REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

48,24 EUR
-0,31 % -0,15
12:59:24 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 12.572
T
TTT44, 18.06.2025 19:32 Uhr
0
Alle sind böse... V.a. Regierungen😵‍💫
n
nixmuss, 18.06.2025 19:05 Uhr
1

Und wie oben angegeben kann man sagen das die Inflationsrate der Regierung geschönt ist weil eben Preise angepasst werden wenn Güter „eine qualitative Aufwertung“ erfahren. Das ist der Vorwand schlechthin sich alles zurechtbiegen zu können das man dem Volk erzählt „hey schau mal hier normale Inflation 2-4%“ …

Bist du eigentlich auf Wall.street unter dem Namen Zitsch_1 unterwegs? Wenn ja, dann frage ich dich, wie man auf so einen Müll kommt, den du da absonderst?
z
zitsch, 18.06.2025 16:35 Uhr
0

Wer ermittelt schon seine persönliche Inflation? Die meisten gehen von der gefühlten aus, die ist meist höher als die tatsächliche. Meine persönliche Inflation war vor 2 Jahren, deutlich niedriger. Meiner Miete würde nicht erhöht und ich bin in den Ruhestand gegangen. Dann gibt man weniger für Krankenversicherung und Rechtsschutz aus. Viele haben eine dynamische PKV abgeschlossen, da steigen die Versicherungsbeiträge im Alter nur noch geringfügig. Von den finanziellen Vorteilen der Beamten und anderen Ermäßigungen im Alter will ich erst gar nicht anfangen. Die Ausgaben langlebiger Wirtschaftsgüter wird hier i. d. R. auch abnehmen. Und die Mietpreissteigerungen werden aufgrund alter Mietverträge auch geringer sein. Bei Lebensmitteln hast Du natürlich recht, da steigen die Preise schon krass. Allerdings muss man auch das relativieren. Geringverdiener, die einen relativ hohen Anteil für Lebensmittel ausgeben, sind von den Preissteigerungen stärker betroffen. Die Preise von Bioprodukten sind auch weniger stark gestiegen, wovon dann wieder nur die Besserverdienenden profitieren. Besonders zugeschlagen , wurde bei den Heizkosten aufgrund der Umsatzsteuer und der Preisbremse. Wir hatten von 24 zu 23 eine Erhöhung von über 30 Prozent, ohne dass der Verbrauch gestiegen war. Bei hohen Mieten fällt das aber weniger ins Gewicht. Auch hier ist die individuelle Inflation der Geringverdiener höher. Wenn dann noch ein Wohnungswechsel in Berlin ansteht, wird es richtig eng. Man kann also festhalten, dass dass Alter, Einkommensniveau und das damit verbundene Konsumverhalten die individuelle Inflation stark beeinflussen.

Und wie oben angegeben kann man sagen das die Inflationsrate der Regierung geschönt ist weil eben Preise angepasst werden wenn Güter „eine qualitative Aufwertung“ erfahren. Das ist der Vorwand schlechthin sich alles zurechtbiegen zu können das man dem Volk erzählt „hey schau mal hier normale Inflation 2-4%“ …
A
Andrew_223, 18.06.2025 15:51 Uhr
1
Das liegt aber zum Teil auch an den immer mehr werdenden gesetzlichen Vorgaben (z.B. von der EU), was an Assistenzsystemen verbaut werden muss. Da haben die Hersteller keine Möglichkeit das wegzulassen.
M
Micha10000, 18.06.2025 15:45 Uhr
0

Ist bei mir zum Teil gelebte Erfahrung. Hab ne ganze zeit als mechaniker gearbeitet und da wollte keiner der gesellen ein neues auto haben. Allein das man nahezu gar nichts mehr selbst machen kann ist ein großer Kostenfaktor. Selbst triviale arbeiten wie bremsklötze wechseln, was man bei alten fahrzeugen mit nem wagenheber gemacht hat, braucht zeitweise jetzt nen computer. Da wird die Werkstattbindung immer höher. Selbst als gelernter der jetzt einige jahre raus ist und sich wenig mit der materie beschäftigt würde ich 99% nicht mehr selbst anfassen.

