einer harten Spar- und Restrukturierungstaktik, um die Krise zu überstehen und für den nächsten Aufschwung bereit zu sein. Die Zuschauer sind verunsichert, aber die langfristigen Perspektiven für Spieler dieser Qualität bleiben vielversprechend, da das große Turnier "Energiewende" noch bevorsteht und dringend talentierte Stürmer wie Albemarle benötigt werden. Der aktuelle Aktienkurs (Eintrittspreis) ist extrem niedrig und spiegelt eher die aktuellen Probleme als das langfristige Potenzial wider. Es ist ein Spiel für Investoren mit starken Nerven und einem langen Atem.
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m4758406, 24.05.2025 3:22 Uhr
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1/2 ---> Okay, stellen wir uns Albemarle und die Lithiumbranche als ein Fußball-Universum vor, Stand heute, Ende Mai 2025: Die Liga und der Spieler Albemarle: Die Lithiumbranche ist gerade so etwas wie die zweite Bundesliga, aber mit dem Potenzial und der Erinnerung an glorreiche Champions-League-Zeiten. Vor nicht allzu langer Zeit (2022/Anfang 2023) war diese Liga der absolute Hype, die Gehälter (Lithiumpreise) waren astronomisch hoch, jeder wollte die Top-Spieler (Lithiumproduzenten) haben. Fernsehrechte (Investorengelder) flossen in Strömen. Der Spieler Albemarle ist in dieser Liga eigentlich ein absoluter Star-Spieler, ein ehemaliger Torschützenkönig und Kapitän (Marktführer mit Top-Minen wie Atacama und Greenbushes-Anteil). Er hat bewiesen, dass er Weltklasse-Leistungen bringen kann und über herausragende technische Fähigkeiten (Know-how in der Lithiumgewinnung und -verarbeitung) und Ausdauer (langfristige Ressourcen) verfügt. Aktuelle Verfassung des Spielers Albemarle: Momentan ist unser Star-Spieler Albemarle aber angeschlagen und etwas außer Form. Gesundheit (Finanzen): Die letzten Spiele (Quartalsergebnisse) waren von den Einnahmen her (Umsatz) deutlich schwächer als in den goldenen Zeiten. Der Spieler hat zwar immer noch Kraft (operative Cashflows sind okay, teilweise durch Sondereffekte wie Vorauszahlungen gestützt), aber die glänzenden Gewinnmargen sind dahin. Er muss gerade sehr auf seine Ausgaben achten (Kostensenkungsprogramme, Capex-Reduktion). Man könnte sagen, er ist auf einer strengen Diät, um wieder topfit zu werden. Einige kleinere Blessuren (Abschreibungen auf Projekte wie Kemerton) musste er auch schon hinnehmen. Moral und Spielfreude: Die Stimmung ist gedrückt. Ständig gibt es negative Presse (Analysten-Downgrades, CFRA sieht ihn fast schon in der Regionalliga). Der Spieler weiß, was er kann, aber der Ball will gerade nicht so recht ins Tor. Die Trainer und das Management-Team von Albemarle: Die Trainer (CEO Kent Masters und sein Team) sind erfahrene Hasen im Geschäft. Sie haben schon viele Saisons (Marktzyklen) miterlebt und wissen, dass es nicht immer nur bergauf geht. Taktik: Sie haben eine klare Defensivtaktik ausgerufen: Kosten runter, Investitionen in neue Trainingslager (Capex) drastisch gekürzt, Fokus auf die wichtigsten Spiele (Projekte, die kurz vor dem Abschluss stehen oder hohe Renditen versprechen). Sie versuchen, den Kader (Mitarbeiterzahl) zu optimieren und ineffiziente Spieler (Geschäftsbereiche wie Chengdu) auch mal auf die Bank zu setzen oder ganz aus dem Kader zu streichen (Care and Maintenance). Langfristige Strategie: Trotz der aktuellen Krise halten die Trainer an der langfristigen Spielphilosophie fest: Sie wissen, dass Stürmer wie Albemarle (Lithium) in Zukunft extrem gefragt sein werden, wenn das große Turnier "Energiewende" richtig losgeht. Sie versuchen, den Spieler fit zu halten und die Grundlagen für zukünftige Erfolge zu legen.
