DAX WKN: 846900 ISIN: DE0008469008 Kürzel: DAX Forum: Indizes Thema: Hauptdiskussion

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20. May, 23:00:49 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 867.810
GoldmädchenOrign
GoldmädchenOrign, 18.03.2023 3:57 Uhr
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Wie gesagt, wenn dies Intention des Staates sein sollte, braucht es die Digitalisierung nicht dafür. Das hat auch schon in der DDR und im dritten Reich funktioniert. Ja, diese Diskussion muss geführt werden und selbstverständlich gibt es auch sehr viel Missbrauchspotential. Gar nicht auszumalen, was so eine AFD an der Macht mit all diesen verlockenden Daten und Querbezügen so anstellen wollen würde .... 😱 Man weiss ja nie, wen die demokratische Mehrheit und der durchschnittliche Bildzeitungsleser so an die Macht befördert. 😁 Um so wichtiger, schnellstmöglich rechtliche Rahmen und Diskurs für unausweichlichen Fortschritt zu schaffen.

Auch das ist eigentlich (vertraglich vorweg) ausgeschlossen, nach meiner beruflichen Erfahrung, dass eine Partei hier was machen kann (egal ob an der Macht oder nicht). Dwg wird vorweg die Ausgliederung der Serverbetreuung auf externe Firmen durchgeführt.
MemeDog
MemeDog, 18.03.2023 4:01 Uhr
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Auch das ist eigentlich (vertraglich vorweg) ausgeschlossen, nach meiner beruflichen Erfahrung, dass eine Partei hier was machen kann (egal ob an der Macht oder nicht). Dwg wird vorweg die Ausgliederung der Serverbetreuung auf externe Firmen durchgeführt.

Mein Szenario war für die Verbildlichung vielleicht stark vereinfacht und übertrieben. 🍻
GoldmädchenOrign
GoldmädchenOrign, 18.03.2023 4:05 Uhr
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Mein Szenario war für die Verbildlichung vielleicht stark vereinfacht und übertrieben. 🍻

Ja ich will nur betonen, das ist eigentlich alles unmöglich in einem korrekt durchgeführten Sicherheitskonzept von Hochverfügbarkeits-/Hochsicherheitsdaten. Womit du vollkommen Recht hast ist der Vergleich mit der DDR (fand ich sehr gut!), aber mit einem richtig aufgebauten Sicherheitskonzept ist auch das nicht wirklich möglich.
D
DerAktienKaiser, 18.03.2023 4:26 Uhr
0
Daten und Steuerungsmechanismen über diese Daten wecken Begehrlichkeit klar. Das Beispiel mit der DDR fand ich auch gut, nur ist es viel leichter mit der Digitalisierung geworden. Egal welche politische Elite gerade dran ist könnte es eben diese Daten und Steuerungsmechanismen für eigene Ziele oder die Ziele Ihrer Interessensgruppen die sie vertreten nutzen.
D
Du_hast_Recht, 18.03.2023 8:03 Uhr
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Wie gesagt, wenn dies Intention des Staates sein sollte, braucht es die Digitalisierung nicht dafür. Das hat auch schon in der DDR und im dritten Reich funktioniert. Ja, diese Diskussion muss geführt werden und selbstverständlich gibt es auch sehr viel Missbrauchspotential. Gar nicht auszumalen, was so eine AFD an der Macht mit all diesen verlockenden Daten und Querbezügen so anstellen wollen würde .... 😱 Man weiss ja nie, wen die demokratische Mehrheit und der durchschnittliche Bildzeitungsleser so an die Macht befördert. 😁 Um so wichtiger, schnellstmöglich rechtliche Rahmen und Diskurs für unausweichlichen Fortschritt zu schaffen.

Schlimmer als die grünen ist wohl keine Partei, damit haben wir schon das schlimmste Szenario bzw. Das zweit schlimmste, wenn sie die stärksten Partei wäre wäre es der Untergegang.
MemeDog
MemeDog, 18.03.2023 3:52 Uhr
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Ich sehe die Digitalisierung an sich nicht als Bedrohlich an, wenn sie so gemacht wird, dass Sie nicht politisch als Überwachungs- und Kontrollinstrument genutzt wird. Wo große Chancen sind sind auch Risiken so wie zumeist.

Wie gesagt, wenn dies Intention des Staates sein sollte, braucht es die Digitalisierung nicht dafür. Das hat auch schon in der DDR und im dritten Reich funktioniert. Ja, diese Diskussion muss geführt werden und selbstverständlich gibt es auch sehr viel Missbrauchspotential. Gar nicht auszumalen, was so eine AFD an der Macht mit all diesen verlockenden Daten und Querbezügen so anstellen wollen würde .... 😱 Man weiss ja nie, wen die demokratische Mehrheit und der durchschnittliche Bildzeitungsleser so an die Macht befördert. 😁 Um so wichtiger, schnellstmöglich rechtliche Rahmen und Diskurs für unausweichlichen Fortschritt zu schaffen.
GoldmädchenOrign
GoldmädchenOrign, 18.03.2023 3:52 Uhr
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Gibt es keine Entwickler, die quasi Zugang zu Code vom System haben? Hat wirklich niemand ausser einem selbst mit der Karte Zugriff? Ich glaube es muss immer einen Entwickler geben, der Zugriffe zu Daten hat, ansonsten könnte keiner am System arbeiten oder Datenbankupdates einspielen.