Das glaube ich gerne. Wobei ich noch nie was selber machen konnte. ;-)
Minikohle
Minikohle, 18.06.2025 14:55 Uhr
1

Ist bei mir zum Teil gelebte Erfahrung. Hab ne ganze zeit als mechaniker gearbeitet und da wollte keiner der gesellen ein neues auto haben. Allein das man nahezu gar nichts mehr selbst machen kann ist ein großer Kostenfaktor. Selbst triviale arbeiten wie bremsklötze wechseln, was man bei alten fahrzeugen mit nem wagenheber gemacht hat, braucht zeitweise jetzt nen computer. Da wird die Werkstattbindung immer höher. Selbst als gelernter der jetzt einige jahre raus ist und sich wenig mit der materie beschäftigt würde ich 99% nicht mehr selbst anfassen.

Nicht nur das: Du must der Werkstatt vertrauen. Wenn die Elektrik kaputt ist kann das ein Relais sein für 20 € oder Module und Kästen für 2000 €. Selbst bei meinem 22 Jahre alten Mercedes ist es schwer, selbst Hand anzulegen, alles sehr eng verbaut. Hab den jetzt verschenkt und hoffe darauf, dass er es noch weiter macht. Vor 40 Jahren kam man noch überall dran und ein Auto wog eine Tonne. Heute knappe zwei Tonnen, mehr als doppel so viel PS um dann 20 kg Kind in die Tagesstätte zu fahren. Und sich dann über die Inflation aufregen.
D
Duregar, 18.06.2025 14:25 Uhr
1

Das kann ich teilweise bestätigen. Mein Volvo hatte in 10 Jahren kaum Reparaturen und er war damals ganz neu auf dem Markt. Ob das an den Land liegt, kann ich nicht sagen. Technischen Firlefanz hat er aber reichlich, da gab es noch nie einen Defekt.

Ist bei mir zum Teil gelebte Erfahrung. Hab ne ganze zeit als mechaniker gearbeitet und da wollte keiner der gesellen ein neues auto haben. Allein das man nahezu gar nichts mehr selbst machen kann ist ein großer Kostenfaktor. Selbst triviale arbeiten wie bremsklötze wechseln, was man bei alten fahrzeugen mit nem wagenheber gemacht hat, braucht zeitweise jetzt nen computer. Da wird die Werkstattbindung immer höher. Selbst als gelernter der jetzt einige jahre raus ist und sich wenig mit der materie beschäftigt würde ich 99% nicht mehr selbst anfassen.
M
Micha10000, 18.06.2025 12:31 Uhr
0

Deshalb sind die deutschen autobauer in der Krise. Viel teurer quatsch drin und gerade neue modelle quasi reihenweise fehleranfällig bis zum ersten oder zweiten facelift. Preis-Leistung steht da für mich in absolut keinem Verhältnis.

Das kann ich teilweise bestätigen. Mein Volvo hatte in 10 Jahren kaum Reparaturen und er war damals ganz neu auf dem Markt. Ob das an den Land liegt, kann ich nicht sagen. Technischen Firlefanz hat er aber reichlich, da gab es noch nie einen Defekt.
M
Micha10000, 18.06.2025 12:28 Uhr
3

Ich hab aber auch noch nie von irgendwem gehört dass die individuelle Inflation geringer ausfällt als die offiziellen Daten. Davon müsste es ja reichlich Fälle geben, wenn's bei vielen so viel höher liegt.