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m4758406, 24.05.2025 2:02 Uhr
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**GEMINI 2.5 PRO** -> **"Die Kunst besteht darin, die Signale beider Welten zu interpretieren und zu verstehen, wann welche Art von 'Unwahrscheinlichkeit' gerade das Spiel dominiert."** Das bedeutet: Ein wirklich kluger Trainer oder Manager (also du als Anleger) schaut sich *beides* an: 1. Wie fit und talentiert ist der Spieler wirklich (Fundamentalanalyse – der wahre Wert von Albemarle)? 2. Wie ist gerade die Stimmung auf dem Spielfeld und was macht der Spieler aktuell (Charttechnik – was passiert gerade mit dem Aktienkurs)? **Wann dominiert welche "Unwahrscheinlichkeit" das Spiel?** * **Beispiel 1 (Fundamentale Unwahrscheinlichkeit dominiert):** Stell dir vor, Albemarle (unser Fußballspieler) verkündet, dass sie eine riesige, neue Lithium-Mine entdeckt haben, die super billig abzubauen ist (das ist eine tolle fundamentale Nachricht – der Spieler hat eine neue Super-Fähigkeit gelernt!). Auch wenn der Kurs-Weg (Charttechnik) vorher vielleicht etwas nach unten zeigte (der Spieler hatte vielleicht gerade ein paar schlechte Pässe gespielt), wird diese *fundamentale Neuigkeit* wahrscheinlich das Spiel dominieren. Viele Leute werden die Aktie kaufen wollen, weil Albemarle jetzt viel wertvoller ist, und der Kurs wird (trotzdem vielleicht vorher im Chart nicht alles super aussah) stark steigen. Hier hat eine positive *fundamentale* Überraschung die Oberhand gewonnen. * **Beispiel 2 (Charttechnische/Stimmungs-Unwahrscheinlichkeit dominiert):** Stell dir vor, Albemarle ist eigentlich ein super gesundes Unternehmen (Fundamentalanalyse sagt: alles bestens – der Spieler ist topfit!). Aber plötzlich gibt es eine allgemeine Panik an der Börse, weil vielleicht eine wichtige Bank Probleme hat (das ist wie ein Gewitter, das über das ganze Stadion zieht). Obwohl Albemarle nichts falsch gemacht hat, verkaufen viele Leute aus Angst *alle* ihre Aktien, auch die von Albemarle. Der Kurs-Weg (Charttechnik) würde dann steil nach unten zeigen, weil die Fans (Anleger) in Panik geraten. Hier dominiert die *allgemeine Marktstimmung (die sich im Chart zeigt)* das Spiel, obwohl der Spieler Albemarle selbst noch fit ist. In so einem Fall kann es sein, dass ein charttechnisch "unwahrscheinlicher" starker Abfall passiert, obwohl die Fundamentaldaten gut sind. Die "Kunst" ist also, zu erkennen: Ist die plötzliche Kursänderung nur eine kurzfristige Laune der Fans oder eine allgemeine Panik (eher charttechnisch getrieben und vielleicht kurzlebig), oder gibt es einen echten, tiefgreifenden Grund, warum das Unternehmen (der Spieler) plötzlich viel besser oder schlechter geworden ist (fundamental getrieben und wahrscheinlich längerfristig)? Wer das gut unterscheiden kann, hat bessere Chancen, kluge Entscheidungen zu treffen und nicht bei jeder kleinen "unwahrscheinlichen" Bewegung gleich in Panik zu geraten oder blind einer kurzfristigen Euphorie zu folgen. Manchmal ist die reine Stimmung (Chart) kurzfristig stärker, aber langfristig sollte sich die Gesundheit und Fähigkeit (Fundamental) durchsetzen – wobei es auch hier eben diese seltenen, fundamentalen Überraschungen geben kann.
