TSMC-Expansion: Apple sichert sich die Zukunft

Der taiwanesische Chiphersteller TSMC, einer von Apples wichtigsten Zulieferern, hat angekündigt, 100 Milliarden USD in den Ausbau seiner US-Chipfertigung zu investieren. Diese Maßnahme soll die Produktion in Arizona beschleunigen und Apple dabei helfen, sich unabhängiger von asiatischen Lieferketten zu machen. Analysten bewerten diesen Schritt als strategisch sinnvoll, da Apple für seine High-End-Produkte auf eine verlässliche Halbleiterversorgung angewiesen ist.

Marktanteile in China und Europa schrumpfen

Apple hat im Januar Marktanteile in China und Europa verloren. In China sank der iPhone-Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 24 %, was auf die starke Konkurrenz von Huawei und Xiaomi zurückzuführen ist. In Europa gab es ebenfalls einen Rückgang von 7 %, da Samsung und andere Android-Hersteller preislich attraktivere Alternativen bieten.

Geheime Produktankündigung: Kommt ein neues „Air“-Gerät?

Apple-CEO Tim Cook hat angedeutet, dass das Unternehmen in Kürze eine wichtige Ankündigung im Bereich „Air-Produkte“ machen wird. Ob es sich um neue AirPods, eine AR-Brille oder eine ganz neue Gerätekategorie handelt, bleibt unklar. Die Anleger warten gespannt – doch bisher blieb die Marktreaktion verhalten.

Wie reagiert die Community?

Anleger sind gespalten: Während einige auf Apples Innovationskraft und stabile Gewinne setzen, sorgen sich andere um die schwächeren iPhone-Verkäufe und geopolitische Einflüsse. Trotz der Herausforderungen hält Warren Buffett weiterhin an seinen Apple-Anteilen im Wert von über 150 Milliarden USD fest, was viele als Vertrauenssignal werten.

Fazit: Stabilität oder neue Herausforderungen?

Apple bleibt ein Top-Player, doch geopolitische Risiken, nachlassende Marktanteile und steigende Konkurrenz setzen den Konzern unter Druck. Kann die TSMC-Investition und eine neue Produktinnovation das Wachstum wieder ankurbeln?