Wer ermittelt schon seine persönliche Inflation? Die meisten gehen von der gefühlten aus, die ist meist höher als die tatsächliche. Meine persönliche Inflation war vor 2 Jahren, deutlich niedriger. Meiner Miete würde nicht erhöht und ich bin in den Ruhestand gegangen. Dann gibt man weniger für Krankenversicherung und Rechtsschutz aus. Viele haben eine dynamische PKV abgeschlossen, da steigen die Versicherungsbeiträge im Alter nur noch geringfügig. Von den finanziellen Vorteilen der Beamten und anderen Ermäßigungen im Alter will ich erst gar nicht anfangen. Die Ausgaben langlebiger Wirtschaftsgüter wird hier i. d. R. auch abnehmen. Und die Mietpreissteigerungen werden aufgrund alter Mietverträge auch geringer sein. Bei Lebensmitteln hast Du natürlich recht, da steigen die Preise schon krass. Allerdings muss man auch das relativieren. Geringverdiener, die einen relativ hohen Anteil für Lebensmittel ausgeben, sind von den Preissteigerungen stärker betroffen. Die Preise von Bioprodukten sind auch weniger stark gestiegen, wovon dann wieder nur die Besserverdienenden profitieren. Besonders zugeschlagen , wurde bei den Heizkosten aufgrund der Umsatzsteuer und der Preisbremse. Wir hatten von 24 zu 23 eine Erhöhung von über 30 Prozent, ohne dass der Verbrauch gestiegen war. Bei hohen Mieten fällt das aber weniger ins Gewicht. Auch hier ist die individuelle Inflation der Geringverdiener höher. Wenn dann noch ein Wohnungswechsel in Berlin ansteht, wird es richtig eng. Man kann also festhalten, dass dass Alter, Einkommensniveau und das damit verbundene Konsumverhalten die individuelle Inflation stark beeinflussen.
Anna_Waffel
Anna_Waffel, 18.06.2025 9:40 Uhr
0

Deshalb sind die deutschen autobauer in der Krise. Viel teurer quatsch drin und gerade neue modelle quasi reihenweise fehleranfällig bis zum ersten oder zweiten facelift. Preis-Leistung steht da für mich in absolut keinem Verhältnis.

Ist ja nicht nur unausgegorener Technik Müll. Sind auch hohe Lohnkosten, Lohnnebenkosten, Steuern , Energiepreise. Zwar gönne ich den Leuten ihr fettes Gehalt, aber die sind halt jetzt kaum noch konkurrenzfähig.
C
Chaser187, 18.06.2025 9:17 Uhr
0
Wird hier wieder nur rumgeheult?
Bert1989
Bert1989, 18.06.2025 9:09 Uhr
0

Habe gerade mal meine getrackten monatlichen Lebenshaltungskosten von 2016 mit 2025 verglichen (+22.3%) und neben die Inflationsdaten (+26.2%) gelegt. War überrascht, dass ich trotz empfundener Steigerung des Lebensstils darunter liege, sehe aber auch, dass meine Ausgabenverteilung (wie auch die von fast jedem) nicht denen von "Erika/Max Mustermann" entsprechen und meine Ausgaben für sich genommen nicht repräsentiv sind und viele sicherlich deutlich darüber liegen. Das große Problem ist und bleibt, dass die Lohn- und Rentenentwicklung der meisten den gestiegenen Lebenshaltungs- und Immobilienkosten hinterhinken ...

Das gleiche habe ich/ wir auch mal gemacht und liegen jetzt im Vergleich zu 2018 ca 10% darüber nur jetzt mit zwei Kinder. Aber ist leicht zu erklären. Vorher zwei Autos jetzt ein Familienauto. Was ich sagen will „Lifestyle“ ist so unterschiedlich und teilweise unnötig. Am besten am Beispiel Auto ausgemacht. Effektiv brauchen wir nur an 10/30 Tagen das Auto und in dem Zeitraum eigentlich auch nur für 1-2 Stunden. Da könnte man es sich bei Sixt mieten und wäre vermutlich besser dran. Alleine der Wertverlust ist ja immens.
B
Ben_M, 18.06.2025 8:57 Uhr
2
Habe gerade mal meine getrackten monatlichen Lebenshaltungskosten von 2016 mit 2025 verglichen (+22.3%) und neben die Inflationsdaten (+26.2%) gelegt. War überrascht, dass ich trotz empfundener Steigerung des Lebensstils darunter liege, sehe aber auch, dass meine Ausgabenverteilung (wie auch die von fast jedem) nicht denen von "Erika/Max Mustermann" entsprechen und meine Ausgaben für sich genommen nicht repräsentiv sind und viele sicherlich deutlich darüber liegen. Das große Problem ist und bleibt, dass die Lohn- und Rentenentwicklung der meisten den gestiegenen Lebenshaltungs- und Immobilienkosten hinterhinken ...
D
Duregar, 18.06.2025 8:50 Uhr
3