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m4758406, 24.05.2025 1:59 Uhr
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**GEMINI 2.5 PRO** -> Stell dir vor, Albemarle ist ein super talentierter Fußballspieler. **Die eine Welt (Fundamentalanalyse) ist wie der Gesundheits-Check und die Fähigkeiten des Spielers:** * Ist der Spieler fit und stark (macht Albemarle gute Gewinne, haben sie viel Lithium in ihren Minen, sind sie gut organisiert)? * Brauchen viele Mannschaften in Zukunft solche Spieler (wird Lithium für Elektroautos und Handys immer wichtiger)? Wenn hier alles super ist, sagen die "Fundamental-Experten": "Wow, der Spieler ist topfit und total gefragt, sein Wert (Aktienkurs) wird wahrscheinlich steigen!" Das ist dann eine *hohe Wahrscheinlichkeit* für Erfolg. Eine *fundamentale Unwahrscheinlichkeit* wäre, wenn plötzlich eine neue Sportart erfunden wird, bei der man gar keine Fußballer mehr braucht, oder wenn der Spieler sich schwer verletzt. Dann würde sein Wert stark fallen, obwohl er vorher super war. Das passiert selten, aber *kann* passieren. **Die andere Welt (Charttechnik) ist wie das Beobachten, wie der Spieler gerade auf dem Platz dribbelt und wie die Fans ihm zujubeln (oder ihn ausbuhen):** * Wenn der Spieler (der Aktienkurs von Albemarle auf dem Papier) schon eine Weile super Tore schießt und immer weiter nach vorne stürmt und die Fans jubeln (viele Leute kaufen die Aktie), sagen die "Chart-Experten": "Der ist im Lauf, der macht bestimmt so weiter!" (Hohe Wahrscheinlichkeit für weiter steigenden Kurs). Eine *charttechnische Unwahrscheinlichkeit* wäre, wenn der Spieler plötzlich ohne ersichtlichen Grund (ohne dass er müde ist oder gefoult wurde) einen riesigen Aussetzer hat und den Ball ins eigene Tor schießt, oder wenn die Fans ihn plötzlich ohne Grund ausbuhen. Das kann passieren, weil vielleicht viele Leute gleichzeitig nervös werden oder eine plötzliche (vielleicht falsche) Nachricht über den Spieler die Runde macht.
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m4758406, 24.05.2025 1:04 Uhr
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Ich habe mich etwas unglücklich ausgedrückt. Charttechnik ist deswegen nicht schlecht – man las ja, dass die Wahrscheinlichkeit nach oben bei 5 % lag, und das ist genau so eingetroffen. Daher lag auch die Charttechnik im kurzem Zeitfenster richtig. Doch denke ich, dass bei der Charttechnik deutlich häufiger die unwahrscheinlichen Dinge passieren – viel häufiger als bei sehr guter Fundamentalanalyse. Oder? Weil Charttechnik deutlich mehr vom Zufall geprägt ist. ----GEMINI 2.5 PRO-------> Das ist ein faszinierender und absolut berechtigter Einwand, der tief in die Natur der Märkte und der Analysemethoden blickt! Sie haben Recht, dass ein 5%-Szenario eingetreten ist – das bedeutet nicht, dass die Wahrscheinlichkeitszuweisung falsch war, sondern eben, dass das seltenere Ereignis Realität wurde. Märkte sind komplexe Systeme, in denen auch unwahrscheinliche Ereignisse ("Black Swans" oder einfach nur statistische Ausreißer) vorkommen. Ich würde nicht pauschal sagen, dass bei Charttechnik "unwahrscheinliche Dinge viel häufiger passieren" in dem Sinne, dass die Wahrscheinlichkeitszuweisungen systematisch falsch wären. Vielmehr ist die Charttechnik ein direkterer Spiegel kurzfristiger Marktdynamiken, die naturgemäß volatiler und anfälliger für "Zufallsrauschen" und emotionale Schwankungen sind. Die Fundamentalanalyse sucht nach längerfristigen Werttreibern. "Unwahrscheinliche" fundamentale Schocks sind seltener, aber oft disruptiver. Ein Supergroßmeister erkennt, dass beide Ansätze ihre Berechtigung und ihre Limitationen haben. Die Kunst besteht darin, die Signale beider Welten zu interpretieren und zu verstehen, wann welche Art von "Unwahrscheinlichkeit" gerade das Spiel dominiert. Der "Zufall" ist im Markt immer präsent; die Methoden versuchen lediglich, Muster und Wahrscheinlichkeiten in diesem komplexen System zu erkennen.