Eine handvoll Techniker dürfen schon. Das sind aber keine ottonormal Techniker. ;-) Alle Sicherheitspolizeilich bis aufs Mark geprüft usw usf. Den Job bekommst zb auch nicht, wenn jemand in der eigenen Familie irgendwann strafrechtlich aufpoppte (manchmal zählt auch Familie 2ten Grades in die Überprüfung dazu. Abhängig von der Voraussetzung/Ausschreibung). Ich kann mich erinnern, eine mir bekannte Firma hat einmal einer Putzfirma den Vertrag gekündigt, weil sie in den Vorraum eine nichtgeprüfte (Leumundszeugnis) Reinigungskraft putzen ließen.
D
DerAktienKaiser, 18.03.2023 3:37 Uhr
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Gibt es keine Entwickler, die quasi Zugang zu Code vom System haben? Hat wirklich niemand ausser einem selbst mit der Karte Zugriff? Ich glaube es muss immer einen Entwickler geben, der Zugriffe zu Daten hat, ansonsten könnte keiner am System arbeiten oder Datenbankupdates einspielen.
D
DerAktienKaiser, 18.03.2023 3:34 Uhr
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Ich sehe die Digitalisierung an sich nicht als Bedrohlich an, wenn sie so gemacht wird, dass Sie nicht politisch als Überwachungs- und Kontrollinstrument genutzt wird. Wo große Chancen sind sind auch Risiken so wie zumeist.
MemeDog
MemeDog, 18.03.2023 3:26 Uhr
1

Nunja es geht nicht um die Akte, es geht eher um die Zentralisierung von Daten und damit auch mehr Kontroll- und Steuerungsmöglichkeiten. Wer gerne viel Staat und Führung hat wie bei George Orwell ok aber ich bevorzuge weniger Bevormundung und weniger Kontrolle und Steuerung.

Das hat erstmal aber ja gar nichts mit Digitalisierung, sondern eher mit Missbrauch der Daten zu tun. Das, was dich an der Digitalisierung stört, hat auch schon wunderbar vor vierzig Jahren mit einer Schreibmaschine und vielen vielen Aktenordnern in der DDR funktioniert. Nimm es mir nicht übel, aber du wirfst hier viel durcheinander, vermischst unterschiedliche Aspekte und hast eine sehr vereinfachte Vorstellung von der Materie. Aber keine Sorge, Deutschland kann leider eh keine DIGITALISIENG und hat anscheinend bis heute nicht verstanden, dass es Dinge einfacher machen soll und nicht komplizierter. DeMail, das digitale Rezept, Datenschutzverordnung und Urheberrecht ... Es gibt so viele umsetzungstechnische Vollkatastrophen. 🤣🍻🤷‍♂️ Aber Chancen der Digitalisierung als nützliches Werkzeug und der Umgang mit den Rechten und dem Schutz des Individuums sind erstmal zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Wir kommen an dem Thema eh nicht vorbei und das ist gut so, also wird es höchste Zeit, einen gesunden Umgang zu finden und es nicht als dieses NEULAND und etwas Bedrohliches zu sehen.
GoldmädchenOrign
GoldmädchenOrign, 18.03.2023 3:17 Uhr
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Wie gesagt da fehlt dir wieder das technische Wissen dazu ;-) Kein simpler Mitarbeiter hat Zugriff auf die Server/Daten. Nur mit deiner Karte gibst du den Zugriff auf DEINE Daten frei Schadsoftware kann man da nicht raufspielen mit einem Link. 🤣 Du bist doch nicht am System!?!? Wenn wer es knacken kann, bitte, dann hat er es verdient! ;-) Aus dir höre ich viel Angst, aber die beruht halt auf sehr viel Unwissen dbzgl. :(
D
DerAktienKaiser, 18.03.2023 3:16 Uhr
0
Mitarbeiter mit weitreichenden Berechtigungen hat auf E-Mail link geklickt und Schadsoftware eingespielt als Beispielszenario.
GoldmädchenOrign
GoldmädchenOrign, 18.03.2023 3:15 Uhr
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Wer da reinkommt, der hat es verdient. Unmöglich in soetwas zu kommen!
D
DerAktienKaiser, 18.03.2023 3:14 Uhr
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Dann sagen wir mal es kommt zu einem Hacker Angriff auf die Zentrale.
GoldmädchenOrign
GoldmädchenOrign, 18.03.2023 3:01 Uhr
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Angenommen ich führe digitales Zentralbankgeld ein, jetzt fällt die Zentrale Stelle aus, z.B. weil ein Update Probleme verursacht, was dann?

Kann nicht passieren, aufgrund der Hochverfügbarkeit. Wir zb bieten eine 99,98 %ige Verfügbarkeit 24/7 (nur bezogen auf die aktuelle Verfügbarkeit) der Daten an. Hochverfügbar bedeutet, eine Atombombe kann auf das Serverzentrum fliegen und die Daten wären/müssen noch da - sein! 2 Atombomben fliegen drauf, Daten müssen noch vorhanden sein. ;-) Das bedeutet Hochverfügbar (auch wenn nach einer Atombombe wsh andere Sorgen existieren ;-) ) Und du verstehst es, das alles nur in einem Serverzentrum ist: das ist mit Sicherheit nicht der Fall, weil das würde jedem Hochverfügbarkeitsprinzip/Redundanz widersprechen und wird technisch mit Sicherheit nicht so umgesetzt. Die Server müssen gegografisch getrennt sein (zb durch einen Berg getrennt in 2 unterschiedlichen unterirdischen Stollen)
D
DerAktienKaiser, 18.03.2023 2:56 Uhr
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Angenommen ich führe digitales Zentralbankgeld ein, jetzt fällt die Zentrale Stelle aus, z.B. weil ein Update Probleme verursacht, was dann?
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