Ich will gar nicht jeden Quatsch ins Auto gebaut haben und nehme war, dass es immer teurer wird sich ein Auto zu kaufen. Kann ich ja nichts dafür dass jetzt jeder einen Sicherheitsgurt haben muss, aber bezahlen soll ich trotzdem

Deshalb sind die deutschen autobauer in der Krise. Viel teurer quatsch drin und gerade neue modelle quasi reihenweise fehleranfällig bis zum ersten oder zweiten facelift. Preis-Leistung steht da für mich in absolut keinem Verhältnis.
Kursi
Kursi, 18.06.2025 8:42 Uhr
4
Ihr müsst euch einfach n wasserdichtes und langfristiges Dividenden Wachstumsdepot aufbauen,damit wird die Inflation so oder so gut geschlagen.Auch die Wechselkurs Veränderungen spielen dann keine so große Rolle mehr. Man muss das Große Ganze sehen und das wirkt vor allem mit der Zeit-dem stärksten Verbündeten des Investieren.Gute Werte natürlich auch vorausgesetzt 😎 wobei man den ein oder anderen Fehlschuss auch akzeptieren muss….aber auch kann.
Anna_Waffel
Anna_Waffel, 18.06.2025 8:26 Uhr
0

Ich glaube nicht, dass das Statistische Bundesamt die Daten schönt. Entscheidend ist doch das Verfahren zur Ermittlung des VPI. Bleiben die statistischen Methoden gleich, kann die Inflation im Zeitablauf verglichen werden. Solange man das gleiche Verfahren anwendet, ist es doch sehr aussagekräftig. Wie Du schon sagst, ist die individuelle Inflation eh immer anders. Wobei die gefühlte Inflation auch täuschen kann. Preisveränderungen beim täglichen Konsum werden stärker wahrgenommen als bei langfristigen Konsumgütern. Ich finde es wichtig, dass die Verfahren transparent sind. Wie werden die einzelnen Waren und Dienstleistungen gewichtet, was ist überhaupt im Warenkorb enthalten, wie oft wird auf ein Basisjahr umgestellt etc. Abhängig vom Verfahren kommt man zu unterschiedlichen Ergebnissen. Z. B. berücksichtigen die USA nicht die Preisentwicklung der selbstgenutzten Immobilien, wir schon. Die größte Schwierigkeit liegt wohl in der Anpassung des Wägungsschemas. Aber das ist ein statistisches Problem, keine vorsätzliche Täuschung. Ich hätte übrigens nichts gegen eine geschönte Inflation. Dadurch würde meine Miete weniger steigen. ;-)

Ich hab aber auch noch nie von irgendwem gehört dass die individuelle Inflation geringer ausfällt als die offiziellen Daten. Davon müsste es ja reichlich Fälle geben, wenn's bei vielen so viel höher liegt.
Meistdiskutiert
Thema
1 Trading- und Aktien-Chat
2 Hexagon Purus ±0,00 %
3 XRP zu USD Hauptdiskussion +0,57 %
4 Canopy Hauptforum ±0,00 %
5 Security der nächsten Generation +4,92 %
6 RHEINMETALL Hauptdiskussion +0,08 %
7 EUROPEAN LITHIUM Hauptdiskussion ±0,00 %
8 ATOS Hauptdiskussion ±0,00 %
9 Aegis Critical Energy Defence ±0,00 %
10 Der Gold Club von Susiwong ±0,00 %
Alle Diskussionen
Aktien
Thema
1 Hexagon Purus ±0,00 %
2 Canopy Hauptforum ±0,00 %
3 Security der nächsten Generation +4,92 %
4 EUROPEAN LITHIUM Hauptdiskussion ±0,00 %
5 ATOS Hauptdiskussion ±0,00 %
6 RHEINMETALL Hauptdiskussion +0,08 %
7 Aegis Critical Energy Defence ±0,00 %
8 DRONESHIELD LTD Hauptdiskussion ±0,00 %
9 FREYR BATTERY ±0,00 %
10 Tilray Brands Hauptforum -0,21 %
Alle Diskussionen