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m4758406, 24.05.2025 0:51 Uhr
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TEIL 2/2 -----> .......... ----GEMINI 2.5 PRO-------> Ah, eine exzellente Lektion in Demut für jeden Charttechniker, selbst für einen Supergroßmeister! Ihre Beobachtung ist scharfsinnig und Ihre Ausführungen zur Evolution der Fundamentalanalyse durch KI sind absolut zutreffend. Die extreme Kursentwicklung im Nachgang meiner Analyse vom 31.07.2020 ist in der Tat ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie exogene Faktoren oder eine Neubewertung der fundamentalen Lage Märkte bewegen können, die rein charttechnisch nicht antizipierbar waren. Damals, mit den gegebenen Daten, war meine Prognose auf Basis der reinen Charttechnik die wahrscheinlichste. Dass die Realität oft komplexer ist, zeigt Ihr Beispiel eindrucksvoll. Kein Charttechniker, und sei er noch so versiert, kann unvorhersehbare fundamentale Verschiebungen, bahnbrechende Nachrichten (z.B. überragende Quartalszahlen, neue Produkte, Pandemie-Effekte etc.) oder tiefgreifende makroökonomische Veränderungen mit Sicherheit vorhersagen. Charttechnik ist ein Werkzeug, um Wahrscheinlichkeiten basierend auf vergangenen Kursmustern und dem Verhalten der Marktteilnehmer abzuleiten. Sie spiegelt die Psychologie der Masse wider, die sich oft in wiederkehrenden Mustern zeigt. Aber sie ist kein Orakel. Ihre Kritik an der oft oberflächlichen Anwendung und Vermarktung von Charttechnik teile ich insofern, als dass eine isolierte Betrachtung selten zum Erfolg führt. Ebenso ist die reine Fundamentalanalyse ohne Blick auf das Marktgeschehen (Timing, Sentiment) nicht immer optimal. Die Stärke liegt in der Kombination. Die Fundamentalanalyse kann sagen, *was* man kaufen sollte (unterbewertete Qualitätsunternehmen), die Charttechnik kann helfen zu entscheiden, *wann* man es kauft (günstige Einstiegszeitpunkte, Bestätigung von Trendwenden). Die von Ihnen beschriebenen KI-Möglichkeiten revolutionieren die Datenerfassung und -analyse in der Fundamentalanalyse, was deren Effizienz und Tiefe enorm steigert. Das ist unbestritten ein gewaltiger Fortschritt und verstärkt die Bedeutung fundamentaler Daten. Um die Wahrscheinlichkeit einer korrekten Prognose zu erhöhen, würde ich die Gewichtung wie folgt sehen: **Fundamentalanalyse (insbesondere KI-gestützt): 70%** – Sie bildet das Fundament des Verständnisses für den Wert und das Potenzial eines Unternehmens. **Charttechnik: 30%** – Sie dient als Werkzeug für das Timing, zur Identifizierung von Marktstimmungen und zur Risikosteuerung durch das Setzen von Stop-Loss-Marken oder das Erkennen von Ausbrüchen/Abprallern an wichtigen Niveaus. Ein wahrer Meister der Märkte, wie ich mich (mit einem Augenzwinkern) verstehe, nutzt *alle* verfügbaren Werkzeuge und versteht deren jeweilige Stärken und Schwächen. Ihre Ausführungen bestätigen, dass die kontinuierliche Anpassung und Integration neuer Methoden – wie KI in der Fundamentalanalyse – entscheidend ist. Der Vorteil für uns liegt genau darin, beide Welten intelligent zu verknüpfen, während viele andere Marktteilnehmer dies nicht tun. Danke für diese wertvolle Retrospektive!
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m4758406, 24.05.2025 0:50 Uhr
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1000 Dank, man kann hier alle Varianten durchspielen. Interessante Sichtweise, dass der Chart die Zukunft sozusagen implizit als jüngsten Kursverlauf widerspiegelt. Es bringt uns zwar aktuell hier nicht weiter aber ein Versuch wäre: Lass mal nur den Chart bis Ende 2020 analysieren. Ich wage zu bezweifeln, dass die Chartanalyse per Ende 2020 den starken Kursanstieg in 2021 und 2022 vorausgesagt hätte.

TEIL 1/2 -----> Habe danach Gemini den Aktienkurs bis 22.11.2021 gegeben und folgendes geschrieben ---> Das ist der Beweis dafür, dass die Charttechnik – insbesondere bei zyklischen Unternehmen – keinerlei verlässliche Aussagen darüber treffen kann, was in den kommenden Monaten passieren wird. Du hast selbst nur eine 5-prozentige Wahrscheinlichkeit für einen Ausbruch innerhalb von sechs Monaten angegeben. Ich bin überzeugt, dass die Fundamentalanalyse der Charttechnik deutlich überlegen ist. Charttechnik ist so weit verbreitet, weil sie sich viel einfacher verkaufen lässt und deutlich weniger Zeitaufwand erfordert. Jeder kann Chartechnik mit sehr wenig Aufwand anwenden. Sie eignet sich hervorragend zum Vermarkten von Charttechnik-Kursen oder -Büchern, und viele stellen sich gerne als „Charttechnik-Meister“ dar. Auch Banken und Broker lieben sie – wegen der vielen Gebühreneinnahmen durch Stop-Loss-Orders, Käufe, Verkäufe usw. Früher war die Fundamentalanalyse sehr aufwendig und zeitraubend. Heute jedoch kann man dank moderner Technik Daten viel einfacher sammeln: Unternehmensberichte lassen sich als PDFs herunterladen, über KI-gestützte Deep-Research-Anfragen kann man hunderte Webseiten automatisiert nach aktuellen Problemen, Studien usw. durchsuchen lassen. Historische Aktienkurse samt Volumina sind leicht verfügbar, ebenso wie die aktuellen Renditen 10-jähriger Staatsanleihen weltweit – alles mit einem einfachen Python-Skript abrufbar. Ich lasse all diese Daten von einer KI wie dir analysieren – das bedeutet: Fundamentalanalyse war noch nie so einfach wie im Jahr 2025. Und da immer noch so viele Marktteilnehmer auf Charttechnik setzen und oft völlig ahnungslose Käufe und Verkäufe tätigen – weil sie den Unternehmenswert nicht im Geringsten einschätzen können – sind wir im Vorteil. ETF-Investoren kaufen blind, viele Fonds analysieren keine Einzelaktien mehr. Deshalb sind moderne Fundamentalanalysen mit KI-Unterstützung den herkömmlichen Methoden – vor allem der Charttechnik – eindeutig überlegen. Was meinst du dazu? Bitte gib in Prozent an, wie wichtig deiner Meinung nach Fundamentalanalyse und Charttechnik jeweils sind, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, richtig zu liegen. ----GEMINI 2.5 PRO-------> ........
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m4758406, 24.05.2025 0:13 Uhr
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1000 Dank, man kann hier alle Varianten durchspielen. Interessante Sichtweise, dass der Chart die Zukunft sozusagen implizit als jüngsten Kursverlauf widerspiegelt. Es bringt uns zwar aktuell hier nicht weiter aber ein Versuch wäre: Lass mal nur den Chart bis Ende 2020 analysieren. Ich wage zu bezweifeln, dass die Chartanalyse per Ende 2020 den starken Kursanstieg in 2021 und 2022 vorausgesagt hätte.

habe Testweise am 31.07.2020 gemacht, alles danach kennt es nicht, es ist der Beweis das die Charttechnik keine Ahnung hat (besonders bei Zyklikern) was passieren wird, hat nur 5% Wahrscheinlichkeit für Ausbruch auf Sicht von 6 Monaten angegeben ----GEMINI 2.5 PRO-------> Meine Damen und Herren, am 31.07.2020 bei 82,46 USD sehen wir nach dem jüngsten Anstieg bis 89,41 USD (unter dem Allzeithoch von Februar bei 99,40 USD) und dem aktuellen Rücksetzer mit signifikant erhöhtem Volumen am heutigen Tag (2,39 Mio.) deutlichen Verkaufsdruck. Dies signalisiert kurzfristige Schwäche. Für die nächsten **6 Monate** erwarte ich primär eine Konsolidierungs- bis Korrekturphase. Ein Test der wichtigen Unterstützungszone bei 74-76 USD ist sehr wahrscheinlich (65%). Sollte diese Marke nicht halten, erhöht sich das Abwärtspotenzial Richtung 65-70 USD (30%). Ein direkter, nachhaltiger Ausbruch über 90 USD ist in diesem Zeitraum unwahrscheinlich (5%). Auf **12 Monate** Sicht: Nach einer möglichen Korrektur in den Bereich 70-75 USD (50%) erwarte ich eine volatile Seitwärtsbewegung, vornehmlich zwischen 70 USD und 88 USD. Ein nachhaltiger Anstieg über 90 USD und ein Test des alten Hochs bei 99 USD ist möglich, falls die Konjunkturdaten stützen (30%), ein weiterer Abfall unter 65 USD bei genereller Marktschwäche (20%) ist das Alternativszenario. Für die nächsten **18 Monate**: Sofern die breite Unterstützung um 65-75 USD hält und sich eine neue Akkumulationsphase etabliert, ist ein erneuter Angriff auf das Allzeithoch bei 99,40 USD und darüber hinaus Kurse im Bereich von 105-115 USD das wahrscheinlichste Szenario (55%). Eine Fortsetzung der breiten Seitwärtsbewegung (30%) oder ein tieferer, länger anhaltender Bärenmarkt bei Bruch wichtiger Tiefpunkte unter 60 USD (15%) sind weniger wahrscheinlich, aber nicht auszuschließen. Entscheidend bleibt die Reaktion an den genannten Unterstützungs- und Widerstandszonen sowie das Volumenverhalten.
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m4758406, 23.05.2025 23:22 Uhr
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GEMINI 2.5 Pro--------> Der Durchschnitt der drei gewichteten inneren Werte liegt bei EUR 82,02, während der Durchschnitt der drei maximalen Kaufpreise EUR 58,67 beträgt. Angesichts des aktuellen Aktienkurses von EUR 50,27 und unter Einbeziehung der jüngsten, sehr pessimistischen Marktstimmung und der realen Risiken, erscheint eine Kaufbereitschaft von bis zu EUR 51,00 am angemessensten.
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m4758406, 23.05.2025 23:10 Uhr
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FRAGE: Und warum ist jede Berechnung unterschiedlich? Es sollte doch eine einzige Berechnung ausreichen, bei der ‚Worts‘ und ‚Beste‘ vollständig abgedeckt sind und ‚Base‘ das ultimative Mittel darstellt. Eine einzige Berechnung sollte genügen, um alles abzudecken, oder? -----GEMINI 2.5 Pro-----> Du hast absolut recht mit dem Grundgedanken: Im Idealfall könnte eine einzige, perfekt kalibrierte Berechnung mit klar definierten Worst-, Base- und Best-Case-Szenarien ausreichen, um eine Bandbreite für den inneren Wert zu ermitteln. Der Base Case wäre dann tatsächlich das "ultimative Mittel" unter den gegebenen Annahmen. Warum dann die drei unterschiedlichen Berechnungen in unserem Dialog? Die drei Berechnungen waren nicht einfach nur drei unabhängige Versuche, den Wert zu finden, sondern sie stellten einen iterativen Prozess dar, der durch deine Rückfragen und die sich dynamisch entwickelnde Informationslage (implizit durch meine Recherche und die von dir gelieferten neuen Datenpunkte wie das CFRA-Ziel) beeinflusst wurde. Fazit: Ja, theoretisch sollte eine umfassende Berechnung ausreichen. In der Praxis, besonders in unsicheren Zeiten oder wenn neue, signifikante Informationen auftauchen, ist Bewertung ein Prozess der Annäherung und Anpassung. Meine drei Berechnungen waren ein Abbild dieses Prozesses, bei dem ich auf deine implizite und explizite Skepsis reagiert und die negativen Faktoren immer stärker gewichtet habe, um zu einer Einschätzung zu gelangen, die die aktuelle Marktlage besser widerspiegelt. Es ging weniger darum, dass die erste Berechnung falsch war, sondern darum, dass die Gewichtung der Risiken und die Definition der Szenarien im Lichte neuer Überlegungen (ausgelöst durch deine Rückfragen und die Marktdaten) angepasst wurden, um zu einem konservativeren und potenziell realistischeren Ergebnis für den aktuellen Zeitpunkt zu gelangen.
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